Kriegen Leiharbeiter Gehalt weiter bei Verletzung?

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AW: Kriegen Leiharbeiter Gehalt weiter bei Verletzung?

Also zu meiner Leiharbeitszeit (1997-2000) war es so, daß ein Leiharbeiter max nur ein Jahr, bei einem Betrieb bleiben durfte, dann mußte er für 3 Monate weg. Dann durfte er für 12 Monate wiederkommen.

Wenn die Firma den Leiharbeiter anstellen wollte, so mußten sie mind. 3 Bruttomonatsgehälter extra an die Leiharbeitsfirma löhnen. Dies hat natürlich sehr viele abgeschreckt.

 

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Weißt du was meine Firma gemacht hat?

Alle die sie bis Dez. `08 rausgeworfen haben, sind jetzt wieder da, als Leiharbeiter...

Ist kein schlechter Witz! Jetzt verdienen sie nur noch die Hälfte, aber verrichten die gleiche Arbeit wie vorher auch und das Arbeitsamt ünterstützt sie (Die Firma) dabei, wo sie nur kann...

 

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Genau das hab ich gemeint, bei mir war es mal so das mich die Firma wo ich war genau diese 3 Monate nach dem Jahr befristet übernommen hat, und nach diese 3 Monate wieder zurück zur ZA geschickt hat, natürlich konnte ich in dieser Firma wieder weiter arbeiten.

 

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Das war die sogenannte Ablöse, Schmidt und Wifling hat das übrigens nicht gemacht.

 

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Sowas hört man immer öffter, unter den Motto. "Leider müssen wir sie Kündigen, aber wen sie weiter bei uns arbeiten wollen, melden sie sich bei dieser ZA".

Ich finde sowas Skandalös, aber unsere Regierenden wollten es ja nicht anders.

 

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Ist traurig, aber genau so ist (war) es! Nur mit einem Jahr "Pause" dazwischen.

Und alle kommen sie jetzt "zufällig" von hier:


TUJA: Home

 

AW: Kriegen Leiharbeiter Gehalt weiter bei Verletzung?

TUJA hatte ich schon mal gehört, wie ich bei Siemens über" Schmidt und Wifling "war, war auch ein Leiharbeiter von TUJA dabei.

Wenn ich mich nicht ihre beschäftigt BMW sehr viele von TUJA. Und da TUJA eine Niederlassung in Wackersdorf hat wäre das möglich. Immerhin produziert BMW ja auch in Wackersdorf.

 

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Muß irgendwie so eine "Über"-Zeitarbeitsfirma sein, denn einige waren bei Manpower, Tina Voß u.s.w. und sie wurden alle von TUJA "eingesammelt" und kriegen jetzt ihre Kohle von denen und mußten noch nicht einmal kündigen.

 

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Wie ich bei Folien Kurz war, hatten die nur Leiharbeiter von "Schmidt und Wifling", dann hat ein Disponent von "Schmidt und Wifling" die Personalchefin von Folien Kurz geheiratet und eine eigene ZA gegründet, was dann passiert ist kannst du dir ja denken, entweder man hat als Leiharbeiter zu seiner Firma gewechselt oder man ist abgemeldet worden.

 

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Ich muss mal kurz anmerken, dass es in der Zeitarbeit üblich ist, einen Vertrag mit einem Normalgehalt + Zuschläge zu machen.
d.h. man bekommt ein Gehalt entsprechend der Qualifizierungsstufe in Übereinstimmung mit dem Tarif, mit dem die Firma schafft + einen berufsbezogenen Zuschlag in einer ggf. "Sondervereinbarung".

Letzteren Zuschlag bekommt man bei Krankheit idR nicht, so dass das Gehalt durchaus sinken kann. Lohnfortzahlung ist aber Pflicht.