Konkurrenz macht TV-Kabel günstiger

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AW: Konkurrenz macht TV-Kabel günstiger

Wer sagt eigentlich, dass die Angebote der KMS gleichwertig zu KabelDeutschland sind? Wenn man prüft, welche bzw. wieviel Digital-Kanäle unverschlüsselt von der KMS eingespeist werden, der fällt im Vergleich zu KD vom Stuhl.

Ich persönlich würde viel mehr zahlen, wenn ich nur endlich von der KMS Zwangsverkabelung befreit werden würde.

 

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Dann sag mal:

Wieviele Programme werden von KDG unverschlüsselt eingespeist und wie viele von KMS?

 

AW: Konkurrenz macht TV-Kabel günstiger

Ich war früher auch mal bei KMS und bin durch Umzug zu KD gekommen. Bei KMS waren die privaten Sender jahrelang nicht digital empfangbar. Da hätte ich lieber bei KD die 2,90 im Monat bezahlt.

KMS zieht mit dem Angebot nach, aber noch vor einem Jahr war dies mit KD in keinster Weise vergleichbar und deshalb eben auch günstiger.

 

AW: Konkurrenz macht TV-Kabel günstiger

Ich habe aus beruflichen Gründen zur Zeit zwei Haushalte, beid e sind zwangsverkabelt - einer mit KMS, der andere mit KDG. Ich nutze auch bei beiden das Internetangebot. Dazu kann ich sagen:

- KMS hat eindeutig digital das geringere Angebot. Dafür sind die wichtigsten Sender unverschlüsselt und haben die originale DVB-S Qualität, während KDG die Privaten so zusammenkomprimiert, dass das Bild schlechter als analog ist.
- Internet ist bei KDG das beste, was ich jemals erleben durfte: Die Bandbreite ist um gut 2 MBit höher als angegeben, die Verfügbarkeit super, die Anbindung auch an andere Länder 1A. Bei KMS bringt mein 6 MBit Zugang keine 4 MBit zu Stande, teilweise kriechen Downloads mit wenigen Kilobit durch die Leitung.
- KMS speist sehr viele Radiosender digital und unverschlüsselt ein, während man bei KDG selbst mit Abo-Karte (so weit ich weiß) nicht viel zu hören bekommt

Insgesamt kann ich gar nicht sagen, was mir wirklich lieber ist. Ich plane, den maroden Internetzugang von KMS durch Alice zu ersetzen. So gesehen ist KMS sicherlich nicht die schlechteste Wahl. Vom Fernsehen her interessieren mich digital eigentlich nur die ÖRs, und die habe ich in beiden Netzen unverschlüsselt. Im KDG nutze ich dazu einen selbst gekauften DVB-C Receiver ohne KDG Digitalabo.

 

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Genauso siehts aus, daher ist der Begriff Konkurenz auch fehl am Platz.

 

AW: Konkurrenz macht TV-Kabel günstiger

Da die Kabelgebühren 1:1 über die Nebenkosten umgelegt werden, profitiert selbstverständlich der Mieter beim Kostenfaktor.

 

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Nein, er kann ja nicht wählen welchen Anbieter er haben will, ob in den Nebenkosten oder nicht spielt keine Rolle.

 

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Du stimmst mir aber zu, dass das Angebot auch zum Wettbewerb gehört...

 

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Ist - wie in München - Wettbewerb vorhanden und entscheidet sich der Objekteigentümer im Sinne seiner Mieter für einen günstigeren Anbieter, profitiert der Mieter von günstigeren Gebühren, von denen er ohne Wettbewerb nicht profitieren könnte. Und zwar 1:1. Mehr wollte ich nicht sagen.

 

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Ich bin der Meinung, dass die Kostenveringerung für den Mieter manchnmal überschätzt wird. Ob man nun 705 Euro oder 707 Euro Miete zahlt, macht den Kohl irgendwie nicht fett. Wenn man sich für die 2 Euro Ersparnis dann womöglich einen neuen Receiver kaufen muß und für das Pay-TV-Paket auch noch 5 Euro/Monat mehr zahlen soll, verpufft die Ersparnis schnell.

Bekannten von mir ist es passiert, dass der Vermieter stolz einen neuen KNB präsentierte, der noch nicht mal den Kabelkiosk einspeiste - schon war es das mit NASN ... Ersparnis ca. 1 Euro/Monat. Die Mieter haben da gar nix von und der Vermieter wahrscheinlich eine fette Abschlußprovision in der Tasche. Sowas ist besonders dann ärgerlich, wenn es auch Anbieter gibt, die mehr bieten als Kabel Deutschland, der Vermieter aber nur seine eigenen Vorteile sieht und zum schlechtesten Anbieter wechselt.