Koran Verbrennung in Amerika: Wozu die künstliche Aufregung?

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AW: Koran Verbrennung in Amerika: Wozu die künstliche Aufregung?

Hab ich was von Grundgesetz geschrieben???

 

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Es kommt auf die Version der Zehn Gebote an, die du meinst. Wenn da z.B. steht, du sollst nicht töten, dann ist das sicherlich gut. Wenn aber gleich danach Ausnahmen erlaubt sind, z.B. Hexen oder Homosexuelle, dann ist das schlecht.

 

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Es ist nicht die Frage, ob ich mir darüber im Klaren bin, sondern der Vatikan. Es ist die herrschende Lehrmeinung der Kirchenoberen, dass es eben diese unbefleckte Empfängnis und ein Leben nach dem Tode gibt. Das sind die Grundlagen des christlichen Glaubens. Es ist mir schon klar, dass einige daran nicht erinnert werden wollen.

 

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Habe ich behauptet, dass du etwas vom Grundgesetz geschrieben hast?

 

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Für mich gibt es nur eine Version.
Ich "lese" nur die Zehn Gebote. Das Problem ist der Kampf mit sich selbst bzw. dem Wissen über die eigene Fehlbarkeit

 

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Zu der Zeit als die Religionen entstanden haben die Menschen wie die "Wilden" zusammen gelebt.
Ein Leidfaden ist die Bibel, der Koran, mehr nicht.
Gesetze die das Leben miteinander regeln gab es erst viel Später und da dran halten sich selbst heute nicht alle.
Hätte man damals die Bibel, den Koran, einfach nach Paragraphen gegliedert statt mit symbolischen "Märchen" zu um malen würden sich wohl weniger aufregen.
Und wenn ich mal von der Christenverfolgung unter den Römern ausgehe und heute noch in manchen Muslimischen Land frage ich mich werd dann die Bibel erfunden hat um wen zu unterdrücken.

 

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Erstens nicht nur im Vatikan (= römisch-katholisch), der Glaube an die Wiederauferstehung ist einer der zentralen Grundsätze aller christlichen Lehren.

Zweitens nicht nur Christentum. Auch Judentum und der Islam glauben an die Auferstehung am Tag des jüngsten Gerichts.

Die unbefleckte Empfängnis dagegen ist ein rein römisch-katholisches Glaubensdogma, das stimmt.

 

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Ja, so kann man das sagen: Die Bibel als Leidfaden. Als Leitfaden hingegen erscheint sie mir völlig ungeeignet.

 

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Genau das ist das Problem. Jeder beruft sich auf das, was ihm gerade passt. Man sollte dann aber auch sehen, dass es nicht nur im Koran, sondern eben auch in der Bibel sehr unangenehme Stellen für die Gläubigen gibt.

 

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Eben, deswegen ist der Einwand, der weiter vorn von Digger 68 gegen eine meiner Aussagen vorgebracht wurde, hinfällig. Dieser Auferstehungsglaube kann nicht damit abgetan werden, dass er vor 2000 Jahren vielleicht mal verbreitet war und wir alles weiter sind.

Dieser Glaube ist einfach ein zentraler Punkt der Konfessionen. Deshalb sollte man sich genau überlegen, ob man sich christlich nennen will - schließlich widersprechen unbefleckte Empfängnis und Leben nach dem Tode nun einmal jeglicher Lebenserfahrung.