Kunden sauer: Kein ARD HD und ZDF HD bei Kabel Deutschland

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AW: Kunden sauer: Kein ARD HD und ZDF HD bei Kabel Deutschland

Ach wer hätte das gedacht...

Kabel-Analog nimmt die KNB in Schutz, aber kommt dann wieder mit der unnötigen Kritik am ÖRR, obwohl diese mit dem Thema im Grunde nichts zu tun haben.

Schon witzig...

720p ist übrigens genauso HDTV, auch wenn es noch 1080i gibt...
Unsere und die anderen deutschsprachigen sind auch die einzigen die sich an eine selbst gesetzte Empfehlung halten, der Rest macht trotz Zustimmung nun seine eigene Suppe.

Kann man sich durchaus fragen wer hier "Pfui" ist.

Da es hier aber um den KNB geht, die von Zwangskunden leben, die sich keine Sat Schüssel aufstellen DÜRFEN und immer mehr gegen den Kunden arbeiten...
Aber das ist ja für dich nicht wichtig.

Hauptsache wieder gegen den ÖRR gestänkert.

 

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Wie wär's denn mit einer Bewerbung ??
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Moin,
ich habe zum 1.März 2010 gekündigt und mal gespannt wie KDG
sich verhält,denn das ist eine schlimme Gesellschaft wie man hier lesen kann:Kabel Deutschland "Geschädigte" gesucht!.
Aber ich bin ja im Rechtsschutz.

Gruß
Klaus

 

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Unausgebaute Gebiete bei der KDG sind zumeist sogenannte "vereinzelte Netze". Das heißt, diese sind nicht an einen Glasfaserstern angeschlossen.
Der Ausbau dieser Netze ist für die KDG besonders kostenintensiv und daher nicht lohnend - selbst wenn einige Internet abonnieren.

Die KDG hat es bis heute nicht einmal geschafft, die Glasfasersterne miteinander zu verbinden, was weiterhin eine Satzuführung notwendig macht (und zB die ARD weiterhin BR alpha doppelt ausstrahlen muss).

Einige kleinere Netze der KDG werden wohl auf Jahre hinaus nicht ausgebaut werden - da viel zu teuer .

Man darf nicht vergessen, dass die Infrastruktur mit Steuergeldern aufgebaut wurde nach politischen Vorgaben. Viele Orte, die heute verkabelt sind, vor allem kleinere, wären unter rein marktpolitischen Kriterien nie verkabelt worden.

Diese lohnen sich bis heute nicht und werden sich nie lohnen. Diese Netze kosten KDG nur Geld. Dazu kommt noch, dass gerade in solchen Netzen die Anschlussquote oft sehr niedrig ist, sprich die Strippe liegt in vielen Kellern, die Leute haben aber Satempfang. Das ist totes Kapital. Nicht umsonst fährt die KDG monatliche teuere Mailingaktionen in diesen Gebieten- die man ausgebaut hat und Internet verkaufen kann,
Fernsehen bewirbt die KDG bei nicht angeschlossenen schon lange nicht mehr. Da ist man dem Satempfang in allen Belangen unterlegen, schon gleich ganz beim Digital TV.

 

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Ups, das gibt es ja wirklich.

 

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Zwangsverkabelung.
Würde ja gerne anders...aber leider.
Sobald sich aber die Möglichkeit ergibt, dann bin ich weg.

Allerdings muss man auch sagen, dass es nicht der Weg sein sollte, einfach zu gehen. Damit wird doch die Unfähigkeit und die Sturheit des "Dienstleisters" KDG nicht beseitigt, sondern nur kaschiert.

Gruss
Mangels

 

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Dann sollte die KDG allerdings auch sein Kostenmodel überdenken und nicht und diese der jeweiligen Gegenleistung anpassen.
Personen in unausgebauten Gebieten sollten dann auch weniger zahlen, wenn die KDG nicht daran denkt in Zukunft diese Gebiete auszubauen.

Gruss
Mangels

 

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Wieso sollte KDG so etwas machen? Meinst du, die würden dann mehr verdienen? Das bezweifle ich und insofern gibt's keinen Grund dafür.

 

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Tja, solche und ähnliche Aussagen ziehen sich ja wie ein roter Faden durchs Forum. Und in Sachen SAT-Schüssel gibts ja durchaus - unter gewissen Umständen - Möglichkeiten, wie im Forum schon x-fach diskutiert wurde. Aber nochmal generell - auch wenns sicher vergebliche Liebesmüh ist:

Es hat weder was mit Marktwirtschaft noch mit Recht oder Gerechtigkeit zu tun. Das marktwirtschaftliche ist folgendes: Ein Nachfrager (pot. Mieter) sucht, ein Anbieter (Vermieter) bietet. Wenn sich beide Parteien einig werden, machen sie einen Vertrag. Dieser Vertrag beinhaltet nicht nur das Recht, dort zu wohnen, sondern noch ne ganze Reihe weiterer Dinge. Man darf seine Mietwohnung nicht beliebig umbauen, man hat (zumindest bei Warmmiete) keine Wahl, woher Strom, Gas, Wasser etc kommen, man muss sich ggf an Reinigungsvorschriften halten und manches mehr. Alles Teile eines Vertrags, der marktwirtschaftlich in gegenseitigem Einvernehmen zustande kam.

Wenn in einem solchen Vertrag was steht, was die durch Gesetze festgelegten Rechte des Vermieters einschränkt, kann man dagegen vorgehen. Ansonsten hat der Vertrag Gültigkeit bis zur - ebenfalls in seiner Art vertraglich vereinbarten - Kündigung. That's ist. Alles andere ist pseudo-juristisches Gelaber respektive infantiles "meine-Rassel-ist-weg"-Geheule. Sorry.

PS: Damit entschuldige ich keine Versäumnisse von KDG oder sonst wem und heiße nichts gut, was dort unterlassen wird, obwohl es möglich wäre. Es geht mir nur um das ständig gleiche Argument von wegen Verstoß gegen Gleichbehandlung, Verstoß gegen Marktwirtschaft, Gängelung oder gar (ja, das hatten wir im Forum auch schon zur Genüge) Grundgesetz- oder gar Menschenrechtsverstoß. Nichts von alledem.

 

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NTSC ist auch Analog-TV, auch wenn es noch PAL gibt.

720p ist für mich nicht wirklich HDTV, sondern nur ein krampfhafter Kompromiss, der zudem veraltet ist. Reales HDTV (alles wird real mit 1080 Zeilen produziert) muß herunter und SDTV herauf skaliert werden - ein Schwachsinn sondergleichen. Die paar Pixel Bildgewinn werden dann durch neue Einblendungen (z. B. HD-Logo) gleich wieder ad absurdum geführt.

P. S.: Insofern sehe ich das nicht so dramatisch, daß die Pseudo-HD-Sender der ÖR nicht eingespeist werden (bei Sky mit ihrem echten HDTV sah das anders aus).