Kurioses, Skurriles, Extremes, Unglaubliches

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So ist es! Deppen gibt es auf jeder Seite. So blöd wie Manche sich verhalten, kann man gar nicht denken. Spaß macht Autofahren schon lange nicht mehr.

 

So geht den Radfahrern auch. Mich hat so ein Idiot vor 2 Jahren von einem Radüberweg gefegt und nächste Woche habe ich dann die dritte OP.

 

Und der gehört genauso bestraft, wie wenn es umgedreht wäre.

Ehrlich gesagt, würde durch mich Jemand, geschweige ein Kind zu Schaden kommen, ich würde mir ewig selbst Vorwürfe machen, auch wenn ich gar nicht daran Schuld wäre.

 

Du, ja. Der mich mit über 50 Sachen umgekarrt hat sieht das offensichtlich nicht so. Der hatte es bis heute nichtmal nötig sich nach meinem Befinden zu fragen.

 

Traurig, aber leider oftmals Realität. Ist er wenigstens entsprechend bestraft wurden?

Bei den einen Unfall den ich bis jetzt mit dem Auto hatte, wo ich nicht daran Schuld war, waren die ersten Worte vom Verursacher, ich muss dringend nach München (war in Landshut passiert). Den habe ich aber nicht fortgelassen.

 

Hab gestern und vorgestern erst wieder knapp 1200 km auf deutschen Autobahnen "runtergerissen". Es ist wirklich krank, was da so abgeht. Ich würde mir viel mehr Kontrollen und Verkehrserziehung wünschen.
Der Sonntag war der totale Horror, so viele Sonntagsfahrer, die nicht wissen, wie sie sich auf der Autobahn zu verhalten haben. Etliche Staus aus dem Nichts, denn warum sollte man beim Überholen ausnahmsweise mal Gas geben? Ein Rechtsfahrgebot kennt wohl niemand mehr, der 4-spurige Ausbau vom Kreus Stuttgart zum Dreieck Leonberg ist wirkungslos, weil die Mittelspurschleicher aus Richtug München dann auf der 3. Spur weiterschleichen. Und wenn sie dann in Richtung Heilbronn abgebogen sind, merken sie, dass sie sich in der lange angekündigten Baustelle doch nicht zutrauen, eine der schmalen Spuren zu benutzen.
Apropos schmale Spuren: es gibt reichlich Autobahnbaustellen, bei denen die linke Spur auf 2 m begrenzt ist. Ich fahre dort grundsätzlich nicht, weil mein Auto mit Spiegeln nun mal breiter ist. Ich verstehe es aber nicht, wenn dann bei einer kurzen Brückenbaustelle links von einem Mega-SUV, VW-Bus, Sprinter und Co vorbeiziehen. Warum wird hier nicht mal kontrolliert?
Es hat gestern auf der Strecke aus vollen Kübeln geschüttet und die Sicht war teilweise wirklich alles andere als gut, zumal etliche Fahrzeuge ohne Licht herumfuhren. Man fährt dann mit vertretbarer Geschwindigkeit (will ja vorankommen), es peitschen aber etliche Wagen an einem vorbei. Was für Leitsysteme haben die eigentlich eingebaut? Dann gibt es die netten Geschwindigkeitsbegrenzungen "bei Nässe". Klar definiere ich "Nässe" auch so, dass es schon richtig regnen muss, damit das Limit dann auch gilt. Aber wehe, man fährt dann großzügig die zugelassene Geschwindigkeit, auch hier wird man dann ständig überholt. Glücklicherweise waren die Fahrzeuge in der Mittelleitplanke entweder auf der anderen Seite oder schon abgesichert.

 

Diese Kontrollen scheinen Ländersache. Im Raum Frankfurt werden teilweise Hubschrauber eingesetzt um Geschwindigkeiten und Abstände zu beobachten. Wenn sie aus dem Hubschrauber jemanden filmen der zu schnell und zu dicht auffährt, werden Fahrzeuge auf dem Boden kontaktiert, die dann das Kennzeichen erfassen sollen. Viel Aufwand, aber scheinbar nötig...

Das passiert soviel ich weiß nur in Rheinland Pfalz, scheint also Ländersache zu sein. Dort werden komplette Baustellenfahrspuren gefilmt, und die Fahrzeugtypen mit einer Datenbank abgeglichen. Aber frag doch mal jemanden wie breit sein Auto inkl. Spiegel ist. Wer weiß das denn? Ich weiß dass mein Auto 2,07 m breit ist. Bei einer Baustellenspur von 2,1 m darf ich sie nutzen, bei 2 m darf ich das nicht. Ich halte mich sogar daran, wobei hier die meisten Baustellen 2,1 m erlauben, hier ist nur eine mit 2 m, aber das wird in NRW ja eh nicht geprüft.

 

Eine Versicherung vor ungewollten "Paketen" ist immer empfehlenswert.

 

Dann wünsche ich dir erst einmal viel Glück bei der OP!
Ich wurde vor ein paar Jahren mal von einem rückwärts ausparkendem Auto umgefahren. Zum Glück ist mir nichts passiert (Handgelenk verstaucht, nach 3 Tagen alles wieder ok) aber das ärgerlichste war die andere Verkehrsteilnehmerin. Sie beharrte darauf es wäre vollkommen in Ordnung einfach rückwärts aus dieser Lücke zu fahren, da sie ja erst einmal so weit zurück müsse dass sie die Strasse sehen könne. Sie hielt das also mehr oder weniger für mein Pech, dass sie mich umgefahren hatte, und sie würde in Zukunft auch wieder so ausparken. Ich habe dann versucht ihr zu erklären dass sie, wenn sie den fliessenden Verkehr nicht einsehen kann, einen Einweiser brauche, da war sie aber anderer Meinung.
Sie fährt heute noch regelmäßig rückwärts aus ihrer Parklücke, inzwischen aber nicht mehr mit einem VW Polo, wie bei dem Zusammenstoß mit mir, inzwischen fährt sie einen Nissan Quashqai. Wenn ich dort morgens auf dem Weg zur Arbeit vorbei komme fahre ich immer in der Mitte der Straße, sicher ist sicher.

 

Von mir selbstverständlich auch. Hatte ich heute Vormittag vergessen.