Kirsten Dunst ist jetzt Deutsche

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AW: Kirsten Dunst ist jetzt Deutsche

Einwandern ja, Staatsbuerger werden ist nochmal eine andere Sache und nicht ganz so einfach

 

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Zum Glück ist das so. Das war einer der wenigen Punkte wo Koch damals recht hatte und das noch durchgesetzt hat. Warum wollen sie die türkische Staatsbürgerschaft behalten? Weil sie in Wahrheit sich gar nicht als Deutsche fühlen sondern den Pass nur wegen der Privilegien wollen. Und genau das geht nicht. Wenn ich in einem anderen Land lange lebe und mich so verbunden fühle, dann muss ich eben einen klaren Schnitt machen.
Abstammung ist keine Diskriminierung, sondern einfach eine Gegebenheit. Staaten müssen irgendwelche Regeln finden, wie Menschen Bürger ihres Landes werden, und die meisten tun das über die Abstammung. Das ist ja kein deutsches Phänomen.

 

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Ach, ist der nicht mit deinen Klagen gegen Unitymedia überlastet ? Typisch UM-Patal mal wieder...

 

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Um zum eigentlichen Thema zurückzukommen:

Kristin Dunst wohnt nun also "bei uns". Hmm habe eine Bekannte, die Ihr zum verwechseln ähnlich sieht! Hoffen wir mal, dass es da nicht plötzlich zu einer Verwechslung kommt! ;-)

 

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Den klaren Schnitt haben sie ja schon dadurch gemacht, dass sie hier leben.
Aber deshalb darf man sie doch nicht zwingen, ihre Herkunft zu verleugnen!

Dass das der falsche Weg ist, zeigen ja sogar die Politiker. Sonst gäbe es ja heute nicht die Möglichkeit, dass Europäer zwei Pässe besitzen! Das ist gut so.

 

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Einerseits auswandern wollen um der Türkei den Rücken zu kehren, aber andererseits weiterhin alter Staatsbürger bleiben wollen. Irgendwas passt da nicht. Entweder zieht man nach Deutschland, passt sich an und wird auch 100%-Deutscher oder man bleibt zuhause in seinem ursprünglichen Land und kann dementsprechend auch Staatsbürger seiner Heimat bleiben. Klingt zwar hart, aber so sehe ich das.

Okay, ich finde es übrigens auch blöd, dass man überhaupt seine Staatsbürgerschaft ändern kann, obwohl man genetisch mit dem Land nichts gemeinsam hat, sprich Eltern oder Großeltern aus dieser Nation. Eine Staatsbürgerschaft ist für mich nichts, was man sich aussuchen sollte, sondern was man seit der Geburt besitzt. Genauso albern als wenn sich einer per Operation sein Geschlecht umändern lässt. Es gibt einfach Dinge/Eigenschaften, die sind angeboren und sollte man nicht verändern. Wenn's nach mir ginge hätte jede Person nur eine Staatsbürgerschaft und zwar die der Eltern. Sollten die Eltern verschiedene Staatsbürger sein, muss sich das Kind bis zur Vollendung des 18. Lebensjahr zwischen einen der Pässen entscheiden, bzw. wird automatisch Staatsbürger des Landes, in welchem er wohnt, sofern mindestens ein Elternteile entsprechender Passinhaber ist.


Aber wie gesagt: Es gibt nunmal andere Reglungen: Wenn man auswandert und offensichtlich nicht mehr im Heimatland leben möchte, offenbart man doch quasi, dass man mit diesem Land nichts mehr zu tun haben möchte. Von daher absolut korrekt, dass der Pass abgegeben wird.

 

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Hättest du den Artikel gelesen, würdest du wissen, das sie Deutsch spricht, zwar mit "beschränktem" Wortschatz, aber sie spricht es.

 

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Da würde ja der Weltfußball zusammenbrechen Bastiii, was da weltweit und
auch in D mit Staatsbürgerschaften gemauschelt wird, passt auf keine Kuhhaut.

Da ist der Fall Kirsten Dunst ja fast ein Vorzeigefall für die Befürwortung der deutschen Staatsbürgerschaft.
Denn ein Elternteil ist ja deutsch.

 

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@XL-MAN: ja, das stimmt, allerdings hat zB Özil seine türkische Staatsbürgerschaft aufgegeben.

Ich hab nichts gegen die Einbürgerung, aber eben nicht mit Dauer-Doppelstaatsbürgerschaft.

 

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Allerdings. Man muss sich ja nur mal die DFB-Mannschaft anschauen.... Mal ehrlich: Mit dieser zusammengewürfelten Truppe mit Spielern aus aller Welt kann ich mich als Deutscher nur wenig identifizieren. Obwohl eigentlich repräsentiert die Mannschaft unsere Nation ganz gut, denn blickt man sich in den deutschen Innenstädten mal um sieht es ja genauso aus. Ich halte nichts davon, dass jemand deutsch ist, nur weil er in Deutschland geboren wurde. Mindestens ein Elternteil sollte schon deutscher Staatsbürger sein.

Mit etwas Wehmut blickt man da schon in die Vergangenheit. Beim nächsten Titel halten dann die Herren Özil oder womöglich noch Cacau den Pokal in die Luft, den eigentlich Deutschland gewonnen hat. Zumal da nebenbei auch noch der Sinn von Weltmeisterschaften flöten geht, wenn anscheinend jeder spielen kann wo er möchte.