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Konfrontation USA gegen Rest der Welt

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von alfmuc, 3. April 2003.

  1. Wilfried56

    Wilfried56 Platin Member

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    In Afghanistan gibt es eine eigenständige Demokratie? Dann frag mal unsere Soldaten, die dort unter extremer Gefährdung ihren Job tun!
    Oder lies /sieh Berichte von Journalisten, die außerhalb Kabuls waren!

    Und wer soll die irakische Demokratie "aufbauen"? Der amerikanische Militärgouverneur? Oder die im Ausland "gezüchteten" Oppositionellen, die von der leidgeprüften Bevölkerung nicht akzeptiert werden?

    Wie kann man nur so naiv sein!
     
  2. Wilfried56

    Wilfried56 Platin Member

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    Man soll eben erst die Beiträge zu Ende lesen, bevor man auf bestimmte Passagen eigeht! breites_

    Nun also Gegenrede Nr. 2:

    Nicht die USA haben uns von Hitler befreit, sondern die Allierten. Die Hauptlast hat dabei die Rote Armee getragen, die USA sind in den Krieg erst 1944 eingestiegen und - auch das ist unstreitig - ihre Wirtschaft hat am Krieg und danach am meisten profitiert.

    Ich kann hier im Forum keinen Beitrag erkennen, der Saddam zum (Friedens-) Engel macht. Dass es bei Bush etwas weniger ausgewogen zur Sache geht, hat mit der perversen Drohkulisse zu tun, die die USA mit ihm als mächtiger Marionette aufgebaut haben! Die USA jetzt als Diktatur abzuqualifizieren, geht natürlich etliche Schritte zu weit, auch wenn die Demokratie etliche unschöne Flecken hat!

    Die verstärkte Aufrüstung lehne ich wie du ab! Vor allem die Begründung finde ich auch überzogen!
     
  3. Parisia

    Parisia Neuling

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    <strong> In Afghanistan gibt es eine eigenständige Demokratie? Dann frag mal unsere Soldaten, die dort unter extremer Gefährdung ihren Job tun!
    Oder lies /sieh Berichte von Journalisten, die außerhalb Kabuls waren! </strong>

    Klar, das ist noch ein Problem. Aber immerhin gab es Wahlen und eine numt gemixte und repräsentative afghanische Regierung ist jetzt an der Macht, die das Land nach eigenen Vorstellungen demokratisch regiert.

    Der Kampf gegen den Terrorismus dauert an und es wird sicher noch eine Weile dauern.

    Es ist nur ein Teufelskreis: Wenn es um Friedenssicherung, Aufbau etc. geht, wird meistens die ganze Verantwortung auf die USA abgewälzt, die dann aber wieder den schwarzen Peter bekommen. Wir Europäer sollten selbst die Initiative ergreifen und viel aktiver mithelfen. Klar, wir haben ein paar Truppen und Entwicklungshelfer da, aber gerade Hilfe wird dringend benötigt.

    <strong> Und wer soll die irakische Demokratie "aufbauen"? Der amerikanische Militärgouverneur? Oder die im Ausland "gezüchteten" Oppositionellen, die von der leidgeprüften Bevölkerung nicht akzeptiert werden? </strong>

    Die Bevölkerung zeigt sich überall da glücklich, wo sie sicher sind, dass Saddams Terrorherrschaft beendet ist. Ich glaube nicht, dass Oppositionelle künstlich "gezüchtet" wurden, viele sind nur knapp mit ihrem Leben davongekommen. Eine Regierung, die alle Bevölkerungsgruppen repräsentiert, ist geplant und wird bestimmt besser aufgenommen als Saddams Folterknechte, die sich nur mit brutaler Einschüchterung an der Macht halten konnten.

    Hier zwei aktuelle Stories zum Thema aus dem heutigen Spiegel Online:

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,243184,00.html

    http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,243216,00.html

    Glaube nicht, dass das naiv ist:)

    <strong> Nicht die USA haben uns von Hitler befreit, sondern die Allierten. Die Hauptlast hat dabei die Rote Armee getragen, die USA sind in den Krieg erst 1944 eingestiegen und - auch das ist unstreitig - ihre Wirtschaft hat am Krieg und danach am meisten profitiert. </strong>

    Die USA sind jetzt auch nicht allein im Irak, sondern es gibt eine Koalition. Dennoch haben sie entscheidenden Anteil an der Sache, und das war auch im Zweiten Weltkrieg der Fall.

