Kofler verdient kräftig am Verkauf

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AW: Kofler verdient kräftig am Verkauf

... meiner Ansicht nach hat Kofler widerrechtlich den Kurs seiner AKtien beeinflusst. Wenn er alle seine Aktien, denn steigt das Angebot an Premiere-Aktien auf dem Markt rapide, die Nachfrage verändert sich aber nicht. Damit fällt der Kurs natürlich rapide was natürlich auch zur Folge hat, dass sich "nervöse" Aktioniäre von ihren Aktien trennen, womit der Kurs natürlich weiter sinkt.
Kofler kann dann einen Teil der Aktien wieder sehr preiswert kaufen ...

... naja, sollen sich die Börsenaufsichtsbehörden d'rum kümmern. ...

 

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Sag mal ich dachte immer man kann seine Aktien verkaufen wenn man den besten Reibach machen kannn. Was soll da die BösenaufsichtDu hättest doch auch Aktien kaufen können wo sie im Keller waren.Hättest eine netten Reibach gemacht. Ich glaube auch wenn der Kurs fällt wird auch wieder gekauft.

bye Opa

 

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naja, mischobo, der ist ja auch bei ish... Klar, daß die nicht begeistert sind.

Kofler kann mit seinen Aktien machen, was er will, sobald die Sperrfrist abgelaufen ist. Da gibt es für die Börsenaufsicht rein gar nichts zu meckern. Kein Gesetz der Welt kann ihn daran hindern, was er mit seinem Privateigentum macht und was nicht. Selbst wenn er die Aktien als Klopapier mißbrauchen würde...

 

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... wenn Kofler 13% aller Premiere-Aktien verkauft, dann nimmt Kofler Einfluss nicht unerheblichen Einfluss auf die Preisbildung, was i.d.R. als bedenklich eingestuft wird.
Wenn ich meine 1000 Aktien eines bestimmten Unternehmens verjaufen würde, dann hat das so gut wie keinen Einfluss auf die Preisbildung.

Auch interessant ist, dass der Verkauf unmittelbar nach Bekanntwerden der Kooperation mit unity Media ausgeführt wurde, was den Verdacht der Ausnutzung von Insider-Wissen nahe legen könnte, was nach deutschem Recht strafbar ist und mit bis zu 2 Jahren Haft bestraft wird. ...

 

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Nach Bekanntwerden der Kooperation!
Das ist der kleine aber feine Unterschied.
Da hätte jeder verkaufen können denn es war ja bekannt.

 

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Insiderhandel wäre es gewesen, wenn er vor Bekanntgabe des Arena-Sat-Deals Aktien dazugekauft hätte um diese dann später zum höheren Kurs wieder zu verkaufen. Dann hätte er sein Insiderwissen ausgenutzt und sich strafbar gemacht. Aber so hat er die Aktien verkauft, nachdem diese schon gestiegen waren und die Gründe dafür schon in allen Zeitungen zu lesen waren. Das ist kein strafbarer Insiderhandel. Er hat mit dem Verkauf halt nur gewartet bis sich der Kurs bessert. Dass er nicht zum schlechteren Kurs schon früher verkauft hat (diesen Vorwurf lese ich aus Mischobos Posting heraus) kann man ihm schlicht nicht zum Vorwurf machen.

 

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Jep. Insiderhandel wäre es nur gewesen, wenn er kurz vor der Veröffentlichung des Arena-Deals verkauft hätte. Nach dem Deal kann er verkaufen, wie er will, ob eine Aktie oder 11 Millionen, ist völlig unwichtig. Die Information war allen zugänglich und sicherlich nicht nur Kofler hat das ausgenutzt. Wäre hier aber unsinnig gewesen, da die Veröffentlichung des Deals zu einer Steigerung der Aktienkurses führte und nicht zu einer Minderung. Hätte er Insiderhandel gemacht, hätte er sich selbst ins Fleisch geschnitten.

Wenn ich mischobos Argumentation folgen würde, dürfte ja kaum ein größeres Aktienpaket veräußert werden, denn das hat immer Einfluß auf den Kurs

 

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Verkaufen kann er ja gerne. Aber dann gleich wieder billig zurückkaufen? Durch seinen Verkauf sinkt der Kurs ja bestimmt oder nicht? Das hätte schon ein Geschmäkle.

 

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Es hindert dich doch keiner auch so dein Geld zu verdienen

bye Opa

 

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Er verkauft aber nicht zum aktuellen Tageskurs, sondern zu einem Angebotspreis. Irgendwo war zu lesen, daß dieser bei 16,30 Euro lag. Also weit unter dem Tageskurs. Mit dem Rückkauf macht er sogar Verlust.