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Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 20. August 2013.

  1. Crom

    Crom Talk-König

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    AW: Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

    Dafür, dass das Signal bei dir ankommt, ist dein Kabelanbieter zuständig. Einem Sat-Nutzer wird ja auch nicht die Technik und Installation bezahlt.

    Damit das Signal bei dir ankommt, muss es weitergeleitet werden. Das übernimmt entweder eine Kabelgesellschaft, ein IPTV-Anbieter oder der Zuschauer übernimmt das selbst (Sat).

    Im Kabel sind nicht Sender aus allen Herrn Ländern vertreten. Daher gibt es genügend Urteile, welche ausländischen Mietern eben die Sat-Schüssel zugestehen. Fallen die ÖR weg, gilt dies auch für deutsche Mieter. Fakt ist, deine Aussage, ein Vermieter könnte mit dem Eigentumsvorbehalt alles abblocken ist schlicht falsch!

    Ach und die Antenne etc. zaubert sich von selbst aufs Dach oder wie?

    Die KNBs müssen gar nichts. Die haben die Verträge alle selbst entsprechend abgeschlossen und das es anders geht, zeigt ja z.B. Vodafone TV.

    Dann müssen die KNBs eben mal den ***** hoch bekommen und auch mehr Leistung bieten.

    Brauch der Normalbürger ein Backup-Empfang? Wie viele sind das, welche sich so etwas einrichten? Darüber hinaus gibt es bereits genügend "Normalbürger", die schon ewig Receiver und entsprechende zusätzliche Fernbedienungen nutzen.

    Vielleicht noch einmal zur Erinnerung, deine Behauptung war, dass die kleinen KNBs teurer anbieten und jetzt gibt's plötzlich gar kein Konkurrenzangebot. Was denn nun? Fakt ist, viele kleine KNBs sind günstiger und speisen alle ÖR-HD-Sender ein. Die packen das also. Warum soll das bei den großen nicht möglich sein? Wenn UM nicht die entsprechende Leistung bringt, muss man eben kündigen.

    Sat + Internet von Unitymedia schließt sich doch nicht aus.

    Nein, die wollen nur dann klagen, wenn die großen Einspeisegebühren bekommen, denn dann werden die großen subventioniert, die kleinen aber nicht. Das ist natürlich ungerecht und bringt den Markt aus dem Gleichgewicht, denn die kleinen stehen häufig mit den großen in Konkurrenz. Das gleiche gilt auch für IPTV.
     
  2. Solmyr

    Solmyr Guest

    AW: Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

    In Deutschland gibt es zwar ein Recht auf Information aber kein Recht auf bestimmte Sender. Das Gerichte ausländischen Mitbürgern eine SAT-Schüssel zugestehen, hat ausschliesslich damit zu tun, das diese Leute ein Recht auf Informationen aus der Heimat haben.
     
  3. Crom

    Crom Talk-König

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    AW: Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

    Eben und damit ist MiBs angeblicher Eigentumsvorbehalt dahin.

    Ich kann mir auch vorstellen, dass die Gerichte beim Thema ÖR-Empfang ebenso entscheiden.
     
  4. Solmyr

    Solmyr Guest

    AW: Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

    Da wäre ich mir mal nicht so sicher, denn zum informieren stünden ja ohne die ÖR immernoch Sender wie n-tv oder N24 zur Verfügung, die genug Nachrichten bieten.
     
  5. Crom

    Crom Talk-König

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    AW: Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

    Meines Wissens gab's bereits Urteile, nachdem der Sat-Empfang schon dann zulässig ist, wenn das Programmangebot im Kabel sehr stark vom Durchschnitt abweicht und das wäre mit dem Fehlen von ÖR-Sendern gegeben.

    Es reicht nicht ein Sender verfügbar zu machen, es geht auch nicht nur um Nachrichten.
     
  6. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

    GENAU DAFÜR ist ja auch die Kabelgebühr!
    Logisch das ein SAT Nutzer selber zuständig ist, der bezahlt ja nichts dafür an Astra.
    nd Also reicht das was die Öffis leisten offenbar nicht aus.

    Und ebenso gibt es Urteile die ausl. Bürgern die SAT Schüsseln mit dem Hinweis auf Kabel untersagen!
    Fakt ist das ich das niemals gesagt habe!
    Die ist bei vielen noch vorhanden, daß lag aber vor deiner Zeit ;)
    NA du bist es doch gewesen der sagte das ausgespeiste Sender auf anderem Wege empfangen werden und jetzt redest du da von Backup-Empfang, tseeee.
    Du warst es doch der mir empfehlen wollte einen anderen KNB zu nehmen, dazu müßte ich die Tiefbauarbeiten von Netcologne zu mir bezahlen.
    Einen Preis unter 11 euro wolltest du mir jedoch nicht nennen.

    Sehe ich auch so, macht die Sache nur teurer und hier leben Normalbürger, den meisten im Haus reichen die analogen Programme schon aus!

