Kommentar: Wieso das meckern über Premiere aufhören sollte!

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AW: Kommentar: Wieso das meckern über Premiere aufhören sollte!

Hallo,

sag mal glaubst Du das eigentlich alles wirklich selbst was Du schreibst?!
Premiere war damals insolvent. Ohne die , sicherlich harten, Einschnitte hätten aber ALLE Beschäftigten bei Premiere Ihren Job verloren. Wenn kein Geld da ist kann man nicht dauerhaft ein Geschäft führen. Kirch musste das einsehen.
Man kann nur das ausgeben was man auch einnimmt (Es sei denn man ist Politiker und es ist das Geld des Steuerzahlers... ;-) ) .

Man kann ja über Herrn Kofler denken wie man will, aber seine Leistung bei der Rettung von Premiere in Frage zu stellen ist realitätsfremd und zeugt nicht gerade von objektivität. Da wurden nicht nur Menschen entlassen sondern es wurden alle Rechte neu verhandelt und das ganze Unternehmen neu finanziert.

Da gibt es nichts dran zu rütteln, das sind nun mal Fakten.
Über aktuelle Entscheidungen kann man sicher streiten aber der Hass auf einen einzelnen Menschen muß wirklich groß sein um seine bisherigen Leistungen einfach zu ignorieren. *Kopfschüttel*

Vielleicht ist es auch die Neidgesellschaft hier in Deutschland, ich kanns nicht sagen aber manchmal fehlt mir hier für einige Aussagen jedes Verständnis.

Viele Grüße,
Dyllan

 

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Das ist aber Trend in der ganzen Industrie. Schau bei der Telekom Milliarden Gewinne und es müssen auch 32000 raus. Solche beispiele gibt es unendlich.

 

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Na immherin antwortet noch kein freundlicher Inder oder eine freundliche Inderin aus Bangalore wie das bei britischen und US Firmen gängige Praxis ist.

 

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Und deshalb muss man das gut finden ?

Jeder hat halt seinen eigenen Horizont für die Beurteilung des Herrn K., die einen nehmen die nackten Zahlen und sagen er wäre erfolgreich, andere haben andere Dinge, die für ihre EIGENE Meinung zu Herrn K. wichtig sind...

aber da sieht man, wie viel Moralvorstellungen in der heutigen Zeit Wert sind...

 

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Und irgendwie muß man ja auch die Beraterverträge unseres geliebten Ex-Kaisers Helmut K. finanzieren. Und die Vorstandsbezüge.

Dann doch lieber ein paar unwichtige Mitarbeiter entlassen und den Kundenservice runterschrauben...

 

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Hallo nochmal,

hier werden doch schon wieder Äpfel mit Birnen verglichen.
Die Deutsche Bank und die Telekom sind profitable Unternehmen und machen seit Jahren satte Gewinne. Premiere war insolvent und stand kurz vor dem kompletten aus.

Was hätten denn die Verantwortlichen tun sollen mit Milliardenschulden und keinem flüssigen Kapital. Das Geld selbst drucken ?! ;-)

Viele Grüße,
Dyllan

 

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Früher har sich ein ehrbarer Kaufmann lieber erschossen als auch nur Konkurs anzumelden. Aber im Ernst: die ach so profitablen Unternehmen beeichern sich zu Lasten ihrer Kunden und Mitarbeiter. Und wie gnadenlos die das machen, zeigt ja gerade der "Fall" Telekom. Erst zu einem überhöhten Preis an die Börse gebracht und jetzt gibt es immer noch anhängig Klagen wegen der offenbaren Falschbewertung der Grundstücke. Resultat: der Börsenkrus raschte runter.

Und wer jetzt fragt, "wo ist der Bezug zu Premiere" sei darauf verwiesen, dass die ihren Kunden immer nur großartige Versprechungen gemacht haben und sehr wenig, wenn nicht gar nichts gehalten haben.

Wer einigermaßen intelligent ist, kann sich dagegen schützen. Was aber mit denen, die nicht die Möglichkeit dazu haben? Mit denen macht der saubere Herr Dr. Kofler und seine Mitstreiter sein Geld (was ja bekanntlich nicht stinkt). Wo bleibt denn da die Moral?

 

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Hallo Baschemik,

Das ist wohl heute bei privaten Firmen in denen noch die persönliche Haftung gilt nicht anders. Ich bin daher sowieso dafür das Manager für Ihre Entscheidungen zumindest teilweise selbst haften sollten. Im positiven Sinn durch mehr Geld wenn Sie gut sind, aber halt auch im negativen Sinn durch Gehaltsabzug bei folgenschweren Fehlentscheidungen.

Das ist genauso wenig ok wie eine Deutsche Bank die nur mit Renditen von 20%+x zufrieden ist und bei satten Gewinnen die Leute auf die Strasse setzt. Leider scheinen die verantwortlichen die Kurse "Ethik und Moral in der Wirtschaft" nicht besucht zu haben. Solche Menschen haben in leitenden Positionen nichts zu suchen. Da geb ich Dir vollkommen Recht.
Jeder Manager oder Arbeitgeber sollte schon neben dem Gewinn auch an die Mitarbeiter denken.

Ich bin mir jetzt nicht sicher welche Versprechungen Du genau meinst.
Ich wollte auch mit meinem Beitrag nur klarstellen das Premiere nicht mit den eben genannten Firmen verglichen werden kann.
Nicht Herr Kofler hat Premiere in die Pleite geführt, das war Herr Kirch.
Das das alles nicht so weiter gehen konnte wie unter Kirch sollte wohl jedem klar sein. Dann wären nämlich einige Monate später ALLE Angestellten ohne Job gewesen.

Meinst Du jetzt die Aboregelung mit der 6 wöchigen Kündigungsfrist?
Oder was meinst Du?

Viele Grüße,
Dyllan

 

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Die Anspielung geht wohl eher in Richtung billiges Abo, sprich Prepaid oder die diversen Freundschaftsgutscheine, etc.

~Darth

 

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Hallo,

naja jeder zahlt mal Lehrgeld... ;-)
Ich war vor 5 Jahren auch ein Jahr lang normaler Abonnent.
Seit dem nehm ich nur noch 12 Monatsabos prepaid und kündige gleich bei erhalt der Karte. Das ist doch nicht wirklich schwer.
Das kann doch jeder machen. Viel Arbeit ist es nicht.

Viele Grüße,
Dyllan