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Kohl: Vectoring ist "Bedrohung" für Deutschland

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 10. Oktober 2015.

  1. Martyn

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    AW: Kohl: Vectoring ist "Bedrohung" für Deutschland

    Technisch ist vieles möglich - aber eben nicht bezahlbar.

    Mit dem Argument könnte man auch einen Kabelcluster auf maximal 30 Haushalte verkleinern und die Datenraten waeren genauso garantiert.

    Garantierte Datenraten gäbe es nur mit einer dedizierten Glasfaser zum nächstensten Peeringpunkt. Aber ausser Grossunternehmen kann und will sich das natürlich niemand leisten.
     
  2. Telefrosch

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    AW: Kohl: Vectoring ist "Bedrohung" für Deutschland

    Da hast Du recht wenn man z.Bsp. an Kandidaten wie 1&1 denkt. Bei Net Cologne, M-net etc. sieht das aber schon anders aus. Die investieren kräftig, auch in Vectoring.
    Vectoring ist eine Verzweiflungstat weil man jahrelang geschlafen hat, plötzlich aber unsanft im Schlaf gestört wurde und während der Aufwachphase endgültig feststellen musste, dass dem großen T die Kabelanbieter gefährlich geworden sind.
     
  3. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Kohl: Vectoring ist "Bedrohung" für Deutschland

    Statt dort wo schon VDSL und Kabelinternet verfügbar sind Vectoring auszubauen, sollte man aber als Erstes die ländlichen Regionen wo weder VDSL noch Kabelinternet verfügbar ist, erschliessen.

    Nur tun man da nichts, da es ja kaum Konkurrenz gibt zu der die Kunden abwandern könnten. :(
     
  4. TV_WW

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    AW: Kohl: Vectoring ist "Bedrohung" für Deutschland

    Weshalb sollte das nicht bezahlbar sein? Glasfaser hat eine ganze Menge an Reserven was die Datenübertragungsrate betrifft.

    Da gibt es einen entscheidenden Unterschied. I.d.R. sind bei DSL keine Tiefbauarbeiten mehr notwendig um die Datenübertragungsrate weiter zu erhöhen wenn der Outdoor-DSLAM mal steht, nur noch Tausch von Technik im Multifunktionsgehäuse.
    Die meisten Glasfaserstrecken haben nämlich genügend Reserven so dass die Anbindung auf 10 Gbit/s erhöht werden kann – rein durch Tausch der Schnittstellenwandler.
    Bislang verbaut die Telekom lediglich Technik die bis 2,5 Gbit/s geht, bei der Anbindung von DSLAMs ans Backbone.
    Das ist der Vorteil der Sternstruktur. Lediglich der Netzknoten – der DSLAM – muss schneller angebunden werden, im Gegensatz zur Busstruktur beim TV-Kabel. Hier müssen ab einem gewissen Punkt wirklich die einzelnen Segmente verkleinert werden, was nicht ohne Tiefbauarbeiten möglich ist.

    Falls die Telekom ausbaut wäre diese im Prinzip dazu in der Lage, da sprechen dann nur betriebswirtschaftliche Gründe dagegen aber keine infrastrukturelle oder technische Gründe.