    Na genau das habe ich doch gesagt ;)
    Da wird der Richter ganz einfach einen Hinweis auf DVB-t geben, die verletzt nämlich das Eigentumsrecht des Vermieter nicht wenn der Empfang mit einer Zimmerantenne möglich ist.
    Du solltest bedenken das es immer Einzelfallentscheidungen bei SAT Urteilen gibt, von daher ist jeder Fall und jedes Urteil unterschiedlich gelagert.

    Wenn UM und KD alle Öffis ausspeisen ist der Durchschnitt das keine Öffis vorhanden sind und wenn sie bei anderen KNB dann vorhanden sind ist nennt man das Ausnahme ;)
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. August 2013
  7. Doc1

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    AW: Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

    Vielleicht kann man dann den Kabelmatschbildanbieter kündigen und das freie Satsignal über den Hauptverbreitungsweg nutzen.:winken:
     
  8. Crom

    Crom Talk-König

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    AW: Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

    Eben, für die Weiterleitung kommt jeder Zuschauer selbst auf. Warum sollen da die ÖR die Kabelnutzer subventionieren. Sat-Zuschauer bekommen ja auch kein Geld von den ÖR.

    Nein, was die großen KNBs leisten reicht nicht aus. Die ÖR machen ihre Hausaufgaben und verbreiten das Signal via KCC.

    Wenn keine ÖR mehr im Kabel sind, wie will man dann auf Kabel verweisen?

    Doch:

    ... und das ist falsch! Das BVerfG wägt ab. Ich gehe mal davon aus du meinst Artikel 5 GG (nicht § 5). Das Recht auf Informationsfreiheit ist nicht geringer als das Eigentumsrecht. Wenn das Recht allerdings auch über Kabel erlangt werden kann, so zieht natürlich das Eigentumsrecht, weil eben Artikel 5 erfüllt wird, andernfalls zieht das Eigentumsrecht den Kürzen.

    Du meinst die Analogantennen, die fast schon vom Dach fliegen? Die hat man weitestgehend schon aus Sicherheitsgründen abgebaut. Sieht man eigentlich nur noch auf irgendwelchen Bruchbuden, wo nix mehr gemacht wird.

    Nee, mit Backup hast du angefangen, als Du behauptet hast, man kann DVB-C und DVB-T nicht parallel empfangen.

    Falsch, ich habe gesagt, dass die kleineren KNBs es auch schaffen günstige Kabelgebühren ohne Einspeiseentgelte anzubieten. Den Rest hast dir wieder zusammen gesponnen. Von irgendwelchen Tiefbauarbeiten war gar nicht die Regel oder sind die bei einem Neubau, der von UM angeschlossen wird kostenfrei?

    Was macht das bitte schön teurer? Die gesparten Kabelgebühren decken über kurz oder lang die Kosten für die Sat-Anlage locker ab. Nix wird teurer, eher günstiger.

    Nein, du hast gesagt, dass die kleinen Anbieter auch Einspeisegebühren wollen. Das ist falsch, denn wenn die großen keine bekommen, wollen sie keine. Sie wollen nur gleich behandelt werden, auf die eine oder andere Weise.

    Der Empfang mit Zimmerantenne ist nicht überall möglich und wenn doch, dann kann man ja die ÖR empfangen, wo ist also das Problem?

    Das solltest du mit deiner pauschalen Aussage, dann gibt's eben DVB-T auch mal bedenken. Das ist nämlich auch nur im Einzelfall möglich.

    Falsch, da ca. 50% der Menschen in Deutschland via Sat empfangen + die kleinen KNBs liegt die großen KNBs dann unter dem Durchschnitt, wo sie ja jetzt schon liegen. Durch weiteres absenken ihres Angebotes werden sie wohl kaum plötzlich drüber liegen.
     
  9. Klaus K.

    Klaus K. Talk-König

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    AW: Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

    Sie mutieren halt vom Kabel-TV-Anbieter zum Kabel-Internet-Anbieter... ;)
     
  10. »»-MiB-««

    »»-MiB-«« Institution

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    AW: Kommentar: Die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Fernsehens

    Selbstverständlich!
    Sat Nutzer erhalten in diesem Jahr ihren TV Konsum mit 42,9 Mio. Euro von der ARD und 19 Mio. Euro vom ZDF gesponsort.
    Kabelnutzer gehen komplett LEER AUS, der 18. KEF weist 0,0 Euro an Kosten für die Kabelverbeitung aus.
    Da steht nicht das was du behauptet hast was ich gesagt habe soll.
    Alos solltest du besser aufhören meine Aussagen zu verfälschen, darin bist du nämlich nahezu unschlagbar.
    Und auch hier beweist du wiede rdas du meine Aussagen verfälschst!
    Auch das was du hier behauptest habe ich nicht gesagt, ich habe lediglich gesagt das es bei MIR nicht funktioniert hat und du unterstellst mir ich würde generell sagen das es nicht möglich ist!
    Diese Tatsachenverdrehung die du hier dauernd vollführst ist inakzeptabel!
    Aufwachen!
    Es ging um den Durchschnitt der im KABEL vorhanden ist, da hat SAT nichts zu suchen, da Kabelkunden kleiner KNB im Normalfall nur Kabelempfang und nicht noch zusätzlich SAT Empfang nutzen.