Kommentar: HDTV-Irrsinn bei Kabel Deutschland - Letzter Ausweg "Kündigung"

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Bin zwar bei UM und bekomme zumindest zwei der ÖR in HDTV, aber trotz 150k Einwohner in der Stadt nur maximal DSL3K. Also Internet und TV zwangsweise über UM...

 

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Zu Beginn der Geschichte des Kabelfernsehens wurde damals von den ÖR ein Einspeiseentgeltvertrag abgeschlossen, der auch ein wenig das Kabel promoten sollte und der finanziellen Unterstützung dienen sollte.
Nun, dieser von den ÖR in die Welt gesetzte Vertrag existiert noch immer und die Rechtsnachfolger des Telekomkabels sind an diesen Vertrag gebunden und müssen Entgelte erheben.
Wenn sie gegen den Entgeltvertrag verstossen würde, würde die Regulierung wegen Ungleichbehandlung einschreiten.

Der Vertrag zur Erhebung von Entgelten ist unabhänging zum Einspeisevertrag der ÖR, der lediglich den Umfang und die Dauer der gemieten Frequenzen abdeckt.

 

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Streng genommen stimmt es nicht. Man bezahlt Rundfunkgebühren zur für den Rundfunkempfänger und nicht für den Empfang von öffentlich-rechtlichen Programmen.

 

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Schön, aber was interessiert das bitte den Kabelzuschauer, der sieht nur das es auch in Baden-Würtenberg klappt und jetzt auch bei der Telekom. Was mann vor Jahren für Verträge gemacht hat ist den Kabekunden ehrlich gesagt egal.

 

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OK, verstehe. Sehr interessant - das wußte ich nicht.Dann muss der Vertrag ja schon 20 Jahre alt sein oder noch älter. Da kann ich mir nicht vorstellen, selbst wenn diese Laufzeit jemals so verinbart wurde, dass dies so einer rechtlichen Überprüfung standhalten würde.

Damit irgendeiner reguliert aufgrund von Ungleichbehandlung (wäre ja das Kartellamt, oder), müßte sich irgendeiner ungleich behandelt fühlen. Das könnte doch dann eher die telekom machen, die doch ohnehin kein Geld von den eingespeisten Sendern bekommt??

 

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Da die Rundfunkgebühren hauptsächlich in das Budget der öffentlich-rechtlichen Sender fließen, könnte der gemeine Bürger zu der Erkenntnis gelangen, es handelt sich um PayTV; streng genommen.

 

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Der Vertrag läuft auf unbestimmte Zeit und setzt die Entgelte für die Frequenzen fest. Der Vertrag hat nichts mit der tatsächlichen Einspeisung der Sender zu tun.

Nein, nicht die Telekom fühlt sich benachteiligt, besonders da diese kein Entgelt kassieren darf. Vielmehr betrifft die Beschwerde die weiteren FreeTV Sender, die diese Entgelte nämlich auch zahlen.

 

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KabelBW und UM haben aber auch die Verträge, ergo mangelt es eher an der Kapazität. Bei KabelBW und UM nutzen die ÖR die vorhandenen und bereits bezahlten Kapazitäten nur komplett aus, warum das bei KDG nicht möglich ist, weiß ich nicht.

 

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@Redfield,

sei froh, dass es offentlich-rechtliches PayTV noch gibt.

Denn sonst hätte man fast nur noch kreischende Werbesender mit gelegentlichem Programm in minderem Niveau.

Auf arte HD lief gestern bsw. der 1. Teil von "Leben am Mekong" in HD. Sowas gibts bei den Privaten in hundert Jahren nicht.

 

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Ne, ne, BB, nicht falsch verstehen. Ich bin ja froh darüber, dass es den öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt.