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Kostenloses WLAN in Regionalzügen gefordert

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 3. Januar 2016.

  1. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Deswegen ja vielleicht die Begrenzung auf 50MBit/s für die Bahn. Damit der Rest der Zelle noch für andere Teilnehmer zur Verfügung steht. Ausserdem ist dies ja auch nur für die Dauer der Vorbeifahrt. Ich denke das man dies als Teilnehmer an der Zelle, der nicht im Zug sitzt, wohl nicht bemerkt.

    Das ist so nicht richtig!
     
  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Nö, die 50 Mbit/s sind das Limit die ein Anbieter bei LTE800 pro Funksektor freischaltet. Die Bahn wird keine Verträge mit allen drei Mobilfunkanbietern haben sondern nur mit einem von den drei.
    Zwischen den Städten ist oftmals nur LTE800 verfügbar, stellenweise dürfte auch LTE1800 verfügbar sein, aber die Verfügbarkeit von LTE1800 ist in der Fläche spürbar schlechter.
    Fahr mal ein wenig weiter aus der Stadt heraus u. du wirst feststellen: LTE1800 u. LTE2600 Fehlanzeige.

    Man kann die MAC-Adresse per Software ändern, ok, aber das ist eher was für Technikexperten, denn dazu muss das Smartphone gerootet werden um den Zugriff auf die notwendige Softwareebene zu erreichen.
    Ich meinte damit auch dass die MAC-Adresse für normale Nutzer nicht änderbar ist, ich hatte da keine "Technikfreaks" gemeint bei meiner Aussage.
     
  3. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Ich fände WLAN für reisebezogene Informationen sehr praktisch. Das würde bei Verspätungen z. B. helfen, das Umsteigen besser vorzuplanen...

    Wenn man dann noch einen Proxy-Server im Zug mitfahren lässt, könnte man viel LTE Verkehr vermeiden.
     
  4. strotti

    strotti Board Ikone

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    Wobei bei Letzteren auch nicht gewährleistet ist, dass es funktioniert. Habe ich gerade dieser Tage in einer der diversen Marktsendungen gesehen, ich glaube Marktcheck vom SWR. Aber bei der Bahn wird ja sehr viel häufiger und umfangreicher berichtet, wenn es Probleme gibt. Die Mängel, die der Fernbustest (war nur ne Stichprobe) ergab, hatten es meines Erachtens durchaus in sich, wurden aber eher kleingeredet (Verspätung von 1,5 Stunden ohne Entschädigung nach dem Motto kommentiert: man muss halt mehr Zeit mitbringen).
    Zum WLAN (nach meiner Erinnerung): In einem Bus ging es garnicht, in einem anderen nur sporadisch.

    Strotti
     
  5. Martyn

    Martyn Institution

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    Ich denke das hängt von der Stecke ab. Auf Nebenstrecken wo bestenfalls ein Zugpaar pro Stunden verkehrt, und wo dann ausser bei den Schülerzügen oft eh nur 10-20 Leute in einem Zug sitzen, reicht die Versorgung über LTE locker aus.

    Aber auf Hauptstrecken man enge Zugfolgen hat und die Züge dann auch richtig gut gefüllt sind, reicht das öffentliche T-Mobile LTE Netz natürlich nicht aus. Da muss schon eine andere Lösung her, mit Sendern direkt an der Strecken. Das kann man entweder mit LTE Zellen machen, oder aber auch mit Flash-OFMD machen.
     
    TV_WW gefällt das.
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die Anbindung der WLAN-Hotspots in den Zügen erfolgt mittlerweile rein per 3G u. LTE. Das Flash-OFDM-Netz (zur Versorgung der Züge mit Datendiensten) ist in letzten Jahr abgeschaltet worden.

    Ja, bei 10 bis 20 Internet-Nutzern im Zug dürfte die Datenfunk-Anbindung nicht überlastet sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Januar 2016
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    Und es nutzen ja nicht alle Reisenden das WLAN, selbst wenn es kostenlos ist. Und viele die es nutzen, schauen sich vielleicht nur bei Facebook, Instagram, eBay, Foren ... um was auch nicht soviel Datentraffic verursacht.
     
  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Mag ja sein, aber es können nunmal auch Leute auf die Idee kommen Videos von Youtube etc. zu streamen... und das braucht dann doch einiges an Datentraffic.
     
  9. Martyn

    Martyn Institution

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    Ein paar Leute werden sicherlich auf die Idee kommen. Solange es nicht zuviele sind, ist es aber kein Problem. Und notfalls kann man ja auch nachträglich noch eine Bandbreitenbegrenzung pro User einführen.
     
  10. Worringer

    Worringer Guest

    Wenn sowas angeboten werden würde, ist man dann verpflichtet dies zu nutzen? Ist man aktuell auch verpflichtet, immer online zu sein? Ich frage nur, weil ich das Schlautelefon auch mal in der Tasche lasse und im Zug aus dem Fenster schaue. Nicht, daß ich gegen irgendwelche gesetzlichen Vorgaben verstoße.

    Mit anderen Worten: Es ist jedermanns eigene Entscheidung, ob man ein solches Angebot nutzt oder nicht. Du kannst selbst entscheiden, ob Du im Zug aus dem Fenster guckst oder auf Dein Telefon. Das bedarf - auch heute schon - keiner technischen Mittel.
    Wenn die Bundesbahn sowas anbieten sollte, besteht noch lange keine Pflicht zur Nutzung dieses Angebots.