Kritik an Nachrichten bei Privaten

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AW: Kritik an Nachrichten bei Privaten

Natürlich gibt es Unterschiede, schließlich haben sich seit dem sowohl technische Möglichkeiten als auch Sehgewohnheiten beträchtlich geändert. Aber sind diese Unterschiede, die auszumachen sind, denn eine Verschlechterung?

 

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@reselection
Ist die Sendezeit nicht auch gestiegen?

Ich gucke gerne die archiv ware auf 1ferstival und co. Und ich fühle mich auch mit Boulevard Themen nicht weniger informiert bei der tagesschau, als bei den früheren Sendungen...

Aber auch mit Boulevard heißt das nicht das eine Nachrichtensendung schlecht ist, die Mischung machts. Und wenn man anstatt den Tod einer bekannten Person oder anderen Sachen, lieber den "Tag des Bieres" erwähnt, dann ist das für mich definitiv bezeichnend.

 

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Genau DAS habe ich mich beim Lesen der Überschrift auch sofort gefragt!

Duales System = Grüner Punkt = (Gelbe) Tonne/Plastiksack <-- WohlstandsMüll

 

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Sorry, für so wichtig halte ich solche Meldungen auch nicht gerade, daß ich mir sowas merke. Vielleicht ein halbdreiviertel Jahr her. Hat mich nur geärgert weil es immer schwerer wird, die Sendungen der Öffentlichrechtlichen von den Privaten zu unterscheiden. Und wenn man die Sendungen mal sehr geschätzt hat und sehen muß, wie etwas mehr und mehr verkommt, dann schmerzt das schon.

 

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Und zu welcher Uhrzeit? Sollte man vielleicht auch bedenken. Genauso wie die Frage nach der allgemeinen Nachrichtenlage an dem Tag.

 

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Tagesschau. 20 Uhr-Ausgabe

 

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Das traurige ist, dass ich zum Beispiel keine Lust mehr habe, mir dieses lächerliche Kasperletheater genannt Bundestagsdebatte mehr anzuschauen. Mich interessieren daher auch keine Nachrichten mehr dazu. Dieses Land ist in seiner jetzigen Form dringend reformbedürftig. Die Tagesschau hat vor 20 Jahren schon darauf hingewiesen und passiert ist nix. Da werden immer nur Gelder von A nach B verschoben und kleinere Symptome kuriert. Das muss ich mir nicht mehr in den Nachrichten antun. Da ist Boulevard eindeutig interessanter. Man darf natürlich nicht die Seriösität und den Wahrheitsgehalt von Nachrichten vergessen, aber das langweilige Runterbeten von Sprüchen von Merkel, Westerwelle oder irgendwelchen Oppositionspolitikern, das nun schon seit Bestehen dieses Landes immer gleich klingt, zieht nun mal keinen mehr hinterm Ofen hervor. Aber bevor ich mir die Privaten antue, verzichte ich lieber gleich auf Fernsehrnachrichten und nutze das Internet.

 

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Dann war das sicher nur ein halber Nebensatz bei einem Bericht über z.B. Filmfestspiele, aber kein eigener Beitrag. Aber ich versuche das mal im Archiv zu finden.

 

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RTL war gestern von den Sendern auf denen ich Nachrichten gesehen habe der einzige Sender der das Urteil zur Voratsdatenspeicherung korrekt als "nicht mit dem GG vereinbar" bezeichnet hat, und nicht wie alle anderen fälschlicherweise als verfassungswidrig.

 

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Also ich finde schon das gerade der Tag des Bieres in den Nachrichten Erwähnung finden muss. Der 23.4. geht auf den Erlass des Deutschen Reinheitsgebot von 1516 zurück. Immerhin ist dieses Reinheitsgebot eine Deutsche Marke die überall auf der Welt geschätzt und gewürdigt wird.Da ist ein 10 oder 20 Sekunden Beitrag bestimmt kein Boulevard.