Koxialkabel für Sat Anschluß

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AW: Koxialkabel für Sat Anschluß

Ich verwende Chess-Kabel seit Jahren als Fachmann. Es ist sehr gut!
In vielen Fällen nutze ich das RG6-90 dB oder das RG6-100 dB. Das reicht vollkommen für Standard-Sat-Anlagen, auch mit mehreren Teilnehmern.
Kupfer-Kabel sind sicher auch mal sinnvoll, wenn ich in Aufbereitungsanlagen oder auf langen Kabelstrecken einen ordentlichen Gleichspannungwert (14V / 18V) brauche,
weil die Gleichpannung an einige Komponenten mit 12V / 16V o. schlechter nicht ausreicht. Da hast Du vollkommen recht mit Kupferkabel.

Die Abschirmung wird, auch meiner Meinung nach, überbewertet und das nutzen besonders unseriöse Shops aus, um ihre Kunden zu blenden.
Das ist teilweise eine echte Frechheit, was manche Händler so schreiben und anbieten.
Fakt ist aber auch, daß ein guter Schirmungsaufbau im Kabel in einigen Fällen wichtig ist. Wenn jemand z.B. Koax-Kabel (sicher unfachmännisch, aber manchmal notwendig)
ganz eng zusammen mit Stromkabeln (230V oder mehr) verlegt wird - im Kabelkanal, Leerrohr, auf Kabelbahnen,....
Da muß die Abschirmung einfach gut sein, um Störungen zu vermeiden. Also würde ich soetwas nicht pauschalisieren, wenn die Anwendung unklar ist.

 

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Egal ob 2m Kabel vom Single-LNB bis zum Receiver oder 60m, hier wird Voll-Kupfer Kabel verwendet. Im Restaurant sagt der Koch auch nicht wenn du alleine kommst das du anders Essen bekommst anstatt wie wenn du in einer Gruppe kommst !

Und 2-fache Abschirmung (ich weß auch wirklich nicht wie ein Stromkabel mit 230V/50Hz stören soll !!??) reicht vollkommen aus, das kann man durch die Mikro führen und dann direkt vorbei an 3 DECT-Einheiten ohne das was passiert. Alles andere ist Luxus und unnütig.

Die besten Paarungen sind aber trotzdem immer noch die 5-fach geschirmten CSS-Kabel mit vergoldeten F-Steckern, da greift die "Werbung" dann 100% (leider aber absolut null die Technik).

 

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Die Anzahl der Schirme sagt ja auch nichts über die Qualität bzw. über die Einstrahldämpfung aus. Es gibt alte Leitungen die 2 Schirme (geflecht und folie) haben, aber trozdem nur Klasse B sind.

Im Sat Bereich sind aber die Frequenzen nicht so massiv doppelt belegt, deshalb reicht hier ein Klasse A Kabel vollkommen aus.
Im Kabelbereich gibt es westentlich mehr Störer (DAB+, Analoger Funk, DVB-T, LTE). Hier sollte es schon ein Klasse A+ Kabel sein.

Aber der Rest bleibt unnötiger Luxus.

 

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Auch dieser Beitrag von dir Gafzgarrr ist mal wieder absolut daneben, absolut falsch und damit werfvoll für die Tonne => Mülltonne !

Was du immer wieder mit deinem "massiv doppelt belegt" willst bleibt mir immer noch schleierhaft, das erzählt ich dir auch das gefühlte 120te mal (wie eigentlich viele andere Sachen auch, vor allem in deinem "Warum Sat ?" Beitrag wo ich selten so viel Mist von einem User am Stück gelesen habe .....).

Und dann erklärt mir mal die Einstufungen von Klasse B zu Klasse A/A+/A++..... denk mal an Frequenzen, an tiefe und hohe + deren "Verhalten" im Kabel etc. etc. etc.... und dann darfst du noch einmal deine Behauptung oben überdenken .... bis dahin bleibt das wieder schwachsinnig (wie auch der 50Hz Störer oben !).

 

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@satmanager
Ich verstehe nicht warum du hier so an der Abschirmung rumnörgelst. Früher hatte man Koaxkabel mit nur einen einfachen Kupfergeflecht als Abschirmung, ich habe solche Kabel auch schon für Sat genommen, das funktioniert so lange bis ein zweites Kabel dazu kommt und wenn beide über mehrere Meter parallel in einen Kabelkanal verlegt sind dann hatte man gelegentlich Störungen wenn nicht auf beiden Kabeln das selbe Signal geschaltet ist. Mit den Kabeln mit zusätzlich Folie in der Abschirmung war das Problem dann gelöst. Bis die Dect-Telefone aufkamen, da braucht man dann schon mehr als zwei Schichten in der Abschirmung und oft reicht das nicht mal. Ob nun 4 oder 5 Schichten dann noch einen Zugewinn bei der Abschirmung bringen ist natürlich eine andere Frage. Dabei hat sich allerdings auch das Material geändert wo früher Kupfergeflecht, später verzinntes Kupfergeflecht war ist heute teilweise Aluminiumgeflecht zwischen den Alufolien.
Ich muß mich da nur immer amüsieren über die Bezeichnung x-Fach geschirmt, egal wie dick der ist und aus wieviel Schichten der besteht solange die Schichten nicht untereinander isoliert sind ist das HF-technisch gesehen nur ein Schirm.

