Kommentar: Kabel-Geschwindigkeitsrekord ist Milchmädchenrechnung

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AW: Kommentar: Kabel-Geschwindigkeitsrekord ist Milchmädchenrechnung

sobald Kabel Deutschland auch DSL anbietet wird Digitalfernsehen auch einen kritischen Beitrag dazu schreiben. Zurzeit arbeitet man daran KD fertig zu machen, weil sie böse zum geliebten Sky sind.

 

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Gehört das zum Thema der DF? Ich denke nicht.

Ich habe übrigens 16000 kbit/s gebucht und bekomme an mein Modem mehr als 17000 kbit/s .

Mal davon abgesehen, dass man bei DSL die Geschwindigkeit bucht, die in den AGB steht. Und die ist bei DSL16000, mindestens 10000 kbit/s.

 

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Bei erster Gelegenheit leite ich diesen Kommentar an den Verbraucherschutz. Das ist nicht normal, dass die unter Laborbedingungen gemessene Bandbreite beim Endkunden nicht ankommt.

Wie ist das eigentlich bei VDSL und IPTV: Klauen sie sich die Bandbreite oder wird für IPTV extra Bandbreite bereitgestellt?

 

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Diese 361 MHz werden schnell knapp wenn da noch 30 TV-Programme analog (30x 7 MHz) dazukommen.
Dann bleiben für die digitalen Programme (SD + HD) gerade noch 150 MHz Bandbreite übrig.

Und für 4,7 GBit/s downstream sind min. 200 MBit/s upstream notwendig damit die Übertragung per TCP/IP vernünftig funktioniert.

Sind ja nicht 4,7 GBit/s für einen Haushalt sondern für alle Leute die an diesem Kabel hängen gemeinsam, da Shared Medium.

Datenrate von IPTV muss man von der VDSL-Gesamtdatenrate abziehen. Gibt für IPTV keine zusätzliche Bandbreite beim Anschluss.

 

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Ich kann mich über die Leitungsdaten bei Unitymedia nicht beklagen. Hier die aktuellen Daten (speedtest.net, heute, 13:54 MESZ, angezeigt als 11:54 GMT):
DOWNLOAD = 74.29 Mb/s
UPLOAD = 4.74 MB/s
PING = 12 ms
SERVER = COLOGNE (< 50 miles)

Gebuchte Werte:
DOWNLOAD = 64 Mb/s
UPLOAD = 5 Mb/s

Der Wechsel erfolgte wegen Unzufriedenheit mit dem bisherigen Provider, der maximal 16 Mb/s bzw. 640 kb/s anbietet. In Wirklichkeit waren es nie mehr als 13500 kb/s bzw. 550 kb/s. Pingwerte: meist über 35 ms.

 

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Ich muss sagen ich erreiche meine gebuchten 100 Mbit auch nicht immer. Es schwankt. Manchmal hab ich volles Rohr, das sind dann 102 Mbit. Meistens pendelt es zwischen 75 und 95 Mbit. Hatte aber auch schonmal nur 30 Mbit.

 

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Was willst Du damit bewirken? Die Verbraucherschutzzentralen zum (unnötigen) Arbeiten bringen?

In den Vertragsunterlagen wird Dir Dein Provider nicht exakt eine bestimmte Bandbreite zusichern, sondern maximal die genannte Bandbreite. Das ist ein kleiner, aber feiner, rechtlich sehr bedeutender, Unterschied! Denn damit kann sich der Provider immer herausreden, dass er Dir eine Bandbreite bis zu dem genannten Wert zugesagt hat, nicht aber exakt diesen Wert. Und Dir jede Menge Gründe für das Nicherreichen der gewünschten Geschwindigkeit nennen. Ohne dass Du daraus einen Anspruch, z.B. auf ein geringeres Entgelt, geltend machen kannst!

Bei meinem Provider, Unitymedia, habe ich 64 Mb/s Download- und 5 Mb/s Upload-Geschwindigkeit gebucht. Angezeigt werden mir in der Fritz!Box-Oberfläche "~70454 kb/s download, ~5500 kb/s upload". Gemessen wurden aber vor einer guten Stunde, siehe meinen anderen Beitrag, 74.29 Mb/s im Download und 4.74 Mb/s im Upload.

Jeder Provider, ob er Kabel Deutschland, Unitymedia (bei mir) KabelBW oder Deutsche Telekom heißt, kann selber bestimmen, welche Bandbreiten er anbieten will. Unitymedia hatte bis Ende April 32, 64 und 128 Mb/s download im Angebot, heute sind es 10, 50 und 100 sowie eine "Speed-Option" mit 150 Mb/s, die aber monatlich 10 EUR zusätzlich kostet. Und? Will ein neuer Kunde daraus, dass ich bspw. noch mit alten Konditionen 64 Mb/s habe, einen Rechtsanspruch ableiten?
Genauso wenig kannst Du oder sonst Irgendjemand aus dem deklarierten Feldtest, der ausdrücklich als nicht massentauglich bezeichnet wurde, einen Anspruch auf irgendeine andere, hörere Bandbreite ableiten. Du kannst zwar KDG um Abschluss eines entsprechenden Vertrages bitten, aber das Unternehmen muss Dein Angebot nicht annehmen. Auch ein Nichtäußern von KDG könnte nicht nach BGB als Zustimmung gewertet werden.
Du könntest nur dann einen Anspruch geltend machen, wenn Dir KDG ausdrücklich eine bestimmte Bandbreite, z.B. 160 Mb/s, schriftlich garantiert hat und Dir diese nicht liefert. Du kannst aber keinen Provider dazu zwingen, Dir eine von Dir gewünschte Bandbreite bereit zu stellen.

 

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Wenn man die Glasfaser in den jeweiligen Haus hinein legt und da den übergang zum Koaxleitung Realisiert dann kann man auch 4,7 GBit/s realisieren.

Shared Medium ist es dann immer noch, man muss sich dann Glasfasser mit anderen Leuten teilen.

Internet und Telefon sind nun mal Shared Medium.

Sogar die Post basiert auf das Shared Medium prinzip. Der Brief muss sich im LKW den Platz mit anderen Briefen und Paketen teilen.

 

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Wow das wäre ein Traum für mich....
ich wohne in Stadtgebiet Kassel, und in meiner Gegen sind nur 2 Mb/s möglich, ausser man wechelt zu Telekom und bucht VDSl für stolze mind. 44,95 €/Monat....
Deswegen wirds in meiner Gegend zunehmend zu Unity Media gewächselt, na ja ob man da wirklich mehr als die 16 Mb/s braucht....

 

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Du kennst sicherlich den Spruch: "Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre", oder?

Glasfaser direkt ins Haus zu legen lohnt sich derzeit finanziell nur in Ausnahmefällen. Ehrlich gesagt zweifle ich daran dass die Kabelnetzbetreiber diese Investition tätigen werden.

Falls die Glasfaser bereits im Haus liegt wozu sollte diese dann bitte nochmal auf Koax umgesetzt werden? Dann kann diese auch gleich direkt in die Wohnung(en) gelegt werden.