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Kofler verkauft Premiere-Anteile

Dieses Thema im Forum "Sky - Technik/Allgemein" wurde erstellt von piddiw, 13. Februar 2007.

  1. #67

    #67 Guest

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    AW: Kofler verkauft Premiere-Anteile

    Ob er es wußte? Vielleicht ist er nur auf den fahrenden Zug aufgesprungen. Um das beurteilen zu können, sollten wir die tatsächliche finanzielle Lage von Arena besser kennen...
     
  2. frankie292

    frankie292 Guest

    AW: Kofler verkauft Premiere-Anteile

    Ja für sechs Monate und auch das hat man nur aus kartellrechtlichen Gründen gemacht. Hinter UM stehen Finanzinvestoren, das koflersche Aktienpaket geht an Finanzinvestoren. Wer kann schon ausschliessen, dass entweder Kofler als Marionette fungiert oder er einen Nachfolger installiert, der das ausführt, was der mächtige Aktionär im Hintergrund wünscht?
     
  3. Berliner

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    AW: Kofler verkauft Premiere-Anteile

    Mittlerweile weiß man garnicht mehr, was man glauben soll. Die Entwicklung bei PREMIERE geht seit heute in meinen Augen dahin, dass Kofler die Flocke macht und der Laden binnen kurzer Frist übernommen wird. Aber von wem? Mit dem Sender kann man keinen großen Reibach machen und Idealisten werden wohl eher nicht einsteigen.
     
  4. #67

    #67 Guest

    AW: Kofler verkauft Premiere-Anteile

    Eine komplette Übernahme würde das Kartellamt niemals passieren lassen.
    Ich halte Kofler auch für so schlau, daß er sein Paket an einen anderen Netzbetreiber verkauft, als Gegengewicht zu den UM-Leuten. Das scheint mir jedenfalls logischer zu sein, als eine Übernahme durch UM. Und noch einmal: UM ist mit Arena gescheitert, wozu dann Premiere?
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. Februar 2007
  5. sentenza_10

    sentenza_10 Gold Member

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    AW: Kofler verkauft Premiere-Anteile

    Gab es da nichtmal ein Anfrage aus England oder den USA?
     
  6. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Kofler verkauft Premiere-Anteile

    Keine Ahnung. Ich denke eher es wird einer sein, der PREMIERE als schmückendes Beiwerk für was Größeres braucht. Eben weil der Laden kaum Gewinn abwirft, wird keiner so verrückt sein und den völlig losgelöst von allem kaufen.
     
  7. southkorea

    southkorea Talk-König

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    AW: Kofler verkauft Premiere-Anteile


    Die DTAG wollte ja nicht bei P einsteigen, ob sie es diesmal tun ??? Aber ich glaube sie dürften nicht, oder ????
     
  8. Berliner

    Berliner Lexikon

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    AW: Kofler verkauft Premiere-Anteile

    Ist sehr interessant. Derzeit dürfen sie wohl nicht, wegen dem Staatsanteil von ~ 1/3. Aber erstens ist wohl derzeit genau diese Frage durch Externe in der Klärung (ob sie dürfen oder nicht) und zweitens will der Bund seine Anteile wohl auch loswerden. Dann wäre freie Bahn.
     
  9. #67

    #67 Guest

    AW: Kofler verkauft Premiere-Anteile

    Aktuell nicht. Allerdings dürfte jeder Investor der DTAG dies tun, mindestens mit dem gleichen Recht, wie dies hier den UM-Investoren zugebilligt wird.
     
  10. dequer

    dequer Talk-König

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    AW: Kofler verkauft Premiere-Anteile

    Die haben nichts zu sagen, da ihre Aktien nicht stimmberechtigt sind. Das vergessen wohl zu viele hier.
    arena bzw. UM darf keine Aktien von Premiere kaufen, daher gingen die Aktien auch nicht offiziell an arena, sondern an ein unabhängiges Finanzinstitut.

    Ich tippe mal auf Murdoch.:D
    Der hat genug Knete, und als weitere Kette zu seinem BSkyB und SkyItalia wäre das eine schöne Erweiterung. Und nach der 6-Monate-Frist übernimmt er den UM-Anteil und kauft einige noch dazu und hat den Laden unter Kontrolle. Oder erleben wir das Comeback von Leo Kirch, der ja, wie ich gelesen habe, immer noch 700 Millionen € Eigenkapital hat?:eek:

    Oder einer der amerikanischen Investoren von UM will Premiere übernehmen. Wird zumindest interessant.

    Warum Kofler seinen Anteil verkauft? Er muss seinen Kredit zurückzahlen. Doch glaube ich, dass da etwas anderes dahinter steckt.
    Neue Investoren sehen wohl nicht gerne Kofler mit einer großen Beteiligung an Premiere und dass er damit ein Mitspracherecht hat, oder besser gesagt, die One-Man-Show durchzieht.
    Wenn Kofler sein Paket auf 10-20 Millionen € herunterdreht, dann macht er Platz für Mitspracherecht anderer Investoren. Somit müssten dann künftige Entscheidungen des Unternehmens von den neuen Anteilseignern abgesegnet werden, und Kofler kann nicht allein durchmarschieren. Da wäre dann die Strategie, dass man also den Verlauf von Premiere nicht mehr vorhersehen kann, da Kofler ja nicht mehr alles zu sagen hat.
    Denkbar wäre auch, dass Kofler bzw. Premiere kein Interesse mehr an der Bundesliga hat, bzw. schon planen nicht mehr für die Bundesliga zu bieten, und somit sowieso keine Besserung des Aktienkurs in Aussicht wäre. Dagegen spricht aber die quasi Kapitulation von UM/arena, und Kofler würde dann nicht wieder mit 10-20 Millionen € bei Premiere einsteigen.

    Möglich wäre auch, dass dies einfach ein vernüftiger unternehmerischer Zug von Kofler ist. Er verkauft das große Paket, das er für 31,50 € je Aktie (denke ich mal) gekauft hat, nun ganz, zahlt seine Schulden zurück, hat dann keine Zinsen bzw. Schulden mehr zu zahlen, treibt damit den Aktienkurs automatisch nach unten und steigt dann wieder mit ein paar Millionen Aktien wieder ein bei einem Kurs von etwa 16 €(momentan). Wenn er also davon ausgeht, dass Premiere die Bundesliga wieder holt, dann ist das gut nachzuvollziehen. Der Kurs würde dann um das doppelte steigen, und noch weiter. Er hätte dann locker 10-20 Millionen € + mehr Gewinn.

    Aber im Moment ist das alles nur Spekulation.:winken:
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Februar 2007