Kohl: "Ein Komplettausbau ist sinnvoll und erforderlich"

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Du bist ernsthaft der Meinung, diesbezüglich hättest du ein Alleinstellungsmerkmal. Angefangen 2001 mit DSL768, zwischendurch ab 2007 DSL384, weil die T in ihrer Datenbank 1500m Kupferkabel zusätzlich vergraben hat. 2011 erfolgte die Berichtigung und es waren nun DSL1000 und seit 2012 DSL2000 in der RAM- bzw. in der IP-Variante. In all den Jahren ist die Leitung identisch geblieben, Leitungskapazität DL bei ca. 4300 und im UL bei Annex B 900 und bei Annex J 1800. Das 3000 oder 5000-IP-Profil wäre hier ohne Ausbau ohne weiteres möglich und würde schon eine deutliche Verbesserung bringen.

Schön für dich, dass du für dich keinen Bedarf siehst. Andere sehen das berichtigter Weise anders.

 

Na, wenn das bei mir so gewesen wäre, hätte ich den Wechsel zu Kabelinternet nicht einmal in Erwägung gezogen....

Aber ich hatte das Glück auf einem heillos überbelegten DSLAM zu sitzen, mit täglichen Geschwindigkeitseinbrüchen von 11 MBit/sec auf < 1 MBit/sec in den Abendstunden...

Kein VDSL Ausbau angekündigt - Nicht einmal ein Ausbau der DSLAM - Kapazität war geplant...

Einbrüche gibt es zwar auch, aber es bleibt immer noch mehr von den 100 MBit/sec über, als bei der Telekom in den frühen Morgenstunden max. verfügbar waren...

 

…das wären sicherlich viele (derzeit), wenn sie es denn haben könnten.

 

Dann geht T-Entertain aber ziehmlich verschwenderisch mit der Bandbreite um. Selbst FullHD sollte normal nicht über 5,5 MBit/s brauchen.

Kabelinternet ist aber meistens günstiger als DSL und auch etwas ausfallsicherer, da z.B. Portprobleme oder Leitungsstörungen die schwer zu lokalisieren sind nicht auftreten können. Wenn dann fallen bei Kabelinternet gleich ganze Stränge aus, und das wird dann wegen der Vielzahl der betroffenen Kunden schnellstmöglich repariert.

Bei DSL liest man immer wieder da manche Anschlüsse tage- oder gar wochenlang nicht funktionieren, wenn eine Störung auftritt die er erste Techniker nicht gleich beheben kann.

 

Bei HEVC ja; mit H.264 wäre das schon arg knapp – andererseits sind 12 MBit/s definitiv deutlich mehr als auf 'nem Astra-Transponder mit 5-6 Programmen zur Verfügung steht…

 

Falsch !

DSL ist exstem stabil es fällt alle paar Jahre mal aus und dann höchstens für ein paar Stunden.

(Den letzten DSL Ausfall hatte ich schätzungsweise vor 1,5 bis 2 Jahren für vielleicht 3 bis 4 Stunden.)

 

Im allgemeinen ist DSL natürlich schon stabil. Aber wenn mal etwas schief geht, sei es direkt beim Anbieterwechsel, oder das man eine Leitung beschädigt wird, dauert es schon oft lange bis das Problem behoben wird.

 

Interessant dass du davon ausgehst dass deine persönlichen Erfahrungen für alle DSL-Anschlussinhaber gelten.
Bevor mein Anschluss auf einen Outdoor-DSLAM umgeklemmt wurde hatte ich eine ziemlich instabile TAL. Ein Signalabbbruch bzw. Sync-Verlust am Tag war fast schon üblich.

 

Ja, wenn es einmal gut eingerichtet ist und die Telekom nicht auf die Idee kommt, man müsste mal wieder an den Leitungen herumfrickeln...