    <strong> Ich kann hier im Forum keinen Beitrag erkennen, der Saddam zum (Friedens-) Engel macht. Dass es bei Bush etwas weniger ausgewogen zur Sache geht, hat mit der perversen Drohkulisse zu tun, die die USA mit ihm als mächtiger Marionette aufgebaut haben! Die USA jetzt als Diktatur abzuqualifizieren, geht natürlich etliche Schritte zu weit, auch wenn die Demokratie etliche unschöne Flecken hat! </strong>

    Nicht zum (Friedens-) Engel, aber offensichtlich wird ihm geglaubt, dass er keine Massenvernichtungswaffen mehr hat.

    Waffeninspekteure haben überhaupt erst etwas Entscheidendes gefunden, als Saddams Schwiegersohn überlief und vom Atomprogramm bereichtete - das Blix als damaliger Atominspektions-Chef nicht gefunden hatte und dass laut dem Irak nicht existierte. Dummerweise machte der Schwiegersohn den fatalen Fehler, in den Irak zurückzukehren. Den Grenzeintritt überlebte er nicht.

    Eine Drohkulisse musste erstmal aufgebaut werden, um Inspekteure überhaupt erst wieder ins Land zu bringen. Vielleicht hätte sie auch dazu geführt, Saddam friedlich abzurüsten - wenn nicht Frankreich ihm zu neuer Hoffnung verholfen hätte mit der bedingungslosen Androhung eines Vetos.

    <strong> Die verstärkte Aufrüstung lehne ich wie du ab! Vor allem die Begründung finde ich auch überzogen! </strong>

    Bin froh, das zu hören. Die ganze Debatte scheint von der Politik immer emotionale und irrationaler geführt zu werden, und das finde ich gefährlich.

    Ich respektiere total, wenn jemand gegen Krieg ist. Ich hasse Krieg, und es gibt immer gute Gründe, ihn kategorisch abzulehnen, die ernst genommen werden sollten.

    Gleichzeitig sehe ich aber auch, dass es leider manchmal keine Alternative gibt - siehe Hitler.
    Natürlich ist nicht alles Schwarz und Weiß, aber es geht auch nicht nur um Krieg oder Frieden.

    Und jetzt Geld in Aufrüstung zu stecken, nur um von den USA "ernstgenommen" zu werden finde ich völlig daneben.
     
  4. volvo850

    volvo850 Senior Member

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    Hi,

    da gehts nur um kohle.in afghanistan die taliban plattgebomt,den vertrag für die ölpipeline unterschrieben und schon waren die amis weg,da sind die dummen deutschen dann recht,zum friedensichern und den aufbau zahlen.im irak wird es nicht anders sein.der dabblju hat schon aufträge an baufirmen (vetterlwirtschaft)zum wiederaufbau vergeben,schätze als erstes werden die förderanlagen aufgebaut.dem sein religiöses gehabe kotzt mich an,weils nur um kohle geht,die rüstungs und öllobby sitzten ihm im genik.die großen schweinereien kommen eh erst nach dem krieg raus

    Gruß
     
  5. Parisia

    Parisia Neuling

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    Klar geht es auch um Kohle, aber nicht nur.

    Was mich nervt, ist dass Chirac und Putin die Friedensbewegung in Deutschland für ihre eigenen Geldzwecke (Öl und Waffen-Verträge mit Saddam) ausnutzen! Da geht es leider auch nur um Kohle.
     
  6. CableDX

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    hi,

    und dafür brauchen wir jetzt noch ein Kriegsthread?

    *kopfschüttel*


    Grüsse,

    CableDX
     
  7. Michael

    Michael Platin Member

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    wir alle wissen ja, wie gern Du dieses Thema totschweigen würdest winken
     
  8. alfmuc

    alfmuc Junior Member

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    @Parisia

    Wie scharf Du auf diesem Auge siehst! Aber leider nur auf diesem einen. Natürlich geht es in der Weltpolitik um Geld, Macht und Einfluß und nichts Anderes.

    Dabei sind den Amerikanern "gemäßigte" Diktaturen lieber als Demokratien, da sie weniger Probleme bereiten. Aber auch Demokratien sind willkommen, Hauptsache sie sind proamerikanisch. Wenn nicht, dann werden sie gestürzt (siehe Chile).

    Den Europäern sind dagen Demokratien lieber als Diktatoren. Aber dagegen haben sie auch nichts einzuwenden, Hauptsache mann kann dort Geschäfte machen.

    Ich wünsche mir auch, daß Welt nicht so ist, aber es wäre töricht, meine Träume als Tatsachen anzusehen.

    Und falls Du der Meinung bist daß die Amerikaner im Irak eine Demokratie einrichten wollen, so frage Dich doch einmal warum das nicht nach dem ersten Irakkrieg in Kuwait geschehen ist.

