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KMS München in neuen Händen

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Kabel (DVB-C)" wurde erstellt von Peoplez77, 15. Februar 2005.

  1. SirMike

    SirMike Senior Member

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    AW: KMS München in neuen Händen

    :winken: Lieber ahasver,

    Da kann sein, ist aber nicht so. Die großen Wohnungsgesellschaften, darunter auch die Wohnungsbaugesellschaft für den öffentlichen Dienst, haben einen Vertrag mit der KMS abgeschlossen. Der einzige Grund war nur, daß die Hausanlage bis zum Übergabepunkt von der KMS neu eingerichtet - modernisiert - und dann geleast worden ist. Die KMS ist für die Pflege und für die Instandhaltung des Verstärkers zuständig. Die Leasingkosten werden auf die Mieter mit der Kabelgebühr umgelegt. Für die Wohnungsbaugesellschaften ist diese Lösung am billigsten.
    Versprochen wurde den Mietern von der KMS - Werbebrief der Wohnungsbaugesellschaft und der KMS - daß die Mieter jederzeit freien Zugang zu den Kabelangeboten der damaligen Telekom - jetzt KDG - haben. Wie jeder der KMS-Geschädigten weiß, wurde das Versprechen kurz nach Vertragsabschluß von der KMS gebrochen. Siehe auch den Versuch von KMS Premiere bzw. DF1 auch für die Bestandskunden mit einer Freischaltgebühr von 175,- DM zu belegen. KMS ist damals vor Gericht kläglich gescheitert. Die Begründung des Gerichts war, eine Freischaltgebühr kann nur für eine Leistung verlangt werden. Da keine Leistung erbracht wird und die Kunden im direkten Verhältnis zu Premiere/DF1 stehen ist eine Freischaltgebühr unzulässig.
    Auch die Freischaltgebühr der KMS für die Kabelangebote der KDG ist in meinen Augen unzulässig. Da keine Leistung dahinter steckt bzw für jede Freischaltung von Programmpaketen der KDG muß jetzt ein Antrag gestellt werden und dieser Antrag wird an die KDG weitergefaxt. Die Abrechnung und die Verwaltung der Kundendaten werden von der KDG gemacht und nicht von der KMS.
     
  2. ahasver

    ahasver Silber Member

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    AW: KMS München in neuen Händen

    Naja öffentlicher Dienst usw. ist ja auch nicht die zahlungskräftigste Clientel...

    Aber ich hab den Thread deshalb hervorgeholt, weil ich hier eine Presseerklärung seitens der Pep-Com entdeckt habe, aber keinerlei Stellungnahmen der KMS. Und da wird meine Befürschtung bestätigt: Kabel Deutschland ist weiterhin Minderheitsgesellschafter.:( Das ist wohl der Grund, warum da eher Kartellhaftes Benehmen und sich slbst im Wege stehen zu bemerken ist...
     
  3. SirMike

    SirMike Senior Member

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    AW: KMS München in neuen Händen

    Hallo ahasver,
    Du hast die Bediensteten im öffentlichen Dienst sind nicht die zahlungskräftigste Clientel, aber sie zahlen i.d.R. immer ihre Rechnungen. :p
     
  4. gstarguymuc

    gstarguymuc Senior Member

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    AW: KMS München in neuen Händen

    @ahasver

    Also die Pressemitteilung kannst du getrost vergessen. Bitte nicht falsch auffassen- ist kein Angriff gegen dich.
    Aber da steht doch nur das übliche bla bla bla drinnen. Allein der letzte Teil ist blanker Hohn. Das sich an der Geschäftsführung nichts ändert. Dort sollten Sie sofort mit Änderungen anfangen, aber nein statt dessen nur das gleiche Gelabbere.
    Mit der Pepcom wird sich nichts aber auch gar nichts ändern. Ich freu mich schon auf den Tag an dem DVB-T in München startet. Vielleicht geht ja KMS pleite und wird von irgendjemanden mit etwas "Hirnschmalz" gekauft. Schlimmer kann es ja nicht werden.

    Nebenbei ist es nicht richtig dass die KMS nur in sozialschwachen bzw. Gebieten mit vielen Einwanderern vertreten ist. Selbst die teueren Baugesellschaften lassen sich von der KMS beschwatzen. Bei uns hat es auch geheißen dass wir KDG Signal haben werden, bis der Kaufvertrag unterschrieben war. Danach hieß es direktes KMS Signal. Wahrscheinlich hat sich so ein Depp mit dem Argument nie wieder Sat-Schüsseln an der Fassade zu haben- da die Auswahl mit drittklassigen Auslandsprogrammen so groß ist. Ist mir egal. Schüssel kommt dennoch auf die Terrasse und niemand kann mir was sagen.
     
  5. ahasver

    ahasver Silber Member

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    AW: KMS München in neuen Händen

    Das mit der Presseerklärung sehe ich nicht so eng, klar hauptsächlich das übliche blah blah. Ich finde es nur aufschlußreich, daß der Aufkäufer das öffentlich kommuniziert, bei KMS der alte Stiefel (fast) wie gehabt weiterläuft (wenn man mal von einigen ernsten Cablesurf-Pannen der vergangenen Wochen absieht). Und zum anderen endlich mal eine klare öffentliche Aussage zu den Eigentümern!
    Was Du mit
    meinst, ist mir nicht klar, denn im Kabelmonopoly sehe ich nirgendwo jemanden mit Hirnschmalz und die Banken werden wohl nicht freiwillig verkauft haben...
    Das mit dem KMS-direkt-Signal sehe immernoch ich eher als Vorteil, da ich auf KDG-Home gut und gern verzichten kann und auch ohne extra Digital-Receiver z.B. das RBB-Fernsehen und BBCWorld empfangen kann (und außerdem sowieso 'ne Schüssel auf dem Balkon ist :) ). Einziges Manko ist für mich, daß bei vielen Radio-Sendern RDS fehlt...
    Meine subjektive Beobachtung zu sozial schwachen usw. kommt daher, daß eben nur größere Wohnblöcke angeschlossen werden, aber nur selten Einfamilien- oder Reihenhäuser. Größere Wohnblöcke sind natürlich immer öfter auch solche mit Eigentumswohnung, und so stimmt meine Beobachtung nicht mehr.