Komponentenauswahl: Komponenten noch aktuell?

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Was: Der Multischalter
Wann: Bei der Einrichtung oder wenn man die Infrastruktue-Konfiguration ändern will
Wie: Durch Übermittung spezieller DiSEqC-Sequenzen

Geht

Das erfolgt mittels Verkabelung, änderbar ist hier nur die Durchnumerierung (was ist Sat 1/2/3/4)

Ja.

I
Nein. Im Quattro-Modus steht Legacy immer zur Verfügung (automatische Umschaltung), bei Wideband ist es generell nicht verfügbar.

Nein, die sind fix. Lediglich die Frequenzen sind einstellbar und vorhandene Userbänder können gesperrt werden.

Das ist für den Multischalter aber nicht relevant

Es ist anzunehmen daß der Techniker von einem Standard-User ausgegangen ist, der nicht in der Lage ist, DiSEqC-Sequenzen über vorhandene Hardware auszugeben.

Raceroad hat ja den Link gepostet, da wird das indirekt thematisiert:

Wie eine Sequenz gesendet wird, ist dem MS egal, gültig muss sie sein.

 

Was: Der Multischalter
Wann: Bei der Einrichtung oder wenn man die Infrastruktue-Konfiguration ändern will
Wie: Durch Übermittung spezieller DiSEqC-Sequenzen

Geht

Das erfolgt mittels Verkabelung, änderbar ist hier nur die Durchnumerierung (was ist Sat 1/2/3/4)

Ja.

I
Nein. Im Quattro-Modus steht Legacy immer zur Verfügung (automatische Umschaltung), bei Wideband ist es generell nicht verfügbar.

Nein, die sind fix. Lediglich die Frequenzen sind einstellbar und vorhandene Userbänder können gesperrt werden.

Das ist für den Multischalter aber nicht relevant

Es ist anzunehmen daß der Techniker von einem Standard-User ausgegangen ist, der nicht in der Lage ist, DiSEqC-Sequenzen über vorhandene Hardware auszugeben.

Raceroad hat ja den Link gepostet, da wird das indirekt thematisiert:

Wie eine Sequenz gesendet wird oder von welcher Hardware ist dem MS egal solange sie gültig ist.

 

Der Link von raceroad führt dich zu dem ZIP-Archiv, in welchem Beispielfiles vorhanden sind. Öffne einfach mal eins mit einem Texteditor, du wirst darin die DiSEqC-Kommandos als Klartext finden. Zusätzlich findest du auch einiges an Kommentaren/Erläuterungen in den Files. Wie diese DiSEqC-Konfig-Kommandos erzeugt werden ist völlig egal (wenn du schnell genug wärst, könntest du die auch morsen). Wichtig ist nur, dass der letzte Befehl "Speichern" ist, bevor die Fernspeisung unterbrochen wird.

 

Sorry für die späte Rückmeldung. Ich hatte versucht, mich über die aktuelle Situation bezüglich DVB-Subsystem bei linux schlau zu machen.

Die Situation scheint wohl nicht ganz so rosig zu sein... Die Konfig-Files beschreiben DiSEqC-Sequenzen bis zu 16 Bytes. Die API des DVB-Subsystems kann aber nur 6 Bytes transportieren. Und offensichtlich gibt es viele DVB-Karten, die hardwaremäßig nur 6 Bytes transportieren können. Siehe hier

 

Alternativ wäre wahrscheinlich auch eine Programmierung "von Hand" mit dem JAP100 und einem Terminalprogramm möglich. Zitat von Jultec in einer Mail an mich:

Terminalprogramme gibt es auch für Linux und der FTDI-Chip wird auch unterstützt.

 

Korrekt, FTDI-Treiber einbinden, JAP100 anschließen und am Terminalprogramm den virtuellen COM-Port suchen. Konfigurieren auf 38400, 8, N, 1, N und Lokales Echo einschalten. Enter drücken. Wenn ein Begrüßungstext kommt, ist alles gut.
Den ersten Befehl eintippen und Enter drücken usw.
Die Konfig-Programme setzen übrigens auf DotNet Framework auf. Ich dachte, dafür gäbe es eine kompatible Umgebung für Linux. Habs aber nie gesehen.

 

Das ist also kein binär-Protokoll? Text-basierte Befehle? Kann man irgendwo eine Befehlsliste einsehen?

 

Der JAP100 ist ein Interpreter, der aus Zahlen/Buchstaben 0 bis F, die hexadezimale Werte darstellen sollen, die entsprechenden DiSEqC-Bursts erzeugt und auch die DiSEqC-Antwort entsprechend am Terminal darstellt.

Eine Befehlsliste ist nicht veröffentlicht. Ansonsten Post #33 und RTFM.

 

Wie kommst Du denn auf das schmale Brett? Hättest Du mal einen Blick in die verlinkten Dateien geworfen, dann wäre Dir sicher sofort klar geworden, daß die DiSEqC-Sequenzen binär sind.

Nö. DiSEqC- bzw JESS

Die verlinkten Sequenz-Dateien enthalten die wichtigsten Konfigurationen bereits in fertiger Form, die Kommentare reichen zum Aufbau modifizierter oder eigener Sequenzen aus. Man macht das ja nicht ständig sondern nur bei Umkonfiguration der Anlage.

Mit "Begrüßungstext" dürfte die Meldung des Terminal-Programmes gemeint sein, daß eine Verbindung steht.

 

Ich habe sehr wohl einen Blick in die Dateien geworfen. Sonst hätte ich in #34 nicht schreiben können, dass die Konfig-Sequenzen bis zu 16 Bytes lang sind und das bei Weitem nicht von allen Karten hardwaremässig unterstützt wird.

Aber hast Du #36 und #38 gelesen?

Die Worte "FTDI-Treiber", "Terminalprogramm", "Enter drücken", "Begrüßungstext", "Befehle eintippen" wollen irgendwie nicht so ganz zu binären DiSEqC-Sequenzen passen...

Das halte ich für ein Gerücht. Ich vermute, mit "Begrüßungstext" ist die Meldung des JAP100 gemeint.

Mit dem JAP100 gibt man also die Sequenzen in Form von Hex-Zahlen (so wie sie in den Dateien gespeichert sind) ein?