    Und nun noch die Gefährlichkeit von Saddam Hussein: Der marschiert mit seinen riesigen kampfstarken Armeen den Amerikanern und Engländern voran in seine eigenen Großstädte ein und fügt der "Koalition der Gutwilligen" in fürchterlichen Feldschlachten gewaltige Verluste von ca. 50 Mann zu (von denen ein Großteil auf friendly fire zurückgeht). So naiv kannst Du doch wirklich nicht sein diesen Popanz als eine Gefahr für den Weltfrieden anzusehen).

    Gruß Alfmuc
     
  9. majo

    majo Silber Member

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    Es ist schon richtig, die Drohkulisse der Amerikaner war nötig, um Saddam zum Einlenken zu bringen. Der nun stattfindende Krieg war nicht nötig. Saddam´s Regime war sowieso schon kurz vor dem Zusammenbrechen - damit wäre aber die Chance zur Intervention für die Amis vorbei gewesen, wie hätte man denn dann noch ein militärisches Vorgehen rechtfertigen sollen? Die Gründe für diesen Krieg sind von fast allen klar benannt worden. Die Amis führen einen Krieg gegen ein ausgezehrtes Land, den sie wirklich nur gewinnen können - sehr heldenhaft!

    Apropos WWII: damals sind die Amerikaner zu einem Zeitpunkt aktiv in den europäischen Krieg eingetreten, als der Niedergang der Nazis klar ersichtlich war, die Hauptlast hatten bis dahin die Russen (ca. bis70% der gesamten Heeresstärke waren an der Ostfront gebunden). Die USA wurden schon 1943 um die Eröffnung der Westfront gebeten (wenn nicht schon 1942, weiß leider nicht mehr genau), das wäre aber strategisch unklug gewesen, es war für die Amis noch zu gefährlich, einzugreifen, da Nazi-D noch zu stark war und schließlich die Russen auch erst mal klein gehackt sein sollten. Als 1944 die Zweite Front endlich eröffnet wurde, ging es N U R noch darum den Russen nicht zuviel Einflussbereich zukommen zu lassen ...

    Natürlich verbirgt sich hinter dem Befreiungs- und Rettungsgeschwafel auch jetzt wieder nur die Angst zu kurz zu kommen.

    Ich bin der festen Überzeugung, dass in unserer heutigen Zeit, der Internationalisierung unserer Probleme sowie der fortschreitenden Globalisierung der Wirtschaft ein Krieg als Problemlösung absolut nicht mehr zeitgemäß ist.

    Mal so nebenbei: heute früh ZDF-Morgenmagazin: den UN-Hilfsorganisationen fehlen für Ihre aktuellen Programme 1,2 Mrd.Dollar, 1Mrd.Dollar ist sichergestellt. Die USA (ist es jetzt schon durch´s Repräsentantenhaus?) haben einen Kriegsetat (einschließlich inneram. Schutzmaßnahmen, die auch erst durch diesen Krieg nötiger wurden) von 80Mrd.Dollar abgenickt. Dieses Geld bezahlt der amerikanische Steuerzahler un der größte Teil wird in wenigen Wochen (Dauer des Krieges) "V E R D I E N T" worden sein. Einen solchen Profit macht man in der kurzen Zeit noch nicht mal mit Drogen (Gewinnspanne hier 1000%).

    Bush und kein Diktator? Von mir aus. Mit den entsprechenden Machtbefugnissen ist er jedenfalls ausgestattet.

    Grüße, majo
     
  10. Parisia

    Parisia Neuling

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    <strong> Wie scharf Du auf diesem Auge siehst! Aber leider nur auf diesem einen. Natürlich geht es in der Weltpolitik um Geld, Macht und Einfluß und nichts Anderes. </strong>

    Na klar, jetzt bin ICH blind und einseitig, weil ich auf die Kehrseite der Medaille hinweise, lol!

    Hat in Deutschland auch nur eine einzige Demonstration mit Zeichen "Kein Krieg für Öl" stattgefunden, als Russland Tschetschetnien angegriffen und mit brutalsten Mitteln in der Zivilbevölkerung gewütet hat?

    Hast du jemals, in irgendeinem Kommentare vor dem letzten auf die Öl-Interessen z.B. Russlands und Frankreichs hingewiesen? Dann komm mir auch bitte nicht mit Einseitigkeit;) Außerdem sagte ich ja dass es _natürlich auch_ um Öl geht.

