Kofler diskutiert über GEZ

Anzeige

AW: Kofler diskutiert über GEZ

Also seit Kofler am Ruder ist, wurden keine Milliarden mehr versenkt. Durch drastische Kostensenkungen (mehr oder weniger gut wie wir alle wissen) hat er aus Premiere ein relativ gesundes Unternehmen gemacht, was man trotz aller Kürzungen (Programmzeitschrift, weniger Kanäle, etc.) nunmal ihm zugute halten muss. Er hatte keine Kirch-Milliarden mehr und konnte somit wohl auch schlecht Premiere so weiterführen wie bisher. Das muss man ihm immernoch zugute halten. Also von Verschwendung keine Rede.

Zur GEZ Sache: man sollte Werbung komplett verbieten und für jeden ehrlichen Gebührenzahlen Karten und Decoder bereitstellen. Ich meine manche haben zwar einen Fernseher, aber schauen nur DVD. Das reicht ARD & ZDF schon um Gebühren zu verlangen. Selbst ein Internetanschluss reicht schon (weil man theoretisch die Angebote online nutzen kann teilweise). Ich finde das eine Unverschämtheit und nichtmehr zeitgemäß. Nicht gegen die Sender ansich: also als Informationssender sind ARD & ZDF immernoch die Messlatte. Private Nachrichtensender sind ähnlich Blätter a'la Bild auf spektakuläre Storys aus um Quote zu machen. Da ist ARD & ZDF wirklich gut. Aber der Rest interessiert mich nur extrem temporär, was z.B. Sport wäre. Deswegen kann ich nicht verstehen warum es die ARD und das ZDF in der Form überhaupt noch gibt.

MFG

 

AW: Kofler diskutiert über GEZ

Dito! Und wer so unverschämt per Vertragsbruch die Preise von heute auf morgen erhöht soll bei GEZ und Gebühren mal schön die Klappe halten.

Vor der eigenen Haustür kehren wäre mal angesagt Herr Kofler bevor man mit dem moralischen Zeigefinger auf andere zeigt. Zumindest werden GEZ Erhöhungen fristgemäss und ohne Vertragsbruch durchgeführt. Dazu ist Premiere offenbar nicht in der Lage.

 

AW: Kofler diskutiert über GEZ

Was nichts daran ändert, dass man ruhig mal in Frage stellen darf, ob denn der GEZ-gebundene Auftrag der ÖR noch zeitgemäß ist.

Nur ob dies gelingt, indem man hauptsächlich Leute einlädt, die aus persönlichen Interessen klar dafür (Pleitgen, Gottschalk) oder dagegen (Kofler) sind oder sich mit dem Thema sachlich kaum auskennen (3 Politiker) und dafür nicht einen einlädt, der den GEZ-gebundene Auftrag der ÖR mal in Beziehung zur aktuellen Medienlandschaft setzen kann, ist fraglich.

Also wird's 'ne Diskussion mit viel Polemik (*seufz* - so wie hier auch...). Sicherlich werden auch ein paar gute Argumente Pro & Contra aufgetischt, nur wird es keinerlei Versuche der Abwägung geben...

 

AW: Kofler diskutiert über GEZ

@solid
wobei der eindeutige Unterschied aber der ist das ich mir bei Premiere jedesmal überlegen kann ob ich es weiter will oder nicht.
Das die ÖR es nach deinen Worten Fristgemäß und ohne Vertragsbruch erhöhen mag ja gut und schön, juckt mich aber nicht da ich mich dagegen absolut nicht wehren kann. Und welche Fristen und Verträge zählen bei der GEZ?

 

AW: Kofler diskutiert über GEZ

Tja aber mit dem Unterschied dass du Premiere kündigen kannst und die GEZ immer bezahlen musst.... Deshalb ist dein Argument für die Tonne....

 

AW: Kofler diskutiert über GEZ

Das hätte auch jeder Insolventsverwalter hinbekommen

 

AW: Kofler diskutiert über GEZ

zaubern kann auch Kofler nicht

 

AW: Kofler diskutiert über GEZ

Kofler will doch nur, dass die Leute mehr Geld für seinen Laden zur Verfügung haben. Nachdem die Schwarzseher für seine miesen Abozahlen nicht mehr als Schuldige zur Verfügung stehen, müssen nun die Öffis dran glauben.

 

AW: Kofler diskutiert über GEZ

Das halte ich ja für ein Gerücht. Wirklich nie das Radio einschalten, nie den Fernseher einschalten, um einen ör Sender zu hören oder sehen? Das ist nicht sehr glaubhaft. Aber selbst wenn dem so sein sollte: Es gibt nun einmal klare Regeln. Und die sagen eben aus, wer die Empfangsmöglichkeiten hat, muss zahlen. Alles andere wäre auch gar nicht kontrollierbar.

 

AW: Kofler diskutiert über GEZ

Dann stell die Frage. Meine Antwort gibt es sogar schon jetzt, nämlich ein ganz klares Ja, gerade jetzt in Zeiten, in denen sich zeigt, was die Kommerzsender als erstes einsparen, in Zeiten, in denen die Programmqualität der Kommerzsender einen Tiefpunkt nach dem anderen erreicht.