Kritiken zu aktuellen Kinofilmen vom Wochenende

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AW: Kritiken zu Kinofilmen

Ok wieder mit frischer Kraft:

Heute startet:

Catwoman
USA- Fantasy-Drama, 2004
mit Halle Berry, Lambert Wilson, Sharon Stonen u.a.

Inhalt

Die schüchterne, sensible Künstlerin Patience Philips versucht, es jedermann recht zu machen. Die Grafikerin arbeitet für einen großen Kosmetikkonzern und dessen skrupellosen Chef und eiskalte Gattin. Eine Anti-Aging-Creme soll auf den Markt gebracht werden und soll ewige Jugend versprechen. Als Patience entdeckt das etwas mit der Creme nicht stimmt, wird sie ermordet. Im Moment der Katastrophe wird sie neu geboren. Sie bemerkt eine ganz eigene Kraft, Agilität und extreme Wahrnehmungsfähifgkeit einer Katze. Das Doppelleben wird aber kompliziert, als sie den attraktiven Detective Tom Lone (Benjamin Bratt) kennen lernt. Er verliebt sich in sie, jagt aber eine Raubkatze die angeblich die Stadt in Atem hält. Lone bekommt aber mit das Patience irgendwas mit den rätselhaften Fällen zu tun hat...

Wertung

Das Bond Girl Halle Berry spielt erstaunlich gut den zwiespältigen Charakter. Einmal schüchtern und zurückhaltent, dann wieder selbstbewusst und unnahbar.
Ebenso überzeugend sind die teils ungewöhnlichen Kamerafahrten, teils aus der Katzenperspektive, teils aus der Luft. Ebenso gekonnt die träumerischen Bilder die dem Film eine gekonnte ungewöhnliche Atmosphäre geben. Dazu kommen die guten Spezialeffekte. Die Story an sich ist simpel, die Umsetzung gelungen.
Seid Spidermann sind die Comic-Helden wohl wieder "In".

Wertung:

 

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Catwoman

So da ich regelmäßiger "Sneaker" und Kinogänger bin werde ich hier nun auch mal öfters was schreiben. (Damit hier nicht nur Eikes Meinung alleine da steht)
Zum Inhalv von Catwoman hat er schon alles gesagt also gehe ich gleich zur Wertung über.

Ich fand den Film sehr langweilig. Das was Halle Berry als Catwoman abgeliefert hat war unter ihren Möglichkeiten. Auch den Zwiespalt fand ich nicht so berauschend gespielt. Wie überhaupt alle Schauspieler/innen in dem Film. Mich konnte keine/r wirklich überzeugen. (Die einzig wahre Film Catwoman ist für mich Michelle Pfeiffer in Batman Returns). Was mir dann auch weniger gefallen hat war die Musikalische untermalung des Filmes. Hat Klaus Badelt bei Fluch der Karibik was das an ging noch gute Arbeit abgeliefert liegt Catwoman nur im Mittelfeld was den Sound angeht. Auch auffällig waren die Spezial Effekte, die waren zwar mäßig gut aber Spiderman hat da die Latte doch sehr hoch gelegt, oft sieht man deutlichst was vom Computer stammt und was nicht. Nun ja die Story war halt Comic Typisch eher lau, und von den letzten Comic verfilmungen die ich gesehen hatte die schlechteste.
Alles in allem hat mich der Film nicht vom Hocker gehaun.
Nun ja sein wir mal auf die nächste Comicverfilmung gespannt, denn die wird sicher kommen.

Wertung:


Um die Wertung genauer zu gestalten mal in Punkten von 1-10 (10=Bestes)
2 von 10 Punkten

 

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Girls Club - Vorsicht bissig!
(Mean Girls)
Komödie - USA 2004
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren - 97 Min. - Verleih: UIP
Start: 26.08.2004

Kurzinhalt:
Fünfzehn Jahre lebte Cady Heron mit ihren Eltern, einem Zoologenpärchen, abgeschnitten von Zivilisation, Moderne und den Errungenschaften der Entertainment-Industrie mitten im afrikanischen Busch. Dort hat sie zwar allerhand Wissenswertes über den täglichen Kampf ums Überleben erfahren, allerdings hat sie nicht gelernt, sich unter ihresgleichen zu behaupten. Als Frischling an der High School gerät sie prompt mit der elitären Mädchenclique namens "Plastics" aneinander.

