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Kommentar: Kabel-Geschwindigkeitsrekord ist Milchmädchenrechnung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 31. Mai 2012.

  1. besserwisser

    besserwisser Platin Member

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    AW: Kommentar: Kabel-Geschwindigkeitsrekord ist Milchmädchenrechnung

    ...und die verstehst du dann auch alle?

    :D
     
  2. stephanweiss

    stephanweiss Senior Member

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    Je mehr Power-User an einem Verteiler hängen, umso mehr sinkt der Nettodurchsatz beim User. Dabei spielt es keine Rolle ob BK oder Festnetz.
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  3. Gast 15930

    Gast 15930 Guest

    AW: Kommentar: Kabel-Geschwindigkeitsrekord ist Milchmädchenrechnung

    Mal eine Frage:

    Könnte man nicht die Frequenzen von 865 (3 Mhz Lücke) - 940 Mhz (wegen SAT ZF und da zu hohe Dämpfung bei so hohen Frequenzen) für Internet nutzen? Das wären 75 Mhz, die man ohne Einschränkungen beim TV-Empfang nutzen könnte. In Asien wird das doch glaube ich auch gemacht.

    Update: Bis 1005 MHz Downstream ist Standard und wird in den USA teilweise genutzt. Upstream geht nur bis 88 Mhz.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. Juni 2012
  4. b-zare

    b-zare Gold Member

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    AW: Kommentar: Kabel-Geschwindigkeitsrekord ist Milchmädchenrechnung

    kleiner Tipp an Sky: für die armen KD-Kunden einfach einen Stream für die HD-Sender anbieten... mal schaun, wie schnell KD-Internet dann in die Knie geht... *FG*
     
  5. Eifelquelle

    Eifelquelle Sky, Streaming Dienste und Small-Talk Mod Premium

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    AW: Kommentar: Kabel-Geschwindigkeitsrekord ist Milchmädchenrechnung

    Ich finde es immer wieder witzig, wenn einige Nutzer meinen zu wissen, was Privathaushalte brauchen und was nicht. Schon mal was von Familien mit zwei Kindern im Teenager Alter gehört?

    Ist dir bewusst, das Dienste wie Lovefilm oder im Laufe des Jahres auch Maxdome Full-HD Material Streamen, die stabile 12 MBit voraussetzen.

    Ist dir bewusst, dass die Eltern da durchaus mal einen Film in HD im Wohnzimmer schauen, während die Tochter parallel die neuste Folge ihrer Lieblingsserie schaut und der Sohn in seinem Zimmer ein Onlinegame zockt.

    Die Smartphones der Familie die im W-Lan hängen und sich spontan parallel zu irgendwelchen Updates entschieden, wenn sie im W-Lan sind will ich erst gar nicht reden.

    Da sind 16 MBit lange nicht mehr ausreichend. Alleine die beiden parallelen Full-HD Streams fressen 24 Mbit. Nur weil du es nicht brauchst, heißt das nicht, dass andere es nicht benötigen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 2. Juni 2012
  6. UltimaT!V

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    AW: Kommentar: Kabel-Geschwindigkeitsrekord ist Milchmädchenrechnung

    Nun is aber schön Eifelquelle. Ich wollte mit meinem Beitrag nicht pauschalisieren und da zur Zeit Singelhaushalte angesagt sind, war es mehr darauf bezogen. Nur ein ist klar, dass hier im Netz/Forum immer mal Missverständnisse aufkommen. Familien ok, für Singels sind 16000 ok. Wenn man mehr anbietet als Anbieter, dann auch in der ganzen Fläche und nicht nur punktuell - einzig darum geht es mir, um verteilte Gerechtigkeit und nicht immer dieses Ausspielen von Stadt und Land. :winken: ;)
     
  7. BartS

    BartS Wasserfall

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    AW: Kommentar: Kabel-Geschwindigkeitsrekord ist Milchmädchenrechnung

    Tja, solche "Gerechtigkeit" wird es aber niemals geben. Ländliche Regionen werden, da die Bandbreiten generell immer weiter ansteigen, ständig um Jahre hinterherhinken, selbst im Bereich Mobilfunk (wo LTE ja in ländlichen Gebieten Priorität hat - die Städte haben aber bald in puncto Im-Haus-Empfang überholt). Das wird man hinnehmen müssen (oder in eine Stadt ziehen).

    Aber ich bin mit meinen DSL 6000 eigentlich recht zufrieden, und in zwei Wochen werde ich wahrscheinlich sogar auf DSL 16000 umgestellt - mehr will ich gar nicht.
     
  8. cable-helper

    cable-helper Junior Member

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    AW: Kommentar: Kabel-Geschwindigkeitsrekord ist Milchmädchenrechnung

    Hier lag wohl einfach die Aussage darin, dass es 4,7Gbit/s in einem 862MHz-Netz wahren. Damit sollte es eigentlich unerheblich sein wie viele Kanaele genutzt wurden.

    Amuesant, wie der Schreiber sich sicher waehnt dass es bei diesem Feldtest zum Einsatz neuerer Modulationsverfahren gekommen sein muss. Nun ich denke es liest sich einfach gut und wird dem Leser vermitteln koennen dass der Schreiber von diesem Kommentar Ahnung von der Materie haben muss. Durch dass im Kommentar unten angefuegte Update mit den 12 Kabelmodems von Arris haette dieser Teil eigentlich zu seiner Glaubwuerdigkeit angepasst werden muessen.

