Kohl: Vectoring der Telekom "nicht mehr zeitgemäß"

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AW: Kohl: Vectoring der Telekom "nicht mehr zeitgemäß"

"Hätte" ist nicht. Die Frage ist: Was könnte die Telekom jetzt und hier tun. Oder besser gesagt: Was muss sie tun? Immerhin gehören 33% dem Bund, also uns allen.

 

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Ja, dachte auch erst an den ehemaligen Fußball-Schiedsrichter.

Daneben gab es glaube ich auch mal einen Politiker, der so hieß.

 

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Die ersten Versuche in ein fortschrittliches Netz zu investieren werden gerade stillgelegt....

OPAL-Abschaltung: Vodafone kündigt 150 Kabelnetzkunden in Berlin - Golem.de

 

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Wenn das so schnell geht wie bei DSL, dann habe ich sicherlich 2030 die Wahl zwischen 10 GBit Unitymedia und 50 MBit (theoretisch) bei der Telekom.
Auf DSL >6 MBit warte ich nämlich schon ewig.

 

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Es gehört verboten das aus reiner Gier Menschen der TV Zugang gekappt werden darf, diese sind nämlich zur Zahlung der Haushaltsbeitragszahlungen verpflichtet.

Warum werden Kabelanbieter nicht ebenfalls dazu verpflichtet dafür Sorge zu tragen das die Signale auch ankommen, wenn sie früher schon einmal angekommen sind?
Der Streit um Einspeisezahlungen bei den beiden Querulanten Kabelanbietern würde sich damit auch erledigen.

Wie ich gerne so schön sage, auch wenn das einige hier nicht glauben wollen.
Dieses Land wird von der Wirtschaft regiert, dass Volk, also der Wähler hat nichts zu melden!!!

 

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Ich sage es ja nicht gerne aber in diesen Fall trifft Vodafone fast keine Schuld.
Sie haben das alte Netz in den letzten Monaten überbaut, aber viele Wohnungsgesellschaften haben auf Schreiben von VF nicht reagiert.
Was soll VF also tun wenn man keine Gestattung für einen Zugang zum Haus bekommt?

 

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Sehr richtig. Es kommt hinzu, dass die Swisscom neben Vectoring massiv in die Glasfaser investiert hat.
Vectoring ist in manchen Gebieten sinnvoll, Glasfaser in anderen.
In Deutschland macht man aus allem eine Ideologie.

Niemand verlangt Wunder, aber die Deutsche Telekom drückt sich schonn lange vor sinnvollen Investitionen. Denen geht es einzig um schnellen Shareholder Value. Geld wäre da um wenigstens einmal anzufangen.
Man will auch nicht zugeben, dass man gepennt und das Geld sonstwo verpulvert hat.

 

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Daran glaube ich nicht!

Entweder wollten die neue meist langjährige Verträge aushandeln, oder sonstige Kosten eintreiben.

Bei einer klaren Schilderung der Tatsachen und ohne Kosten halte ich es nahezu für ausgeschlossen das eine Wohnungsbaugesellschaft den Zugang nicht gestattet.

 

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Nein, eben nicht. Die allermeisten Haushalte sind schlichtweg nicht bereit, für 100 oder 200 MBit/sec. nennenswert mehr zu zahlen, da für sie 16 oder gar 50 MBit/sec. bei weitem schnell genug ist.

VDSL Vectoring, welches relativ günstig realisierbar ist, gibt es für eine Minderheit, damit die nicht zu den Kabel-Anbietern abwandert.

Wenn die "Öffentlichkeit" einen nahezu flächendeckenden Glasfaserausbau wünscht, dann ist dasn ganz eindeutig Aufgabe der Politik - die müsste den Netzausbau in irgendeiner Weise vorfinanzieren, z.B. indem sie selbst Eigentümer des Glasfasernetzes ist und die Leitungen an die Provider vermietet. Anders wird es schlichtweg nicht funktionieren, da kann man noch so viele Jahre diskutieren.

 

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Sehe ich auch so. Aktuell und für die nächsten Jahre ist selbst normales VDSL2 oder gutes ADSL2 mit den typischen 10-80 MBit/s Downstream und 1-15 MBit/s Upstream für die allermeisten Nutzer ausreichend.