Wertung:
Der 3. Teeniefilm mit Lindsay Lohan wurde auch nicht besser als jeder andere Teeniefilm. Es kommen einige altbekannte (Genre Typische) Gaggs vor, die man alle irgendwo schonmal gesehen hat und mehr nicht. Die Story ist Teenie typisch sehr sehr seicht und vorhersehbar (Zickenkampf zweier Teenager)
Und hat keine zeit für irgendwelche Überraschungen. Auch vom Schauspielerischen verstehen es die Darsteller nicht den Funken überspringen zu lassen, so dass man sich in eine Rolle hineinversetzen kann.
Alles in allem ist der Film für mich ABSOLUT nicht geeignet. Andere Alters und Zielgruppen werden sicher ihren Spaß an dem Film haben, nur wenn man alles vorhersehen kann habe ich ihn nicht.

Wertung:



3 von 10 Punkten

 

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Thanks, für die Kritik von Catwoman nappi 16. Schon die Vorschau hat mich alles andere als umgehauen. So werde ich also warten bis Catwoman auf DVD erscheint und ihn mir dann auf meiner Leinwand anschauen. Ist billiger. An Spiderman I Und II wird er eh nicht heranreichen!

 

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Was gibts denn an diesem WE schönes ?
Neustarts sind u.a.:

The Butterfly Effect

und

Girls Club

beide Filme sind nicht nach meinem Geschmack. Eine halbwegs objektive Bewertung kann ich da also nicht beisteuern. Ich schaue mir diese Filme auch nicht an.

Was gibts bei Nappi16 neues? Bin gespannt.

P.S. Nanau Scirocco, der Titel wird ja immer länger! Kinokritiken zum WE Kurz und knackig, auch gleich lesbar auf der Hauptseite.

 

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Bei WE wird dann wieder nachgefragt...

scirocco

 

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So Fangen wir mal wieder an.

Erstmal mit dem Sneakpreview vom 16.08.2004

Butterfly Effect
Thriller/Science Fiction - USA 2004
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren - 114 Min. - Verleih: Warner
Start: 26.08.2004

Kurzinhalt:

Als Kind litt Evan Trebom unter einer seltsamen Form des Blackout. Seitdem liegen Teile der eigenen Vergangenheit im Dunklen. Eines Tages fragt sich Evan, warum in seinem Leben so viel schief gelaufen ist und seine Jugendfreunde solch traumatisierte Versager sind. Da trifft es sich gut, dass ihm nun im Traum eine geradezu fantastische Möglichkeit erscheint, in die eigene Vergangenheit einzugreifen und sie zu korrigieren.

Wertung:
Also Butterfly Effet hat mich sehr überrascht, im Positiven. Obwohl ich es Ashton Kutcher nicht zugetraut hätte, der junge kann Schauspielern. Am meisten überzeugt der Film jedoch durch seine Handlung. Wenn man einmal nicht aufpasst, hat man ein Problem. Für mich einer der besten Filme dieses Jahr die ich in einer Sneak gesehen habe.

In Punkten vergebe ich 8 von 10
Ansonsten

 

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So dann kann ich noch eine Sneak vom 30.08.2004 anbieten:

Riddick - Chroniken eines Kriegers
Science Fiction/Action - USA 2004
FSK: Freigegeben ab 12 Jahren - 119 Min. - Verleih: UIP
Start: 02.09.2004

Kurzinhalt:
Im Jahre 2500 stehen sich im Universum die kriegerische Rasse der Necromongers unter Leitung ihres größenwahnsinnigen Kriegerpriesters Lord Marshal und die grundsätzlich friedlichen und darum akut existenzbedrohten Menschen unversöhnlich gegenüber. Helfen kann nur noch ein Held wie der Outlaw Riddick doch der ist auf Staat und Gesetz nach längerem Knastaufenthalt nicht gut zu sprechen. Die Botschafterin Aereon und die hüsche Kyra schaffen es jedoch, ihn umzustimmen.

