Kommentar: Das Ende vom Nichtraucherschutz in Bayern

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Das Auto hat noch einige positive Eigenschaften. Die Zigarette ist eine reine Suchtbefriedigung Minderbemittelter ohne positiven Nutzen.

 

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Falsch, in mehrfacher Hinsicht.
"Anti-Raucher-Lobby" ist eine Erfindung einer Gruppe von Rauchern, nicht aller!
Ruhestörung ist übrigens auch nicht alleinige Sache des Störers.

Hexenjagd, das fehlte noch, Danke.
Rücksicht wäre mal was, schon ausgeblendet?

 

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Minderbemittelter

Sag das Helmut Schmidt und nicht mir

Mal ganz abgesehen davon, dass ich die fünf Zigarillos, die ich am Tag rauche, draussen konsumiere und sicher niemanden damit belästige, hat es sich tatsächlich eine Gruppe der Bevölkerung (und damit meine ich sicher nicht alle Nichtraucher) zur Aufgabe gemacht, als Inquisition im Namen der Gesundheit alles zu verteufeln was qualmt.

Rücksicht funktioniert übrigens immer zu zwei Seiten

 

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Ohne die Raucher irgendwie in Schutz nehmen zu wollen, im Gegenteil, aber "Rücksicht nehmen" ist genau das, was der Raucher zumeist nicht kann.

Denn das Gros der Raucher (nicht alle) ist suchtkrank. So wie beim Alkoholiker seine Sucht im Vordergrund steht, egal ob dann Frau und Kinder womöglich im Suff geschlagen werden, so wie der Konsument illegaler Sachen sich meist nicht drum schert, ob er überhaupt noch fahrtauglich ist und das Leben anderer gefährdet, so wie der Spielsüchtige das ganze Familieneinkommen durchbringt, ohne sich darum zu scheren, ob seine Kinder noch das Nötigste bekommen können, so treibt es eben auch sehr viele Raucher (im Zweifelsfall wider aller Warnungen) zwangshaft zum Nikotin.

 

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Doch, dass kann ein eigentlich jeder Raucher. So gross ist das Verlangen nicht, dass man nicht warten kann, bis man aus einem Restaurant oder einem öffentlichen Gebäude raus ist. Da viele das aber nicht getan haben, wurden entsprechende Verbote geschaffen, was ich sinnvoll finde.

Wie hier aber auf den Charakter des Rauchers an sich geschlossen wird, erinnert mich eher an einen Religionskrieg als an eine vernünftige Diskussion.

Aber es wird schon so sein, wie hier geschrieben wird. Alle Raucher beziehen Sozialleistungen, vernachlässigen ihre Kinder und schlagen Rentner tot

 

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es ist im Grunde so wie vivalusatia schreibt. ich war selber Raucher und es hat nur funktioniert wenn ich explizit nicht rauchen durfte. das waren Nichtraucherhaushalte/auto kino und generell überall wo rauchen Verboten war. durfte ich rauchen, wurde geraucht..

und ich sehs ja in der arbeit, (beitrag 8) es schert sich kein Raucher um einen Nichtraucher, zumindest nicht wenn die Raucher in der Mehrheit sind... die vielgepriesene Rücksicht der Raucher kannst du dann vergessen. das weiß ich aus eigener Raucher Erfahrung und auch aus dem was ich jetzt als Nichtraucher erlebe...

am besten funktioniert das zusammenleben mit klaren regeln....

 

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Beispiel: rauchende Nachbarn auf Balkonen
Da der Raucher besonders im Sommer jederzeit damit rechnen muss, dass seine nichtrauchende Nachbarn öfters und sogar länger ihr Fenster öffnen oder gar selbst einmal ungestört auf ihrem Balko sitzen möchten, dürfte er eigentlich zu Hause nur noch bei sich in der Wohnung bei geschlossenem Fenster (und natürlich Abwesenheit von z.B. eigenen Kindern) rauchen - oder er müsste jedesmal einen Spaziergang machen.

Das macht aber faktisch kaum ein Raucher, weil er sich eben nicht beherrschen kann und will, weil er seine Sucht als völlig normal ansieht. Er ist in seiner Sicht der Normale, die NR sind die nörgelnden Außerirdischen.

 

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Hatte ich doch auch geschrieben. Einen Nichtraucherschutz halte ich für sinnvoll. Das verteufeln einer ganzen Bevölkerungsgruppe aber nicht.

Auch so eine Sache. Da lüftet jmd. an einer Hauptverkehrsstrasse, grillt auf seinem Balkon, hört laute Musik und beschwert sich über den auf dem Balkon rauchenden Nachbarn. So oder so ähnlich wird es wohl oft sein.

 

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Bei uns läuft das so: Wenn jemand mal auf dem Balkon grillen will oder mal eine Freiluft-Party mit lauter Musik machen will, sagt er den Nachbarn Bescheid und i.d. Regel tolerieren das alle. Weil das vielleicht nur 1-2 Mal im Quartal passiert.

Bei Hauptverkehrsstraßen sieht man meist vor dem Einzug, worauf man sich einlässt.

Balkonraucher rauchen aber nicht nur 1-2 Mal im Quartal, das ist ja das Problem. Ja, als Raucher findet man immer eine Ausrede, das ist mir schon klar.

 

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Nicht meine Ausrede. Ich hab ein freistehendes Haus und muss mich Gott sei dank nicht mit Nachbarn auseinander setzen.

Es ging mir aber einerseits auch um das Verteufeln von Rauchern im Allgemeinen und um die mangelnde Verständigung der Leute untereinander.

Ich sehe aber, dass wird nichts.