    In dem Kommentar wird auch davon gesprochen, dass wenn ein Haushalt in diesem Shared-Medium sich eine DVD mit 4,7 Gbit/s runterladen wuerde, waehre waehrend dieser Zeit bei allen anderen Ebbe. Dies sind grosse Worte, die bei manchen Lesern wohl sofort negative Assoziationen wecken koennen/sollen wie schlecht dieses Shared-Medium sein muss. Man haette es aber auch mal so betrachten koennen: Warum sollte man in in einer Zelle/Cluster, welches bedarfsgerecht an die Kunden angepasst worden ist, eine ganze DVD am Stueck mit 4,7 Gbit/s runterladen sollen? Anschauen kann ich sie deshalb auch nicht in 8 Sekunden. Hier wuerde mir doch eine konstante Bitrate von z.B. 12Mbit/s ausreichen und fuer die anderen Haushalte wuerde dann zur gleichen Zeit auch noch was uebrigbleiben ;) . Hier wurde in der Pressemitteilung von KD vielleicht der Fehler gemacht zu versuchen dem Leser zu vermitteln wie schnell 4,7 Gbit/s eigentlich sind und hat sich eine Beispiel herausgesucht mit dem die meisten sich im Kopf was vorstellen koennen. DF hingegen hat es sich nicht nehmen lassen, den negativsten Aspekt daraus zu bilden.

    Natuerlich wuerde sich kein Haushalt 12 Kabelmodems nebeneinander hinstellen. Es war ein Proof-of-Concept mit derzeit auf dem Markt erhaeltlichen Komponenten. Hier sind es derzeit bei den Kabelmodem maximal 8 x 8MHz. Erwaehnt sei aber, dass bereits bei der letzten Cable Show in Boston und mit Sicherheit auch bei der ANGA Cable jetzt im Juni Hersteller mit Kabelmodems am Start sind, welche 16 bzw. bis 24x 8MHz verwenden koennen. Mit den 24x 8MHz wird es somit also schon greifbare 1Gbit/s-Modems fuer das Kabelnetz Ende diesen, Anfang naechsten Jahres geben.

    Eine richtige Erkenntnis! Fuer diesen Feldtest mussten wohl alle TV-Programme kurzzeitig abgeschaltet worden sein. Aber daran ist auch gar nichts schlimm. Man wollte nur einfach mal die derzeitige Kapazitaet des Kabelnetzes im 862MHz Ausbau in einem Machbarkeitsnachweis festhalten. Arris hat hier wohl die Quintessenz ganz gut beschrieben: "This demonstrates that today's HFC plant has the capacity to deliver a full IP video load, and that the entire HFC plant can be converted into one or more enormous pipes to meet future consumer bandwidth demands, using current technology and networks,"

    So gesehen sollte man fuer diesen Test nicht mehr an den heute normalen TV-Empfang mit Analogen und Digitalen Kanaelen denken sondern sich mal einfach bewust machen, welche zukuenftigen Anwendungen mit bereits verfuegbaren Resourcen moeglich sind.

    Wie allgemein bekannt verwendet Kabel Deutschland, wie auch Kabel BW und Unitymedia das Koax-Netz, welches bereits Mitte der Achtziger, anfang der Neunziger von der Deutschen Post in den Erdboden versenkt worden ist. Natuerlich kann man anfuehren, dass es je nach Kabelnetzbetreiber und Strategie, die Zellengroesse in denen sich die versorgten Teilnehmer das gemeinsame Spektrum teilen muessen, stark variieren kann. Der Punkt aber ist, das eigentliche Kupferkabel vom letzten aktiven Linienverstaerker zu den Haeusern ist zum grossteil immer noch das gleiche Koax-Kabel, dass schon seit ca. 20 jahren im Boden liegt. Dieses eine Kabel hat seit es im Boden versenkt worden ist, schon mehrere "Upgrades" erfahren. In der Empfangsrichtung von Urspruenglich 300MHz ueber 450MHz zu teilweise 630MHz bis hin zum derzeitigen Endausbau von 862MHz. Fuer die Zukunft sind 1000MHz, 1200MHz sogar bis 2000MHz auch kein wirres Gedankenspiel mehr.

    Natuerlich waehre es schoen, wenn man in Deutschland den FttX-Ausbau im gleichen Masse betreiben koennte, wie er damals von der Deutsche Post durch die damaligen Politik getrieben wurde. Dies wird aber in den heutigen Zeiten wohl nicht mehr erfolgen.

    Ich denke man kann erkennen, dass ich mir von DF eine differenzierte Betrachtung erwuenscht haette aber dieser Kommentar hat mir die Augen geoeffnet und mich ein wenig umsehen lassen. Dabei habe ich erkannt das DF bzw. der Auerbach-Verlag hier nur seine Interessen verfolgt und wohl nicht in der Lage ist eine ausgewogene Betrachtungsweise an den Tag zu legen so lange es sich hier um die Kabel Deutschland handelt. Als positives Beispiel seien hier die Authoren vom Heise-Verlag genannt, die zwar auch nicht alles schoenreden aber sich dann doch auf den technischen Bereich fair auszudruecken wissen.

    So long...
     
    Zuletzt bearbeitet: 3. Juni 2012