Konzentration nur noch auf Kerngeschäft?!

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AW: Konzentration nur noch auf Kerngeschäft?!

Da würde ich mal bei der Post anfragen wie lange die brauchen um die gescannten Briefe an ihre Grosskunden ins System einzugeben.

bye Opa

 

AW: Konzentration nur noch auf Kerngeschäft?!

Was Premiere macht heißt einfach "Outsoursing"!!! Und ist ganz normal. Bayer mach so was auch.



Es kann auch langfristig lukrativ sein. Es kommt auf die Verträge zwischen SES und Premiere an.

 

AW: Konzentration nur noch auf Kerngeschäft?!

Wieso sollte das langfristig günstiger sein? Das wäre höchstens dann der Fall, wenn der neue Besitzer so günstig den Betrieb fährt, daß er auch noch Gewinne macht und der Mieter dann trotz der Gebühren ebenfalls günstiger fährt. Auf Dauer rechnet sich das nicht.

 

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Überleg doch mal: Das DPC wird von SES nicht in München weiterbetrieben, sondern die Steuerung wird vom SES Hauptsitz aus geschehen, das ist technisch wohl kein Problem. Das DPC-Quartier fällt dann weg, also auch die entsprechenden Kosten, die Premiere bis jetzt zu tragen hat. Ausnutzung von Synergie-Effekten nennt man das.

Premiere spart sich dann die Unterhaltung des Sendezentrums DPC. Die Kosten für die Anmietung der Transponder werden wohl günstiger sein als die Unterhaltung der Technik, Personal etc von DPC

 

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Das sind Zahlen, die wir wohl leider nie erfahren werden.

So manche Firma hat sich schon den Ast abgesegt, auf dem sie sahs.

Denn ich denke nicht das man jetzt erst drauf gekommen wäre, das die Anderen alles falsch gemacht haben, und man es günstiger machen kann.

Denn jeder Sender steht vor der Frage mieten oder kaufen, das für kleine Sender mieten billiger ist, ist klar, aber wie sieht es bei den grösseren aus, die mehr Sender haben, das Sat1/Pro7 und co. über Premiere laufen wegen (damals) Kirch ist klar, aber wie seiht es bei der RTL Gruppe oder der ARD aus.
Ich glaube ehr, da braucht man schönere Zahlen.

digiface

 

AW: Konzentration nur noch auf Kerngeschäft?!

Na, ich denke mal, Premiere macht das wegen des geplanten Börsengang, um die Bilanz zu bereinigen, denn offensichtlich ist das DPC wohl ein Klotz am Bein; man will sich rechtzeitig von den Kirch-Altlasten trennen, was auch sinnvoll ist im Hinblick auf die Börse (die d-boxen verschleudert man ja auch derzeit)

Das mit RTL oder ARD verstehe ich jetzt nicht so ganz. Du musst Unterscheiden zwischen den Senderstationen, die das Programm liefern und einer Uplinkstation, die Transponderkapazitäten für andere Sender anbietet. Denn nur darum geht es bei dem Verkauf. Die Sendestation, d. h. die Technik, die dafür verantwortlich ist, dass das Signal zur Übertragung bereitgestellt wird, wird es auch bei Premiere weiterhin geben, da die das Signal ja an SES sowie an die Kabelgesellschaften übermitteln müssen. Es geht faktisch nur um den Verkauf der gesamten Transponderkapazitäten von DPC, Premiere muss dann nur noch die Kapazitäten anmieten, die sie brauchen. Bildlich gesprochen: Premiere zahlt nun die Transpnderkosten nicht mehr an das (konzerneigene) DPC, sondern direkt an SES. DPC wird aufgelöst, diese Umsätze und Kosten fallen dann im Konzern weg. SES bekommt nun die Umsätze von Premiere und den anderen Sendern, die bei DPC Kapazitäten gemietet haben.

 

AW: Konzentration nur noch auf Kerngeschäft?!

Umzug nicht mehr unrealistisch durch Verkauf von Premiere-Tochter DPC?

Lt. Herrn Vollmer sind die "letzten Bausteine der Restrukturierung" geschafft.
Jetzt gilt: Wo gibt es den besten Edel-Italiener oder sachlicher, welches Land bietet den meisten Cash für den Umzug?
Profitieren diesmal außer der Post!!! auch die Umzugsfirmen?

http://www.digitalfernsehen.de/news/news_8713.html

 

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Das kann natürlich auch ein Grund zum Verkauf gewesen sein, um den Standort zu verlegen. Die DF-News vom 08.04.04 hat sich also somit erledigt. Premiere ist nun flexibler geworden, was die Standortfrage betrifft.

 

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"Outsoursing" macht man nur wenn es billiger ist als die Firma selbst zu betreiben. Ansonsten macht es kein Sinn. Man macht feste Verträge und dann liegt es an dem neuen Besitzer mit dem Geld auszukommen. Klar hat Premiere alles ausgerechnet. Kofler ist als Buchhalter ganz groß! Es geht hier um Kostenersparnis.



Bayer und Ford machen das genauso. Sie haben viele eigene Firmen verkauft und lassen sich von diesen Firmen beliefern. Ist viel billiger. Wie neuer Besitzer selbst Kosten einspart interessiert dann Ford und Bayer nicht. Bei Speditionen ist es genau so, da fahren zum größten Teil Subunternehmer, die Autos von Speditionen gekauft haben und für Pauschalpreise fahren.


Auserdem erhält man ja auch noch den Kaufpreis!

 

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Ja !! Genauso wird es gemacht!! Die Abteilungen verselbstständigen, nun sparen die Mutterkonzernen, und wer bezahlt den Preis wenn der Mutterkonzern einen unrealistischen Preis diktieren und somit Geld sparen, na?? Die Zulieferer aus dem eigenen Konzern, dann schreiben sie die rote Zahlen, und wie lange ?? Bis sie pleite sind, und dann ?? Kaufen wir es halt von der Konkurenz, machen die schön stark, damit sie irgendwann auch noch den Rest übernehemen.
Tja, clevvvveeeerrrrrr!!!!! So läuft das heute !

digiface