Wertung:
Der Film ist einfach nur schlecht. Für einen SciFi (Action) Streifen sind die Spezial Effekte alleine schon entäuschend. Sehr oft sieht man förmlich das die Darsteller vor ner Bluescreen stehen.
Die Story und die Schauspieler verstehen es auch in keinster weite zu Überzeugen. Das ist echt armseelig was uns hier als "Blockbuster" verkauft werden soll. Naja einzig Vin Diesel Fans werden auf ihre kosten kommen, ansonsten ist der Film leider nicht zu empfehlen. Ich hätte ihn mir ohnehin vermutlich nicht angeschaut, wenn er nicht im Sneak gelaufen wäre. So bin ich jedoch um eine Entäuschung reicher was Kinofilme an geht.

3 von 10 Punkten oder :

 

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Ist wohl wieder eine teure und wohl mißlungene Fortsetzung eines Low-Budget Überraschungserfolges (Pitch Black). Schade...

scirocco

 

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Ab 2. September offiziell im Kino:

Sommersturm
Deutschland 2004
mit Robert Stadlober, Jürgen Tonkel, Kostja Ullmann, Mariam Morgenstern, Marlon Kittel
Regie: Marco Kreuzpaintner
Produzent: Thomas Wöbke


Inhalt
Wie siamesische Zwillinge hängen Tobi und Achim ständig aneinander. Die beiden Abiturienten sind gleichzeitig große Hoffnungsträger des Bayerischen Ruderclubs RSC. Bei einem Sommelzeltlager an einer Talsperre setzt der Trainer ganz auf ihre Leistungen. Achim hingegen lässt sich mehr von seiner neuen Flamme Sandra ablenken als vom Training. Deren Freundin Anke Anke hat hingegen ein Auge auf Tobi geworfen(Stadlhober). Der gibt sogar vor mit Anke schon geschlafen zu haben. In Wahrheit jedoch merkt er das er sich mehr zu seinem Kumpel Achim hingezogen fühlt. Mit Ihm plant er eine Interrail-Tour. Achim teilt ihm aber unvermittelt mit das er nach dem Abi lieber eine Reise mit Sandra nach Südamerika unternehmen will. Die Eifersucht Tobis steigt ins Unermessliche. Beim Schwimmen lässt er sich zu einem Kuss hinreißen worauf Achim erschrocken die Flucht ergreift.

Tobi merkt das er schwul ist schon länger, aber als auch noch die aus Berlin angereiste schwule Rudergruppe "Querschläger" anreist, wird er sich dessen auch richtig bewusst. Leo, einer der Berliner Gruppe, merkt was in Tobi vorgeht und "nimmt sich Tobi an". Sein erstes Mal erlebt er leidenschaftlich. Dannach beschießt er sein Leben zu leben, obwohl Ihm nun droht ein Außenseiter zu sein.

Wertung
Der Produzent sieht diesen Film in der Tradition von "Coming Out" dem DEFA-Film aus der DDR (88). Die "andere" Sexualität sollte bewusst als etwas normales, lebensbejahendes gesehen werden. Genau das ist der Film geworden, ganz und gar nichts Tuntiges oder als "Schwulenfilm" für Insider gedreht. In Robert Stadlober (schon als exentrischer Jungstar bekannt) hat er einen fantastischen Darsteller gefunden. Überhaubt spielen alle Darsteller bis an die Grenzen aus. Viele Szenen dürften viel von den Schauspielern abverlangt haben. Während der Dreharbeiten sollen die homoerotischen Erlebnisse der Schauspieler eingeflossen sein.
Die Sexszene hat Robert Stadlober mit seinem langjährigen Kumpel Marlon Kittel gedreht um Berührungsängste auszuschließen. Stadlober selbst sagte in einen Interview das er die "andere Seite kenne" und eine Rückkehr nicht ausschließe. Zur Zeit lebt er aber mit seiner Freundin glücklich in Wien.
Der Film selbst ist sicher die Produktion aus Deutschland dieses Jahr.

Meine Einschätzung:

9 von 10 Punkten