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Kryptowährungen: Wer treibt den Bitcoin-Preis nach oben und wieder runter?

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 5. Juli 2021.

  1. KLX

    KLX Lexikon

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    Unter "Kawumm und die Technik geht nicht mehr" meinte ich jedenfalls keinen einzelnen Serverausfall.
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Genau genommen ist der Euro eine Hybridwährung; denn es gibt den Euro als Bargeld.
    Bargeld ist nicht Teil des Giralgeldes.
    Bei Kryptowährungen gibt es jedoch keine Geldscheine und Münzen, von daher ist eine Kryptowährung reines Giralgeld.

    Schritte hin zur Reduzierung oder Abschaffung von Bargeld, die Schaffung eines digitalen Euro wären der Weg hin den Euro zum reinen Giralgeld zu machen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Juli 2021
    DVB-T2 HD gefällt das.
  3. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Das Zentralbankgeld kannst du schon Giralgeld nennen, denn es gibt eine grenzenlose Wertschöpfung und im Gegensatz zum Vollgeld ist es nicht mit einem realen Wert wie Gold hinterlegt.
     
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  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Nur ist Bargeld an sich nicht aktiv an der Wertschöpfung beteiligt.

    Welche Währung ist denn heute noch mit Gold hinterlegt. Das war die D-Mark doch schon seit den 1970er Jahren nicht mehr. Und der Euro ebenfalls nicht.

    Die Definition von Vollgeld ist anders. Das Vollgeld-System bedeutet dass Giralgeld wie Bargeld behandelt wird.
    Bedeutet: Geld welches eine Bank als Kredit ausgibt ist als Spareinlage nicht verfügbar bis das Geld welches als Kredit ausgegeben wurde wieder zurückgezahlt wurde.
     
  5. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Welches Land aktuell das ist weiß ich grade nicht, aber in der Schweiz gabs vor 2-3 Jahren eine Abstimmung darüber, ist aber leider Negativ verlaufen.
     
  6. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Die Welt allgemein bräuchte ein Bretton Woods 2.
     
  7. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Das Farmen von Kryptowährung verbraucht soviel Energie, wie die ganzer Staaten. In der heutigen Zeit ist das nicht tragbar. Müssten grad etwa 127 Terrawattstunden sein pro Jahr. Das sind 127 000 GWh. 127 000 000 MWh. 127 000 000 000 KWh.

    Bei Bitcoin speziell würde dich eine einzelne Transaktion an Energie, ich glaube es waren 1500 kwH kosten. Also ganz grob 300 €. Und die Summe kann nur nach oben gehen, durch das Design der Währung.

    Ein komplettes Verbot ist nicht unwahrscheinlich. So wie man Autos verboten hat, die mit verbleitem Benzin fahren und man Pläne hat, Verbrennungsmotoren zu verbieten. Oder man denke an die Glühbirnen oder Plastikstrohhalme.

    Bitcoin zu ächten wäre eine extrem hocheffiziente Maßnahme für den Umweltschutz.

    Die Spekulationsproblematik ist da nur der Zucker oben drauf.

    Bitcoin oder Spekulation?

    Lies über Tulpenzwiebeln in der Geschichte nach, da werden die Risiken von Geschäften mit Versprechungen und irrationaler Spekulation gut erklärt.

    Bitcoin selbst, nunja, die Energiekosten zeigen deutlich, dass es "schwer" ist, sie zu fälschen. Wenn du zur Fälschung einer Goldwährung echtes Gold benötigst, lohnt sich das Fälschen nicht. Wenn es dich 100 € kostet einen 100 € Schein zu fälschen, lohnt sich das einfach nicht. Und um Bitcoins zu fälschen müsste man unwirtschaftlich viel Energie in Form von Rechenleistung und somit Stromverbrauch aufwenden. Daher ist die Währung "sicher" und "vertrauenswürdig". Aber auch total unbrauchbar für alles praktische. Du kannst kein Parkticket für 5 € damit bezahlen, wenn dich die Transaktion 300 € Rechenleistung kostet. Irgendwo fallen diese Kosten an. Und momentan speist sich das aus der Spekulationsblase.
     
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  8. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Das gilt aber nicht für alle Kryptos.
    Wie gesagt es gibt auch Coins die da umweltfreundlicher sind.
     
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  9. simonsagt

    simonsagt Board Ikone

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    Richtig. Die Zahl war ausschließlich für Bitcoins. Da darf man also nochmal die stetig wachsende Anzahl der neuen Trittbrett-Kryptowährungen dazu addieren.

    Für das Risiko macht das wenig.

    Sobald Bitcoin mal verboten würde, fallen doch die ganzen Spekulanten weg. Und die wertschöpfende Zielgruppe ist da ja schon lange weg. Für die eigentliche Zielgruppe sind Bitcoin vollkommen ungeeignet geworden. Und wenn die Spekulanten dann auch noch ihren Bankrott durch Bitcoin erleben, was heißt das für das Vertrauen in andere Kryptowährungen? Das versteht doch niemand, dass es anderen Währungen nicht ganz genauso gehen wird. Ganz bestimmt nicht. Versprochen. Ehrenwort.

    Die Wertschöpfung bei Bitcoin geht jedenfalls darüber, dass es teuer ist und daher nicht jeder kann und theoretisch sicher ist. Wenn die Schöpfung bei anderen Währungen nicht teuer ist, wer bestimmt dann darüber, wer die ursprünglichen oder neuen Coins bekommt? Bei klassischen Währungen macht das ja ein Staat.
     
  10. EinStillerLeser

    EinStillerLeser Wasserfall

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    Das Risiko wird bleiben, es ist halt ein Zocken
    Die Wertschöpfung von Bitcoin geht über den Ruf und das Internet.
    Bei Ether ist die Wertschöpfung über die Smartcontract Plattform, da seh ich noch großes Potential der nächsten Jahre.