    Aber beantworte bitte mal diese Frage: Was ist besser, Mauschel-Geschäfte mit einem Massenmörder abzuschließen oder Geschäftsbeziehungen mit einem freien Land einzugehen?

    Der Irak wird genauso frei sein wie Deutschland es nach dem 2. Weltkrieg war. Ich bin in West-Berlin aufgewachsen, da lernte man Freiheit zu schätzen:)

    Und dass es um nichts anderes geht stimmt einfach nicht. Es geht auch darum, aber die USA haben nach dem 11. September natürlich auch berechtigte Ängste vor weiteren Terroraktivitäten. Und Hass verbindet wie sonst nichts, da entstehen auf einmal die unheiligsten Allianzen. Sollte man nicht zumindest versuchen, diese Ängste ernst zu nehmen und nicht gleich arrogant Bush immer das Schlimmste zu unterstellen?

    <strong> Dabei sind den Amerikanern "gemäßigte" Diktaturen lieber als Demokratien, da sie weniger Probleme bereiten. Aber auch Demokratien sind willkommen, Hauptsache sie sind proamerikanisch. Wenn nicht, dann werden sie gestürzt (siehe Chile). </strong>

    Wem wären denn nicht "gemäßigte" Demokratien lieber?! Würdest du lieber in einem Terrorstaat leben?

    Zu Chile: Nixon war ein "crook" winken Außerdem stammt das noch aus der Kalten Kriegs-Mentalität, zu dem Zeitpunkt waren die Sowjets mit ihren Atombomben auch noch eine Bedrohung. Wie sehr die Leute das Leben im "kommunistischen" Käfig liebten (one pig is more equal..."), sah man ja auch spätestens, als die Mauer fiel.

    <strong> Den Europäern sind dagen Demokratien lieber als Diktatoren. Aber dagegen haben sie auch nichts einzuwenden, Hauptsache mann kann dort Geschäfte machen. </strong>

    Europäer haben etwas gegen Diktatoren? Ich kann mich an keinen Hitler, Stalin, Milosevic oder Mussolini in den USA erinnern, sorry.

    <strong> Und falls Du der Meinung bist daß die Amerikaner im Irak eine Demokratie einrichten wollen, so frage Dich doch einmal warum das nicht nach dem ersten Irakkrieg in Kuwait geschehen ist. </strong>

    Einfach: Weil die internationale Gemeinschaft dagegen war.

    Gegenfrage: Warum hat Bush Senior sich die Ölfelder (Iraks und Kuwaits) nicht gleich geschnappt, als er die ideale Gelegenheit dazu hatte?

    <strong> Und nun noch die Gefährlichkeit von Saddam Hussein: Der marschiert mit seinen riesigen kampfstarken Armeen den Amerikanern und Engländern voran in seine eigenen Großstädte ein und fügt der "Koalition der Gutwilligen" in fürchterlichen Feldschlachten gewaltige Verluste von ca. 50 Mann zu (von denen ein Großteil auf friendly fire zurückgeht). So naiv kannst Du doch wirklich nicht sein diesen Popanz als eine Gefahr für den Weltfrieden anzusehen). </strong>

    Da hast du aber lange nicht Saddam und seinen Propaganda-Clowns zugehört. Die erzählen genau das Gegenteil;)

    Saddams Problem ist, dass er trotz aller Doppelgänger nicht überall sein kann und nicht jedes Familienmitglied eines Soldaten foltern kann. Viele wollen einfach nicht für ihn sterben und werden nur durch Mord- und ähnliche Drohungen am Überlaufen gehindert.

    Wenn so ein Popanz mit all seinem antisemitischen und anti-amerikanischen Rassismus aber an Atombomben herankommt kann er sehr leicht zur globalen Gefahr werden. Die braucht er dann nur Terroristen zu übergeben und dann so zu tun, als ob er von nichts wüsste. Hat sogar Bin Laden nach dem 11. September erst versucht.

    Oder er schmuggelt kiloweise Anthrax aus, das dann mit einem Helikopter verstreut wird. Oder Nervengas gerät per Luftfilter in eine überfüllte U-Bahn. Das würde ich wirklich niemandem wünschen. Die 9/11 Terroristen hatten sich schon über den Kauf eines Pflanzenschutzmittel-Streuflugzeugs erkundigt.

    Wenn man sich ansieht, was er seinen eigenen Leuten schon alles angetan hat, fällt es schwer, ihn einen Popanz zu nennen. Wenn jemand Saddam krisiert, wird ihm mal eben die Zunge abgeschnitten und er darf auf dem Marktplatz verbluten. Oder er wird lebendig begraben, gleich neben dem Haus seiner Familie.