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Kohl: "XG-Fast ist gewollt irreführend"

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Februar 2016.

  1. Martyn

    Martyn Institution

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    Wobei es davon abhängt wie schnell "langsam" ist.

    Und es gibt ja immer noch die Möglichkeit das sich die Kommunen an den Kosten fuer die Tiefbauarbeiten beteilgen damit die Glasfasern unter die Erde kommen.

    Ich denke der allgemeine Konsens duerfte schon sein, das dort wo die Kupferkabel unter der Erde liegen, auch etwaige Glasfaserleitungen wieder in die Erde kommen.
     
  2. HD-Fan

    HD-Fan Gold Member

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    Also ich persönlich kann für meinen Landkreis Main Kinzig Kreis stellvertrend sprechen. Im Jahre 2012 hat man als einer der Ersten die Initiative gestartet, den Landkreis flächendeckend mit Internet bis zu 50 Mbit/s auszubauen. Wer denkt, dass die Telekom es ausbauen wollte, täuscht sich gewaltig. Für sie gilt hauptsächlich nur das Wirtschaftliche. Det Auftrag wurde (europaweit) ausgeschrieben, m-net hat sich, als regionaler Anbieter in Bayern, bereit erklärt, es technisch umzusetzen. Die Telekom selbst, hat nur in der größten Stadt des Main-Kinzig-Kreises, Hanau, das Internet auf Vectoring ausgebaut, natürlich zum späteren Zeitpunkt. Der Landkreis hat es überwiegens, aufgrund von sehr guter Versorgung an Kabelanschlüssen in Hanau weggelassen, alle Stadtteile, auszubauen.

    Was heißt das für die Zukunft? Glasfaseranschluß direkt in die Häuser bzw. Wohnungen, wird es nicht geben, denn schliesslich hat man es schon flächendeckend ausgebaut. Die Telekom selbst hat als gewinnorientiertes Unternehmen das Ziel, wirtschaftlich zu handeln. Diesen Plan mit 50 Mbit/s bis Ende 2018 hat man fast jetzt schon erreicht, durch Koppelung des DSL und LTE Anschlusses (Hybrit Tarif).
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    Wenn es gut funktioniert, und dann in er Praxis auch an mindestens 20 Stunden am Tag solche Geschwindigkeiten erreicht werden, ist HybridDSL ja eine tolle Lösung.

    Nur sehe ich die Gefahr, das man es übrtreibt und zuviele Haushalte auf einem Mast schaltet, und die 50 MBit/s dann höchstens in Tiefster Nacht erreicht werden. Dann müsste man natürlich handeln und nachlagen. Entweder die Kapazität des Funknetzes erhöhen und/oder die leitungsgebundene Bandbreite erhöhen so das das Funknetz weniger belastet wird.
     
  4. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Im Artikel steht nichts davon, wofür diese 100000 Masten gebraucht werden.
    Analysiert man die Zahlen aus dem Golem-Artikel etwas näher...

    "Über drei Millionen Holzmasten nutzt die Telekom derzeit"

    und

    "100.000 Holzmasten für den Konzern produzieren soll."

    Kommt man darauf, daß das etwa 1/30 der installierten Holzmasten ist.

    Geht man von einer Lebensdauer der Masten von ca 30 Jahren aus, kann man sich ausrechnen, wie viele Masten aus dieser Bestellung (so sie denn die einzige in einem Jahr ist ...) für Neubauprojekte übrig bleiben, wenn man nur die in bestehenden Linien wegen Altersschwäche auszutauschenden abzieht ....
     
  5. TV_WW

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    In vielen kleineren Dörfern befindet sich höchstens KVz, die nächste VSt. ist oft weit weg u. die TAL deshalb ziemlich lang. Das bedeutet geringe Datenraten aufgrund langer TAL.

    Gerade kleinere ländliche Gemeinden mit nur geringen Gewerbeeinnahmen können sich (oftmals) an diesen Kosten nicht beteiligen.
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Stimmt, aber den Infos die die Telekom selber veröffentlicht glaubst du doch, oder?

    Wichtiges Zitat aus folgender verlinkter Quelle:
    Warum Glasfaser-Ausbau über Holzmasten kein Holzweg ist

    Ein weiterer Link zum Thema: 100.000 Kilometer Glasfaser über Holzmasten
     
  7. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Dann hat man aber keine Holzmasten mehr, um die bestehenden Strecken in Schuss zu halten. Ich denke schon daß das in etwa die Menge ist, die man für den Erhalt der bestehenden Strecken mit Holzmasten jährlich verbraucht...

    Eine andere Rechnung
    3 Millionen Masten reichen für 100000 Kilometer, damit reichen 100000 Masten für etwa 2500 km neue Strecke - damit könnte man also 2500 abgelegenen Bauernhöfen eine jeweils 1 km lange Glasfaserleitung legen...
     
  8. TV_WW

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    Die Telekom kann doch jederzeit weitere Holzmasten bestellen... Wer sagt denn dass es bei den 100.000 Masten bleiben wird?
     
  9. MartinP

    MartinP Talk-König

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    Mal schauen - die werden das vorerst wohl eher Punktuell machen.
    Wenn das irgendwann zu einem größeren Thema werden soll, wird man da vielleicht ein paar offizielle Pilotversuche machen, der zuständige Minister wird bei einer Veranstaltung in die Kameras der Presse die Zähne fletschen, und mit einer Schere symbolisch zur Eröffnung ein Band durchschneiden, oder einen großen roten Knopf drücken...

    Ich kenne selbst hier in Dortmund eine Straße, an der die Telefonleitungen Bündelweise an Masten geführt werden. Müsste mal schauen, ob da irgendwann was dazugehängt wird - liegt an einer meiner üblichen Radtouren - Strecken ...

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  10. Martyn

    Martyn Institution

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    Wenn diese Kabelverzweiger mit einem eigenen OutdoorDSL ausgestattet sind, und die TAL dann mamximal 2km lang ist dann passt es eigentlich schon. Den Rest kann dann auch UMTS/LTE richten.