Krank: "Bitte Smartcard bis 13.2. zurückschicken" und "Schadenersatz" in einem Brief

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AW: Krank: "Bitte Smartcard bis 13.2. zurückschicken" und "Schadenersatz" in einem Brief

Nein, ein bevollmächtigter Mitarbeiter von PREMIERE unterschreibt eine Einlieferungsliste, und zwar für jede Sendungsart getrennt, für die eine Unterschrift erforderlich ist. Vertrag mit der Post hat damit nichts zu tun. Ein Einschreiben gilt nämlich nur dann als zugestellt, wenn es im Verantwortungsbereich des Empfängers liegt.

Der Postbote kann und darf nur Einwurfeinschreiben unterschreiben, denn er bestätigt nur, dass er das Schreiben 'reingeworfen hat.

 

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Aha, ist also doch was anderes. Danke für die Antwort.

 

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Das Stand aber hier im Forum immer anders. Es hieß, die Sendung gilt als Zugestellt, wenn sie im Paketzentrum eingetroffen ist.

 

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Mir scheint, Du weißt nicht, was ein Einwurfeinschreiben ist. Bei dieser Art des Einschreibens unterschreibt kein Empfänger. Es wird lediglich vom Postboten vermerkt, dass er den Brief eingeworfen hat. Da ist kein Premieremitarbeiter erforderlich, der irgendetwas unterschreiben müsste.

 

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Auch ich erhielt heute ein Schreiben von Premiere, eine bestimmte Smartcard bis zum 13.2.06 zurückzusenden und fügte anstandshalber gleich eine Aufforderung für Schadensersatz in Höhe von 35.- € bei. Da kann ich nur lachen u. warte mal ruhigen Herzens ab, was der Schlamperladen weiter tun will. Da ich ruhigen Gewissens bin u. Premiere bereits im Dezember den Erhalt der betreffenden Smartcard schriftlich bestätigt hat, lasse ich spasseshalber einen Anwalt diese unverschämte Aufforderung beantworten und sende gleichzeitig meine eigene Gebührenrechnung Premiere zu. Darüberhinaus können die auch die saftige Rechnung des Anwalts begleichen. Das macht richtig Spaß. Freue mich schon auf weiteren Schriftverkehr mit dem unverschämten Pleiteverein.

 

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Hatte ich auch schon. Ich habe allerdings keinen Anwalt bemüht sondern gar nicht reagiert. Dann kam das Inkassobüro und forderte von mir 35 Euro plus weisnichtmehr. Auch darauf habe ich zunächst nicht reagiert. Als dann die Klageandrohung mit Hinweis auf mögliche nachteilige Eintragungen bei Schufa etc. kam, habe ich denen nur geantwortet, sie sollten doch bitte von weiteren Schreiben absehen und Klage erheben.

Nach einigen Wochen bekam ich Nachricht, das Verfahren sei auf Wunsch ihres Kunden eingestellt. "Verfahren eingestellt". Wie lächerlich. Sind die die Staatsanwaltschaft oder was?

Schade, ich hätte gerne das Gesicht des Vertreters von Infoscore gesehen, wenn ich vor Gericht die Empfangsbestätigung von Premiere vorgelegt hätte.

Kurz und knapp: Das ist ein absoluter Sauladen ohne Überblick.

 

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Stimmt, sobald Premiere über die Sendung verfügen kann. In dem Punkt hast du natürlich Recht. Bei einem normalen Einschreiben muss Premiere aber selber unterschreiben, und darum ging's.

 

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Bei einem normalen Einschreiben muss keiner Unterschreiben denn dafür heisst es ja Einschreiben Einwurf. Das ist mit dem Einwurf zugestellt.Einschreib Sendungen werden auch als ganz gewöhnlich Briefe befördert und nur bei der Zustellung wieder extra behandelt.

bye Opa

 

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bei einem normalen Einschreiben handelt es sich eben nicht um ein Einwurfeinschreiben, sondern um ein reguläres Einschreiben, bei dem der Empfänger dem Überbringer die Zustellung durch Unterschrift bestätigt. Hat aber im Streitfalle vor Gericht kaum Beweiskraft.

 

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Ich gehe aber bewusst den anderen Weg, um Premiere auch mal zu zeigen, wo der Hammer hängt. Ausserdem bringt in Ruhe abwarten nicht viel, weil man schneller in der Schufa drin ist, als wieder rauszukommen. Auch wenn der Eintrag unberechtigt erfolgt ist, gibts meist nur Nachteile für den zu Unrecht eingetragenen, was viele Beispiele zeigen. Und der Schufa ist wurscht, ob man zu Unrecht drin steht. Deshalb gehe ich anders vor u. lasse gegen entsprechende Gebührenrechnung den Anwalt an beide Vereine antworten. Da kommt richtig Freude auf u. wird sicher den einen oder anderen hier im Forum freuen.