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[Kritik] Stuttgarter Ostermontag-"Tatort" ohne Spannungsbogen

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 23. April 2011.

  1. spocky83

    spocky83 Platin Member

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    AW: [Kritik] Stuttgarter Ostermontag-"Tatort" ohne Spannungsbogen

    Das würde den Öffis aber genauso gehen, der Dank gilt unserem "Jugend"schutz.

    @ Thunderball
    Ach die Nebenprogramme? So etwas wie die an Geschichtsfälschung grenzenden Pseudo-Dokus à la Guido Knopp? Oder doch lieber das Wasweißichfest der Volksverblödungsmusik? Oder die paar genießbaren Sendungen, die dann nach genauerem Hinschauen doch von der SRF oder gar vom ORF (= Sterrman & Grissemann) kommen?

    Natürlich sind die Privaten auch nicht besser, das behauptet ja auch keiner, aber die tun wenigstens nicht so, als hätten sie Niveau.
     
  2. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: [Kritik] Stuttgarter Ostermontag-"Tatort" ohne Spannungsbogen

    Geschichtsfälschung? Wie kommstn auf diesen Schwachsinn?

    Guido Knopp bringt Geschichte wenigstens einigermaßen unterhaltend rüber, ist das gleich gefährlich und "geschichtsfälschung"?
    Der ORF und der SF arbeiten meistens mit dem deutschen zusammen, ist das ein Problem?

    Und ja, wenn man kritisieren will, sollte man sich nicht nur an den Hauptprogrammen aufhalten. Oder irgendwelche Sendungen aufzählen, die eben nicht täglich kommen.


    Ich konnte mich an Ostern jedenfalls auch beim ÖRR, OHNE Volksmusik, Krimis und Geschichtsdokus unterhalten.

    Warum klappt das bei euch nicht? Oder wollt ihr nur nicht zugeben, dass der ÖRR eben doch mehr zeigt als Krimis und Volksmusik?
    Der ÖRR tut auch nicht so, als hätte er 24 Stunden und 7 Tage in der Woche Niveau...

    Ihr tut aber immer so, als würde pro Tag 4 Stunden Volksmusik und 11 Stunden Krimis laufen. Zum Glück sieht die Realität anders aus...
    Nur müsste man dazu mal einen ***** hochbekommen und am Fernseher mehr als die Tasten 1 und 2 drücken :rolleyes:.


    Naja was solls, ich bin nunmal die "Volksmusiksendung" namens "Taras Welten" gucken... ;).
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. April 2011
  3. ackerboy

    ackerboy Wasserfall

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    AW: [Kritik] Stuttgarter Ostermontag-"Tatort" ohne Spannungsbogen

    Irgendwie gehts in dem Thread um den Inhalt eines Tatorts, der im Moment anläuft.
    Die übliche ÖR-Blockbuster-Programmmix-Diskussion ist also komplett off-topic.

    Will nur mal drauf hingewiesen haben :winken:
     
  4. Koelli

    Koelli Lexikon

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    AW: [Kritik] Stuttgarter Ostermontag-"Tatort" ohne Spannungsbogen


    Naja. Sieh´s mal so:
    Wann hat man sonst im Jahr an nur einem Wochenende von James Bond über die Zehn Gebote, Wanted und Doktor Schiwago altes und neues so gebündelt im Programm?
     
  5. spocky83

    spocky83 Platin Member

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    AW: [Kritik] Stuttgarter Ostermontag-"Tatort" ohne Spannungsbogen

    Gegen "unterhaltend" hat ja keiner was gesagt, aber das was Knopp & Ko so abliefern ist im besten Fall einfach nicht dem derzeitigen Stand der Forschung entsprechend und im schlimmsten Fall wird ein falscher Eindruck erweckt. Die Kennedys haben nicht die Welt gerettet, dessen Generäle nicht absichtlich in der Karibik gezündelt und der Gang nach Canossa Heinrichs, so wie in "Die Deutschen" dargestellt war eben nicht unbedingt der berühmte Büßergang (es gibt zwei Hauptquellen: der Chronist des Papstes die Heinrich als Büßer darstellt, und der Heinrichs, die so ziemlich das Gegenteil behauptet - "wie es war" weiß keiner, aber beide Quellen sind wohl nicht akkurat, was ja Sinn und Zweck der Übung ist). Es geht nicht um "langweilig" oder "unterhaltend", sondern, dass das was dort dargestellt wird einfach so nicht tragbar ist. Das oben genannte ist absolutes Handbuchwissen, also etwas, was man von einem Schüler der Oberstufe erwarten kann.

    Tut mir leid, da hab ich mich wohl unverständlich ausgedrückt: natürlich ist das kein Problem. Diese Kooperation ist es ja überhaupt, was 3sat interessant macht... ich gab lediglich zu bedenken, dass das Interessante auf 3sat eben NICHT von unserem ÖRR kommt, sondern von unseren Nachbarn.


    Natürlich wird in der Diskussion polemisiert - von beiden Seiten - das ist ja ganz normal. Mir persönlich geht es lediglich darum, dass der ÖRR von manchen Seiten als grundsätzlich "seriös", "ausgewogen" und "anspruchsvoll" dargestellt wird, was halt einfach selten der Fall ist. Es ist völlig unerheblich, ob die Privaten sich auf die "werberelevante Zielgruppe" (ich mag den Ausdruck auch nicht) spezialisiert hat, der ÖRR verlangt von Allen Gebühren, also muss er auch für Alle etwas bieten und dazu gehören eben auch US-Serien, "Blockbuster", usw. Das passiert aber bestenfalls alibimäßig (genau so viel, dass der Laden nicht verklagt werden kann). Natürlich gibt es legitime Gründe für manches, aber wenn man es auf knapp 30 Sendern nicht schafft das was SRF auf zwei pro Sprache schafft, dann muss man in meinen Augen einfach davon ausgehen, dass das gewollt ist und "dafür zahl ich nicht!"
     
  6. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: [Kritik] Stuttgarter Ostermontag-"Tatort" ohne Spannungsbogen

    Naja, das SF und ORF Vorteile beim einkauf von Blockbustern haben, sollte man aber auch nicht vergessen ;).

    Gewollt ist das sicherlich nicht, vieles kauft nunmal das privatTV und übrig bleibt dann der "Schund" den eh niemand gucken will...

    Dank dem ÖRR haben wir aber nunmal die DUALE Rundfunklandschaft und da teilt man sich nunmal auf. Was eigentlich völlig Sinn der Sache ist...

    Ich persönlich finde, dass sich der ÖRR verstärkt anderen Ländern widmen sollte und nicht nur den Ami Zeug...

    Ein Alibi ist es für mich übrigens nicht, 1 - 2 mal pro Woche einen Ami Film zu zeigen ;). Nur die Uhrzeit ist problematisch. Nur hat die "Blockbuster Zielgruppe" nunmal bessere technische Möglichkeiten als die "Volksmusik Zielgruppe", dass sollte man auch nicht vergessen.