 

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Früher war früher, heute ist 2-fach geschirmt 100% ausreichend gegen JEDE Einstrahlung ! Warum also mit Kanonen auf Spatzen schießen ? Warum auf "Abschirmung" ein Augenschein lenken und auf den Innenleiter aus Vollkupfer "scheißen/verzichten" und da Stahl-Kupfer als ausreichend hinnehmen (was ja noch nicht einmal richtig/vertretbar ist) ? Was ist wichtiger, ich weiß das es der Innenleiter ist und nicht die Abschirmung !

 

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Da habe ich schon Probleme mit Dect-Telefonen bekommen. Also 100% ausreichend -> mit Einschränkungen...

Die HF wird im Dielektrikum zwischen den Innenleiter und der Abschirmung geleitet, da reicht es wenn die Oberfläche vom Innenleiter und die Innenfläche der Abschirmung gute Leitfähigkeit besitzt. Bei ganz guten Kabeln sind die deshalb versilbert.
Du Fragst nun was wichtiger ist, Innenleiter oder Abschirmung? Schwere Frage, was ist wohl wichtiger an einer Batterie, der Plus- oder der Minuspol?
Vollkupfer als Innenleiter braucht man nur wenn man höhere Ströme übertragen will, z.B. um ein LNB und Multiswitch mit Strom zu versorgen. Für die HF ist das nicht notwendig.

 

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Wobei es sehr große Unterschiede bei der Schirmung gibt:
Billige Kabel habe meist nur allerdünste Alufolien und nur mittelmäßige Abdeckung durch die winzigen Geflecht-Drähtchen. Man nennt das kostenoptimierte, weil Rohstoff sparende Produktion. Wenn man dagegen die noch nicht für Sat ausgelegten Koax-Antennenleitungen der Markenhersteller von vor 30 Jahren anschaut (damals war Kupfer noch günstiger!) hat man damals eine wirklich gute Abdeckung allein mit dem Kupfergeflecht erreicht.

Übrigens: ein Dielektrikum ist ein Nichtleiter=Isolator

 

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Das "Problem" wird dann aber nicht vom Kabel gekommen sein, vielmehr von deinen vergoldeten F-Steckern .....
Aber das hatten wir hier ja ALLES schon durchgesprochen, ich fang jetzt nicht wieder alles von vorne an...

Würde sich dann <100% nennen, z.B. 98% .... aber 100% "mit Einschränkung" ist wirklich lustig ausgedrückt.

Und jetzt haben wir doch mal deine fachliche Ansicht von der ganzen Sache... bei dir wird etwas im Dielektrikum übertragen welches bei mir dafür da ist um einen Kurzschluss zwischen Innenleiter und Abschirmung zu verhindern... bei mir sind das 2 verschiedene "Leiter" wenn man das stromtechnisch sieht und wovon du hier redest ist der Skin-Effekt (Skin-Effekt)... der bringt aber auch nur was wenn die Randschicht dick genug ist und nicht nur mit ein paar µmm "aufgedampft" ist und mit dem Fingernagel so schon ganz einfach runter gekratzt werden kann !

Weiterhin gibt es keine "Oberfläche" oder "Innenfläche" bei der Abschirmung, die ist verdrillt/überschlagen so daß es keine feste Flächen stehen ... und versilbert ist der beste Part im ganzen Beitrag jetzt, die hängenden Koaxkabel an div. "Hausverkabelungen" außen an der Hauswand entlang sind dann also keine schlechten Kabelverlegungen, sondern das nach außen zeigen des Reichtums vom Hauseigentümer ?

 

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Schade, ich dachte ein Fachmann wie du wüsste die unterteilungen:

Klasse B: 75 dB
Klasse A: 85 dB
Klasse A+: 95 dB
Klasse A++: 105 dB
bezogen auf 30 - 1000 MHz

Daraus lassen sich auch die Maximal zulässigen Pegel am Ausgang einer Matrix bzw. eines Verstärkers errechnen.

Maximal zulässiger Störpegel (abstrahlung)

30-950 MHz: 38,69 dB(uV)
950-2500 MHz: 61,76 dB(uV)

Ach ja und der 50Hz Störer oben mit 230 V bezieht sich auf die EMV, weshalb Daten und Versorgungsleitungen nicht nebeneinander verlegt werden dürfen.
Dort tretten allerdings Magnetische Störungen auf. Diese lassen sich nicht so einfach abschirmen.


Ach ja und massiv doppelt belegt: informier dich bitte mal über Frequenzbelegungen. Fang am besten ganz unten im P-Band an und hör erst im oberen J-Band auf.