Krankenversicherung für alle ist ein Grundrecht

Anzeige

Ich suche jetzt nicht deine Beiträge heraus...
Aber es ändert nichts: Ben Shapiro kann mit der Nummer die Tat als linksradikal zu brandmarken, genauso macht es Fox News.
Interessant ist allerdings dass die MAGA Anhänger dem nicht so recht folgen.
Und das mal unabhängig davon was den Täter angetrieben hat.
Von der Krankenkasse abgelehnte Behandlungen betrifft nun mal nicht nur Linksradikale.

 

In den USA ist es Linksextremismus wenn ein Typ 1 Diabetiker aus der Unterschicht älter als 18j wird. Bis zum 18. Lebensjahr ist man Kind und Medicare (das die Republikaner abschaffen/reduzieren wollen) zahlt das Insulin.

In den USA gibt es daher sogar Projekte Insulin selbst zu produzieren.

Open Insulin Project - Wikipedia

Immerhin wollen jetzt sogar die Republikaner Ultra-Linksextremistische Gesetze einbringen die die Kosten für Insulin reduzieren sollen.

 

Was willst Du damit sagen? Mord bleibt Mord.
Perfide ist hier nur die Mordverherrlichung... Was denn sonst?
Das das Gesundheitssysytem der Praxis der Versicherungen in den USA in meinen Augen und nach europäischen Maßstäben nix taugt, dass steht auf einem anderem Blatt

 

Gerne darfst du meine Beiträge heraussuchen! Ändert aber nichts daran, dass ich nie behauptet habe, ein "Freund" von Shapiro zu sein. Ich schätze ihn als jemanden mit einem scharfen Verstand und exzellenter Rhetorik, teile aber deswegen nicht zwangsläufig seine Meinung, zumal er oft auch eine klare Agenda hat. Warum du mich jetzt aber in diese bestimmte Ecke zu drängen versuchst, naja, das weißt du selber.

Das Thema taugt aber überhaupt nicht, um hier jetzt wieder gegen Trump und seine Anhänger loszuledern. Letztendlich sind es viele einfache Menschen und Betroffene, die sich höhnisch über dieses Attentat äußern bzw. geäußert haben. Da sind aber mindestens genauso viele Linke darunter, wie Trump-Anhänger und ich kann die Bitterkeit in deren Äußerungen teilweise sogar nachvollziehen. Ich bin jedenfalls auch nicht traurig, dass dieser Mensch tot ist. Bloß ist Mord halt niederträchtig und definitiv auch keine Lösung für derlei Probleme. Der Mörder sollte entsprechend hart bestraft werden.

 

Eigentlich driftet das Thema ziemlich weit in Richtung Trump/USA...

Wenn eine Krankenversicherung ein Grundrecht für alle darstellt, dann erwarte ich, dass sich jeder - wie übrigens auch bei der Rente - daran beteiligt.
Aus diesem Grunde, weg mit der privaten Krankenversicherung und jedermann zahlt in eine gesetzliche Kasse ein, keiner nimmt sich raus, auch bei der Finanzierung der Rente nicht und niemand hat Anspruch auf eine besondere Leistung und Behandlung, die er nicht nebenbei auch extra versichert.

Wird ein frommer Wunsch bleiben, da jedoch fast Weihnachten ist...

 

Das geht aus deinem Link nicht klar hervor, denn der Artikel beschreibt warum das Gesundheitssystem in den USA krank ist.
Ich habe ja deutlich geschrieben, dass es verstörend ist wie auf diesen Mord reagiert wird und das recht einheitlich in den sozialen Medien in den USA. Es musste sogar auf Reddit ein Thread von Medizinern geschlossen werden, weil es gar zu heftig wurde.
Aber man muss die Reaktionen auch Ernst nehmen. Sie sind ein Symptom.
Und was für Zukunft angeht. Es sind massive Kürzungen bei Medicaid und Medicare in der neuen Administration vorgesehen. Also ist das Thema hochaktuell.

 

In der Tat! Das könnte man vor allem auf die Selbstversorgung des Beamtenstaates ausdehnen. Aber bei so vielen Beamten im Bundestag wird das in der Tat ein frommer Wunsch bleiben.

 

Hier machten Volksabstimmungen Sinn. Dort könnte man sowohl das zweigeteilte Gesundheitssystem, als auch die Beteiligung von Beamten und der Selbständigen bei der Rente zur Abstimmung stellen. Die hier entstehenden Mehrheiten wären im Anschluss von den in der Regierung Verantwortlichen auszuformulieren und umzusetzen.

 

Stellt es nicht, habe eine Vorerkrankung und es ist nicht mehr versicherbar.