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Kulturstaatsminister empfiehlt ARD und ZDF nicht zu gendern

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 9. August 2025 um 14:52 Uhr.

  1. Treibstoff

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    Damit kann man dan auch gleich die anderen Fälle mit abdecken (dem, den) - Entspricht ja auch dem Sprachgebrauch, zum Beispiel in Köln: "De Mam' hat de Pap' in de Arsch jetrotte".
     
    Michael Hauser gefällt das.
  2. jonat

    jonat Gold Member

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    zu Deutschelang :sneaky:
    Finde das befremdlich (freundlich formuliert), wenn Ausländer aus dem Europäischen, die hier leben und arbeiten, über Deutschland herziehen. Damit ist nicht sachliche Kritik gemeint.
    Dann doch bitte dieses gräßliche :) Land verlassen.
     
  3. jonat

    jonat Gold Member

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    Schönheit des Kölsch :D


    Schweden mit einem neuen Wort:
    Besonderes Aufsehen erregte in der schwedischen Genderdebatte das Kunstwort „Hen“, das im Jahr 2015 als genderneutrales Personalpronomen offiziell in die Wortliste der Schwedischen Akademie aufgenommen wurde. Lange hat die schwedische Gesellschaft darüber gestritten.
    Erfunden wurde dieses „Hen“ bereits 1966 von einem Sprachwissenschaftler, der das ständige „er und/oder sie“ unpraktisch fand, das sich damals einzubürgern begann. „Er“ heißt auf Schwedisch „Han“, „Sie“ heißt auf Schwedisch „Hon“; daraus wurde „Hen“ als allumfassendes Personalpronomen.
    2012 erschien dann ein Kinderbuch von Jesper Lundqvist, in dem der Autor konsequent das Personalpronomen „Hen“ verwendet, wenn er über seine Hauptfigur, das Kind Kivi spricht. Daraufhin kam „Hen“ so richtig in der politischen Debatte und im allgemeinen Bewusstsein an. Jahr für Jahr verzeichnen Sprachforscher seither eine stärkere Verwendung des Wortes, das alle Geschlechter gleichermaßen meint: Männer, Frauen und Nichtbinäre. Die Verwendung wird selbstverständlicher und sie ist auch nicht kompliziert, was die Verbreitung begünstigt.
     
    Benjamin Ford gefällt das.
  4. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Sagt man doch hier auch, "He Du", He Alter, was geht ab?, "He Du Grufti, willst ein paar auf die Schnau...", ob nun Hen oder He, das Verhunzen und die Verdummung der Sprache schreitet fort. Wozu also Personalpronomen benutzen, kannten die in der Steinzeit auch nicht, da wurde auch nur gegrunzt und genau dahin entwickelt sich die Menscheit wieder.
    Ja, sie ist "nicht so kompliziert", wenn ich dass schon höre, nur ein Ausdruck dafür, das irgendjemad zu dumm ist.
     
  5. jonat

    jonat Gold Member

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    Ganz schön arrogant.
     
  6. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Warum, weil Du es nicht verstehst oder genau so denkst.
     
  7. kjz1

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  8. jonat

    jonat Gold Member

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    Ein Abgehobener, fern vom Alltag? Sonst hätte er wissen müssen, dass beim Wort Gendern sofort wilder Populismus wütet. Da schauen die wenigsten darauf, dass es um die Sonderzeichen geht.
    Diese werden in Ministerien im Allgemeinen nicht benutzt. Doppelanrede und neutrale Bezeichnungen sind Standard. Kann ab und zu mal in einem Post vorkommen, einfach weil es platzsparend ist.

    Würde meinen, dass er nicht auf Ministerien gezielt hat sondern das als Verpackung für seine Drohungen nutzt.
    Das Thema lenkt auch von den Regierungsstreitereien ab. Ein bisschen.
     
  9. Feedhorn

    Feedhorn Gold Member

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    Div Rec.
    Dass die Tagesthemen so etwas bringen.... aber die haben ja wohl Platz dafür,
    sonst würden ja nur die Berichte von 20.00 wiederholt
     
  10. EinSchmidt

    EinSchmidt Silber Member

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    Tun das nicht alle? Wurde denn Frau Brosius-Gersdorfnicht nicht von rechts verteufelt? Und Herr Weimer ist ja über das Verteufeln schon hinaus: Er verbietet einfach, was ihm nicht in den Kram passt.