Kurt Beck fordert erneut Abschaffung der Digitalkanäle

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AW: Kurt Beck fordert erneut Abschaffung der Digitalkanäle

Solange ARD und ZDF manche Altersgruppen regelrecht vernachlässigen und mit ihrem Programm nur Quoten hinterher jagen sind die Sub-Sender ganz gut, bekommen ARD und ZDF das mal in den Griff werden sie nicht benötigt, aber ich als 22 jähriger komme um die Sender herum. Klar nachrichten sind wichtig aber auch manches wird bei beiden nicht richtig angesprochen. Da ist für mich das Internet viel Informativer.
Diese ganzen Volksmusik, Stadel, Krimis,Kochshows, Lanz, Gottschalk etc kann sich ja keiner mehr antun. Klar wer es mag der darf es ansehen aber es kann nicht sein. Sogar meine Oma lästert schon darüber dass es zuviel des guten ist.

Solange ARD und ZDF von diesem Trip nicht herunterkommen sind die Untersender Ideal für viele.

Hr. Beck hat teils recht teils auch wieder nicht. ( Meine Meinung ).

 

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Ich habe doch tatsächlich "Glenn Beck" gelesen...

 

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Nur mal 'ne dumme Frage: Was reizt dich bei den Privaten? Bohlen, Talkshows und scripted reality beleidigen ja auch die Intelligenz der Jüngeren.

 

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Ja du kannst aber eben schlecht Programm für jeden machen. Irgendwo und irgendwie fällt da immer was von der Schippe. Ist überall so, insofern etwas verändert wird. Und von "vereinen" im eigentliche Sinne, stand da auch nix. Kann doch zu unterschiedlichen Zeiten auf den Hauptprogrammen zielgruppenspezifische Sendungen geben. Die immer weiter in den letzten Jahren betriebene Spezifizierung, hat zumindest der ARD nix wesentliches gebracht. Beim ZDF sieht es etwas anders aus.
Im Zuge eines effektiven Umgangs mit den Mitteln, müssen in jeder Firma hier und da Teile auf den Prüfstand. Gesetz der Wirtschaftlichkeit...

 

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Wir leben aber im DIGITALEN TV Zeitalter. Da ist es sicherlich nicht mehr angebracht, alle Sparten/Gruppen auf einen SAender unterzubringen.

Warum nicht die digitalen Möglichkeiten ausnutzen?

Da hilft aber Becks Forderung nicht.

Da müsste Beck mal im Bundesrat aktiv werden und seine Kollegen dazu auffordern, die künstliche Konkurenz von ARD und ZDF zu beenden.


@Tidus2007
Wie schon gesagt, dass was du kritisierst, ist genau das Ziel von z.B. dem ZDF.

Gruppen eben nicht mehr auf einem Sender anzusprechen. Sondern diese auf verschiedene Sendern aufteilen.
Sehe ich persönlich kein Problem mit.


@Futuremann
Ihr immer mit eurem abschaffen.
Bei den Dritten wäre es immer noch am sinnvollsten die wieder zur regionalität zu bringen. Abschaffen würde nur Nachteile bringen.

Mal davon abgesehen, dass wir eh keine 20 Dritten haben.

 

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Hey, also es geht mir hier nicht um die Privaten aber wenn dann um Filme, dieses Bolen Zeug ist für mich Abfall, kann damit nichts anfangen und bin ganz froh drüber. Es geht mir eher drum dass sich nur sehr wenige Jugendliche oder Kinder jede Woche Volksmusik anschauen möchten.

Darum bin ich z.B. froh dass es NEO gibt etc. Ich guck auch gerne Dokus auf DMAX oder Arte oder N24 aber mir persönlich bietet ARD und ZDF außer Fr. Illner nicht sehr viel. Aber Geschmäcker sind ja verschieden.

Aber blöde Frage: Wie kommt man auf die Idee nur weil man jetzt kein großer Fan der ÖR ist dass man sofort den Trash auf den Privaten ansieht. Es mag ja sein dass es davon sehr viele gibt, nicht ohne Grund kam ja auch der Begriff H4 TV . Aber es müsste ausgewogener werden, wenn schon eine Alte Dame wie meine Oma sagt es ist ihr zuviel heißt das was, denn immerhin sind viele Sendungen ja auch für ältere Menschen ansprechend.
.

 

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lebst du in einem paralleluniversum?

 

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hier mal ein Auszug aus einem Blogg, nur mal kurz gegoogelt und schon könnte man böses denken. Der Mann ist ein Lobbyist der Privaten.
Fliegt auch gerne mit Privatjets.




Seit einigen Tagen geistert der Vorschlag des rheinland-pfälzischen Ministerpräsidenten Kurt Beck, der außerdem Vorsitzender der Rundfunkkommission der Länder ist, durch die Medienlandschaft, das öffentlich-rechtliche Fernsehen in wenigen Jahren werbefrei zu machen. Begründet wird dieser Vorstoß damit, dass die Sender ARD und ZDF auf diese Weise ihr Profil schärfen könnten und sich außerdem die Einnahmesituation der Privatsender verbessere.

Im Detail sieht der Plan vor, die Werbung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen bis 2015 um die Hälfte zu kürzen und ab 2017 ganz abzuschaffen. Konsequent ist man dabei allerdings nicht, denn im Rahmen von großen Sportveranstaltungen soll Sponsoring weiterhin erlaubt bleiben. Ach so.

ARD und ZDF haben mit ihrer Fernsehwerbung im letzten Jahr zusammen 376 Millionen Euro erwirtschaftet. Vergleicht man dies mit den Gebühreneinnahmen durch die GEZ in Höhe von deutlich über sieben Milliarden Euro pro Jahr, erscheint dieser Betrag vergleichsweise zweitrangig.

Dennoch muss die Frage erlaubt sein, warum seitens der Rundfunkkommission überhaupt ein Interesse daran bestehen sollte, den Sendern diese Finanzierungsmöglichkeit zu nehmen? Hat nicht gerade Kurt Beck in der Vergangenheit die Forderung von ARD und ZDF nach höheren Fernsehgebühren zurückgewiesen? Genau das hat er getan und vielmehr die Sender für ihre Ausgabenpolitik kritisiert und zum verstärkten Sparen aufgefordert. Ausgerechnet von ihm kommt nun der Vorschlag, die Ausfälle durch das Werbeverbot durch eine Anhebung der GEZ-Gebühren auszugleichen. Wirklich nachvollziehen kann man eine solche Haltung nicht.

 

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Man kann sich dann aber schon fragen, wie so ein (angeblicher) Lobbyist. Vorsitzender des ZDF Fernsehrates werden kann...

 

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Für mich ein Widerspruch in sich.

"Konkurrenz" kann nur "Quotendruck" bedeuten.