Kritik an HDTV-Sendeformat der Öffentlich-Rechtlichen

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AW: Kritik an HDTV-Sendeformat der Öffentlich-Rechtlichen

Das ist so nicht ganz richtig. Die H264 Codierung basiert auf dem Prinzip nur gelegentlich Vollbilder und dazwischen Differenzen zu vorherigen Bildern zu senden (start vereinfacht ausgedrückt). Da jedes 2. Bild identisch mit dem vorherigen ist, wird bei diesen Frames extrem wenig Information übertragen. Die "Verschwendung" beträgt - wenn überhaupt - 1-2%. Von daher kommt die höhere Datenrate (im Vergleich zur Anzahl Bildpunkte) voll der Qualität des Bildes zu Gute (weniger Artefakte).

Doch - die spart man, bzw. man reduziert die Artefakte und erhöht die Qualität (bezogen auf die Anzahl Pixel), siehe oben

Ansonsten stimme ich dir zu: 1080i Ausgangsmaterial in 720p zu senden ist nicht wirklich sinnvoll. Besser wäre es einfach das jeweilige Originalformat zu senden, für Filme 1080i, Studioaufnahmen evtl. 720p, Sport halt das was vorliegt.

 

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Leute, es gibt halt leider kein 1080p über DVB. Ob 1080i oder 720p besser sei wurde schon soooooo oft diskutiert.

Einer hier im Forum hat mal gemeint, auf das ZDF passt der Spruch: "Bei uns sehen Sie das ganze Bild".

 

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Ja schon - wenn aber wenigstens schon in 1080p produziert würde - dann hätte man beim Sendeformat die Wahl und 720p könnte bei Sport, 1080i bei Filmen eingesetzt werden...

 

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Man kann die Diskussion noch ewig weiterführen, es wird nix bringen. die ÖR werden den Standard nicht mehr umstellen.
Ich bin mit 720p zufrieden, es ist der technisch sinnvollere Standard.

Man müsste eher ne Petition dafür starten, dass Sportereignisse progressiv produziert werden, am besten in 1080p. Da kann dann jeder ohne größere Verluste sein Format draus umwandeln.

Aber sowas wie Abfahrt oder Eishockey interlaced zu fotografieren, ist technischer Blödsinn, es führt HD eigentlich ad absurdum.

 

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Welches 1080p meint ihr denn? 1080p24 wie auf Blurays? 1080p50?

Von der Pixelrate ist 1080i sogar leicht besser als das 1080p24 auf Blurays.

Und Filme mit 24 Hz zu Filmen ist auch nicht das ware. Avatar sollte ja zuerst in 48 Hz gedreht werden, damit man kein ruckeln sieht.

 

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Das wäre aber nur sinnvoll, wenn die Settop-Box den Ausgang auch nativ umschaltet, so dass letzendlich nur Derinterlacer bzw. Strecher des Fernsehegerätes die Umwandlung übernimmt. Das dürften aber nur die wenigsten können. Außerdem freue ich mich dann auf ein ständiges Flackern, wenn eine in einem Studio mit 720p produzierte Sendung, Sportbeiträge einspielt, die in 1080i produziert sind.

Bei allem Hickhack mit dem Formaten bin ich mit 720p sehr zufrieden, im Gegensatz zu 576i.

 

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Die Olympischen Sommerspiele wurden je nach Gebiet in 50 Hz oder 60 Hz produziert. Ich glaube kaum, dass dies bei den Winterspielen anders ist.
Dein Fernseher "versucht" auch aus i50 ein p50-Bild zu erstellen, oder? Wo ist das Problem?
Wenn man davon ausgeht, dass die ÖR deutlich bessere Deinterlacer haben als die Fernseher/Receiver zu Hause, so ist die Umwandlung von i50 nach p50 unproblematisch.

 

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Das können die Fernseher ja heute kompensieren. Die 100Hz Motionflow Technik meines Sony liefert schon beachtliche Ergebnisse, je nach Einstellung ist der Soap Effekt auch praktisch vernachlässiger, das Bild aber trotzdem deutlich ruhiger und stabiler als im herkömmlichen Kino.
Das ist übrigens auch der Grund warum ich noch keinen Full-HD Beamer habe, die sind mit vernünftiger Technik einfach zu teuer, und 24p will ich eigentlich nicht mehr sehen, auch im Kino nicht!
Die Technik wird sich aber weiter entwickeln, mir reichen 24 Bilder, solange mein Wiedergabegerät die fehlenden Zwischenbilder gut ergänzen kann, und das wird in Zukunft ja eher besser als schlechter.

 

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Hmm,
das stimmte nur, wenn unkomprimiert gesendet würde:
Zwei Bilder mit *GENAU GLEICHEM* Bildinhalt hintereinander zu schicken, kostet *KEINE* zusätzliche Bandbreite.

 

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Oder auch nicht: