Kosten für Kabel-Anschluss in neuer Wohnung?

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Somit muss der Mieter dann selbst einen Kabelanschluss beantragen (wenn er möchte) und dann den vollen Preis an den Kabelanbieter zahlen?

 

Der Zwang ist dann beseitigt, niemand muss zukünftig Kabel-TV nutzen und bezahlen.
Entlastung für Mieter bei Kosten für Kabelanschlüsse: Gesetzentwurf beschlossen

 

Das ist ja schön und gut. Wenn ich aber den Kabelanschluss nutzen will, was zahle ich dann und an wen, wenn der Vermieter keinen vergünstigten Kabelanschluss mehr anbietet?

 

Genau das ist die Kehrseite der Medaille, darüber denken die wenigsten nach, Hauptsache keinen "Zwang" mehr.
Wetten, daß jetzt von einem Bestimmten User gleich der Terristrische Empfang ins Spiel gebracht wird.

 

Wenn der Vermieter weiterhin einen gültigen Gestattungsvertrag mit dem Kabelnetzbetreiber hat (der Kabelnetzbetreiber darf weiterhin seine Leitung in das Haus einführen), dann kann vom Wohnungsnutzer direkt mit dem Kabelnetzbetreiber ein neues Abo vereinbart werden, die neue Preisstruktur muss akzeptabel sein (sonst fallen viele bisherige Kunden weg, die nutzen dann z.B. DVB-T2 oder kostenfreies Sat-TV).
Mit VDSL-Zuführung in die Wohnung könnte zum Beispiel dann auch für 1+1 TV oder für Magenta-TV bezahlt werden.

 

Das war ja sowas von klar, ich hätte alles darauf gewettet.

 

Kostenfreier SAT Empfang wäre schön. Ich habe die Wahl zwischen Kabelanschluss für 8,50, SAT-Anschluss 8,50 und DVB-T kostenfrei.
Da SKY nicht über DVB-T sendet, bleibt mir nur ein kostenpflichtiger TV-Anschluss

 

Du zahlst das gleiche dann eben an den Kabelanbieter, wo ist das Problem?! Die Vergünstigungen bleiben ja.

 

Also zahle ich für den Kabelanschluss auch nur 8,50 mtl.?

 

Daran wird sich dann auch nichts ändern. (Irgendwann steigen die Preise natürlich, aber Prozentual so wie bei den Einzelverträgen sonst auch.