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Kommen bald die Klima-Flüchtlinge?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von 69magic, 21. November 2015.

  1. Steff79

    Steff79 Senior Member

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    in baden württemberg ist es ja pflicht, dass teilweise die wärme von erneuerbarer energie kommen muss. bei neubau oder erneuerung der heizungsanlage, weiss gar nicht ob dies überall so ist. sprich entweder eine solarthermische anlage aufs dach oder eben einen heizofen mit holz. nächstes jahr soll glaub eine neue vorgabe bzgl. filter für die kamine kommen. bis jetzt stinken die aber gewaltig.
     
  2. Martyn

    Martyn Institution

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    In Ballungsräumen braucht es eigentlich nicht mal Carsharing, sondern das braucht man höchstens mal für eine Fahrt ins Möbelhaus, wenn man etwas Grösseres transportieren möchte. Ansonsten kommt man dort in der Regel sehr gut mit dem ÖPNV Angebot zurecht, wenn man man in der Nacht nichts mehr fährt, bleiben auch die Kosten für ein Taxi im überschaubaren Rahmen.

    Das Problem sind Kleinstädte und der Ländliche Raum.

    Die Anforderungen an ÖPNV oder Carsharing wären eigentlich ähnlich. Maximal 750m zur nächsten Haltestelle oder Mietstation, mindestens 20 Minuten Takt bzw. maximal 20 Minuten Vorbuchungsfrist. Aber das will eben abseits der Ballungsräume keiner bezahlen.

    Im Prinzip wäre ÖPNV sogar besser als Carsharing, da ÖPNV auch Schulkindern, Jugendlichen und sonstigen Personen ohne Führerschein, temporär fahrunfähigen Personen, ... zur Verfügung steht. Ausserdem kann man die Zeit sinnvoller nutzen wenn man nicht selber fahren muss.
     
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  3. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Ist Merkel denn auch am Klima schuld?

    Gibts schon Initiativen zum Erhalt des Klimas in Europa?

    :D
     
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  4. Steff79

    Steff79 Senior Member

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    ja für das schlechte klima in der bevölkerung derzeit ist frau merkel schuld
     
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  5. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Typisch, immer sind die anderen Schuld. :D
     
  6. Nomorepremiere!

    Nomorepremiere! Senior Member

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    Der Regelfall sieht so aus, dass der Vermieter bis zu 11% der Investition auf die Miete umlegen darf. Somit steht die Wärmedämmung für den Vermieter außer Frage, denn wo bekommt man heute noch derartige Zinsen auf sein Geld. Ein Mieter sieht sich da schnell mit jährlichen Mieterhöhungen an die 1.000 Euro heran konfrontiert. Dass eine Heizkostenersparnis für den Mieter in dieser Größenordnung jenseits aller Möglichkeiten liegt, weil die kompletten Heizkosten in aller Regel lange keine 1.000 Euro erreichen, sollte einleuchten. Wenn man sich die wirtschaftlichen Relationen vor Augen führt, dann weiß man, woher der Wind hier weht. Also von welcher Lobby sich die Grünen in ihrem Wahn "am deutschen Energiesparwesen soll die Welt genesen" hier vor den Karren haben spannen lassen.
     
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  7. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Klar. Verbot von Glühlampen und Leistungsbeschränkung von elektrischen Staubsaugern.:)

    Beide produzieren bei ihrem Betrieb übrigens 0,0g CO2.
     
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  8. Schnellfuß

    Schnellfuß Guest

    Der Vermieter hat da am wenigsten davon.
    Irgendwoher muss das Dämmaterial ja kommen, welches über die Umlage bezahlt wird.
    [​IMG]
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 23. November 2015
  9. Nomorepremiere!

    Nomorepremiere! Senior Member

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    Zu kurz gedacht, Herr Schnellfuß. Der Vermieter verliert seinen Kapitaleinsatz ja nicht. Die Maßnahme kostet den Vermieter zwar erstmal 100 Geldeinheiten. Aber das ist ja kein verlorener Aufwand, sondern eine Investition wie auch die Anschaffung der Immobilie selbst. Denn dadurch erhöht sich die jährliche Mieteinnahme für das Objekt im Idealfall um 11 Geldeinheiten. Nach ganz simpler Faustformel und mit einem derzeit sehr konservativen Vervielfältiger von 12 gerechnet, erhöht sich der Verkehrswert der Immobilie also problemlos um 132 Geldeinheiten. Und schreibt sich hier erst über Jahrzehnte mit vielleicht 2-3% pro Jahr ab, bei aber 11% Mehrertrag. Vom Zinseszinseffekt, dass auch alle künftigen Mieterhöhungen dann von dieser höheren Basis aus erfolgen, ganz abgesehen. Wie ich schon sagte, eine hochattraktive Geldanlage für die Immobilienwirtschaft, diese energetische Sanierung.

    Schon bevor man sich dann Gedanken um die "Optimierung" der Geldanlage macht. Beispielsweise die Sanierung dort in Auftrag zu geben, wo man auch gleich einen Neubau in Auftrag gibt. Womit der Neubau dann vom Bauunternehmer zum Selbstkostenpreis kalkuliert wird und die Gewinnmarge aus dem Gesamtgeschäft komplett in die gleichzeitige Sanierungsmaßnahme woanders eingerechnet wird. Da bezahlen die sanierten Altbaumieter dem Vermieter noch gleich ein paar Prozent seines Neubaus woanders durch die kalte Küche mit. Da wird dann nicht der Neubau zu 800 Geldeinheiten und die Sanierung von 10 Altobjekten zu je 100 Geldeinheiten vereinbart. Sondern der Neubau zu 700 Geldeinheiten und jede der umlagefähigen Dümmungsmaßnahmen zu 110 Geldeinheiten. Willkommen in der Immobilienbranche...
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. November 2015
  10. Lt_Spock

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    Deutsches Kulturgut - Weg mit dem Muselmannkram
    Naja Märchenstunde! Man muss die Kosten über die Nutzungsdauer der Immobilie betrachten und dann sieht es schon ganz anders aus!

    Die große Lüge von der Wärmedämmung

    Deshalb kommt mir der Dreck nicht an die Hauswand.