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Kofler: Premiere-Billigabos waren Teil der Strategie

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 24. November 2010.

  1. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    AW: Kofler: Premiere-Billigabos waren Teil der Strategie

    Diese Aussage ist entschieden zu pauschal. Hinterfrage doch mal, was viele Menschen ausgeben, nur um fernsehen zu können. Da kostet ein Kabelanschluss mal locker einen zehner, da ist noch die GEZ und dann kommt noch irgendwann HD+, weil der neue Fernseher das ja kann. Rechne das mal alles zusammen. Fernsehen kostet Geld und gutes Fernsehen kostet mehr Geld. Dieser Gedanke wird sich irgendwann auch durchsetzen. Man muss sicher gewisse Strategien hinterfragen, wie Pakete oder Vertragslaufzeiten. Wenn da mehr Flexibilität reinkäme, könnte man auch Kunden gewinnen. Ich denke, da liegt viel mehr das Problem und Sky hat denke ich auch noch ein Imageproblem. Wenn ich kein Sky hätte und eine Wohnung, die mir keinen Sat-Empfang bietet, würde ich wahrscheinlich eher, wenn vorhanden, T-Home nehmen als Sky oder in meinem Fall ein Kabelpaket von Netcologne, da bekomme ich relativ gut geschnürte Pakete für einen ordentlichen Preis und Sky Programme (sogar Sport in HD) sind auch schon drin.
     
  2. Johnny 23

    Johnny 23 Guest

    AW: Kofler: Premiere-Billigabos waren Teil der Strategie

    Nein. Sie beschreibt genau das Fazit der gesamten Pay TV Geschichte in Deutschland. Selbst zu DF1 Zeiten, als die TV Landschaft noch entschieden übersichtlicher und konkurrenzloser gestrickt war, haben es die Leute abgelehnt.

    Na dann, auf die nächsten 14,5 Jahre mit dem "hinterfragen". Und täglich grüßt das Murmeltier.
     
  3. tesky

    tesky Talk-König

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    AW: Kofler: Premiere-Billigabos waren Teil der Strategie

    Also momentan setzt sich eben gerade nicht das "gute" Fernsehen durch. Solche Formate wie Bauer sucht Frau und die RTL-Nachtmittagsformate feiern einen Quotenrekord nach dem anderen...
     
  4. conspiracy

    conspiracy Guest

    AW: Kofler: Premiere-Billigabos waren Teil der Strategie

    bin raus...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 7. Dezember 2010
  5. stargazer01

    stargazer01 Platin Member

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    AW: Kofler: Premiere-Billigabos waren Teil der Strategie

    Ok, aber das ist auch nicht gerade neu, dass sich meist das schlechtere durchsetzt. Man muss da glaube ich nur Radio hören. Viele wollen sich einfach nur berieseln oder bespassen lassen ohne zu hinterfragen. Schade eigentlich. Trotz allem denke ich, hat PAY-TV eine Chance. Vielleicht nicht das Sky-Modell, aber so ganz grundsätzlich sehe ich da trotz aller gegenteiligen Aussagen eine Zukunft. Viellecht bin ich in zwei Jahren klüger, vielleicht habe ich recht.
     
  6. Wollis

    Wollis Platin Member

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    AW: Kofler: Premiere-Billigabos waren Teil der Strategie

    Das ist nicht wirklich dein Ernst. Unter welchen Umständen ''hielt'' Kofler den Laden zusammen? Anstatt Langfristig zu denken, setzte er auf Exclusivität und verlor NFL, NHL, Fussball Bundesliga. beim Börsengang 2005 hat er sich die Taschen bereichert, denn die Aktie ging ganz schnell abwärts. Sky sieht jetzt, das man zukunftsorientiert denken muss, siehe Apps,neue HD Kanäle und 3D. Sowas hätte Kofler nie angeleiert, Börnicke erst Recht nicht. Und DF1 konnte nicht funktionieren, weil man nichts hatte, dass es im Free TV nicht auch gab. Da war Premiere mit seinen 3 digitalen Kanälen inhaltlich viel besser

    Als Sky hier richtig Einstieg, und das erste Mal Koflers und Börnickes Bilanzleichen aus der Statistik entfernten, wurde das ganze Dilemma doch richtig gross. Kofler/Börnicke haben munter alles frisiert, was bei drei nicht auf dem Baum war

    Die würden sich eher in den Winter 2005 zurückbeamen, und ihre Aktien verkaufen, bevor Kofler Eierschaukelnd mit den Bundesligarechten spielte und die an Arena verlor. Die Aktie ging einen Tag später abwärts. Man darf auch nicht vergessen, dass Sky die Schulden von Premiere übernahm. Und eine Hetzkampagne ist das von meiner Seite zumindest nicht, ich schaue Pay TV seit DF1 1998 und hab die Entwicklungen verfolgt. Ich denke, ich kann meine Meinung in der Hinsicht auch vertreten.
     
  7. bolero700813

    bolero700813 Wasserfall

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    AW: Kofler: Premiere-Billigabos waren Teil der Strategie

    Es macht doch keinen großen Unterschied, ob ich für Sky Welt + Bundesliga 32,90 Euro zahle oder 32,90 Euro (oder meinetwegen "nur" 29,90 Euro) für ein nicht quer subventioniertes Bundesliga-Paket. Und nur diese beiden Möglichkeiten gibt es.
     
  8. docfred

    docfred Foren-Gott

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    AW: Kofler: Premiere-Billigabos waren Teil der Strategie

    Doch, macht es. Sogar einen sehr großen. Mit diesem Zwangspaket schreckt man potentielle Kunden ab und suggeriert gleichzeitig "das könnte viel günstiger sein, wenn ich diesen Mist da nicht mit dazu nehmen müsste".
     
  9. conspiracy

    conspiracy Guest

    AW: Kofler: Premiere-Billigabos waren Teil der Strategie

    bin raus...
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 7. Dezember 2010
  10. Suchender

    Suchender Junior Member

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    AW: Kofler: Premiere-Billigabos waren Teil der Strategie

    Und weißt Du, was das lustigste ist? Das einzige Quartal, in dem Premiere mal einen kleinen Gewinn ausgewiesen hat, war das Quartal unmittelbar vor dem Börsengang. So etwas ist weder vorher noch nachher jemals wieder vorgekommen.

    Der Verdacht, daß Kofler und Börnicke diesen Gewinn durch einmalige Sondereffekte herbeigezaubert haben, um potentiellen Investoren ihre Aktien schmackhaft zu machen, ist selbstverständlich völlig abwegig.:D

    Aber ich stimme Dir zu. Kofler war auch meiner Meinung nach fachlich der richtige Mann zur richtigen Zeit. Wenn er bei Sky immer noch das Sagen hätte, stünde das Unternehmen vermutlich besser da als jetzt - denn die neuen Manager haben ja aus purer Überheblichkeit zunächst eine Menge Fehler gemacht, die einem Kenner des deutschen Marktes nicht (nochmal) passiert wären.

    Koflers Engagement für Premiere war natürlich alles andere als uneigennützig. Er hat den Job als CEO angetreten, weil er genau wußte, daß das DIE Chance war, an Startkapital für seine eigene Unternehmensgruppe zu kommen. Diese Chance hat er konsequent genutzt - und zwar auf Kosten der Aktionäre, die an seine Zahlen geglaubt haben.