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Kinokritik: "Verblendung" - Finchers Neuverfilmung mit Craig

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. Januar 2012.

  1. Frankenheimer

    Frankenheimer Gold Member

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    AW: Kinokritik: "Verblendung" - Finchers Neuverfilmung mit Craig

    ich muss gestehen dass ich die "orignale" richtig gut fand. Es bedarf nicht immer eines actiongeladenen Hollywood Streifens um eine gute Story auch mit verhältnismäßig günstigen Mitteln zu drehen. Da ich zudem auch kein Craig Fan bin (für mich sieht er immer noch nach einem russischen-Bösewicht-Charakter aus) werde ich mir die Neuverfilmung erst dann anschauen, wenn sie mal im Free-TV läuft. Neutral bewerten kann ich es sowieso nicht, aber ich wüsste nicht, wie man mehr Spannung in diese Krimi-Reihe bekommen sollte ohne etwas dazuzuerfinden.

    Ist vermutlich einfach wieder ein typischer Abklatsch, bei Shining und vielen anderen Filmen war es ja ähnlich. Die einzigen amerikanischen Remakes die mir zusagen sind die, die auf japanischen Originalen basieren. Vielleicht geht es nur mir so, aber selbst wenn diese Filme ins deutsche synchronisiert wurden tue ich mich einfach sehr schwer die Charakter auseinanderzuhalten. Als Europäer ist man wohl etwas mehr "körperliche Abwechslung" in Filmen gewohnt.
     
  2. sunday2

    sunday2 Gold Member

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    AW: Kinokritik: "Verblendung" - Finchers Neuverfilmung mit Craig

    Das finde ich auch, aber die versprechen sich offenbar von "ihrer" Version mehr Einnahmen.

    Immerhin haben sie das Geschehen nicht - wie sonst fast immer üblich - nach Nordamerika verlegt.
     
  3. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Kinokritik: "Verblendung" - Finchers Neuverfilmung mit Craig

    Mich interessiert an der Neuverfilmung vor allem die Filmmusik von Trent Reznor (NIN). Wenn das ähnlich gut gelingt wie damals bei dem Computerspiel Quake dann dürfte sich der Film schon nur für den Soundtrack lohnen.
    Das ist für mich eigentlich der wesentliche Grund die Neuverfilmung anzuschauen, ich warte allerdings bis die auf Bluray erscheint.
    Natürlich kann man den Soundtrack schon kaufen (klick), ich möchte aber vorher den Film sehen.

    Hier kann man schonmal reinhören:
     
  4. sluslotr

    sluslotr Neuling

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    AW: Kinokritik: "Verblendung" - Finchers Neuverfilmung mit Craig

    Hat überhaupt jemand von euch die Bücher (in diesem Fall das Buch) gelesen. Mann kann sicherlich einen Vergleich zwischen den beiden Verfilmungen ziehen. Aber letztendlich müssen sie sich am Buch messen. Und da ziehe ich dann doch die schwedische Verfilmung vor. Die war dichter am Buch dran und die Charaktere , besonders L.Salander, besser getroffen.
     
  5. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Kinokritik: "Verblendung" - Finchers Neuverfilmung mit Craig

    Hier ich. :winken:

    Genau das ist aber auch der Grund, weswegen ich mir die Filme nicht ansehe. Ich hab einen Teil von der schwedischen Fassung gesehen und die Vorschau von der US-Fassung. Die Filme wirken öde und blutleer, wenn man die Bücher gelesen hat.

    Im Grunde ist das aber fast immer so. Glorreiche Ausnahmen waren "Der Name der Rose", "Es" und "Das Parfum". Alle anderen Literaturverfilmungen, die ich bisher gelesen und gesehen hab, waren schlecht.
     
  6. AnS66

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    AW: Kinokritik: "Verblendung" - Finchers Neuverfilmung mit Craig

    "Das Schweigen der Lämmer"
     
  7. selassie

    selassie Platin Member

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    AW: Kinokritik: "Verblendung" - Finchers Neuverfilmung mit Craig

    Davon hab ich das Buch aber nicht gelesen, den Film fand ich aber gut.
     
  8. AnS66

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    AW: Kinokritik: "Verblendung" - Finchers Neuverfilmung mit Craig


    Da ist der Film auch sehr nahe am Buch, die Dialoge zum Teil wortwörtlich. Ich habe das Buch damals aber auch nach dem Film gelesen, das ist auch noch etwas anderes.

    Grundsätzlich sollte man versuchen, das Buch auszubleden, wenn man den Film schaut, gelingt mir aber auch nur selten. ;)
    Es sind eben 2 verschiedene Medien mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen, das ist dann schnell ein Vergelich von Äpfeln und Birnen.
     
  9. t-low75

    t-low75 Senior Member

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    AW: Kinokritik: "Verblendung" - Finchers Neuverfilmung mit Craig

    Ich finds schade, dass sich Filme immer an ihren Buchvorlagen messen lassen müssen. Warum? Es sind doch keine 1:1-Kopien - und wenn würde ich es langweilig finden. Es sind eigenständige Werke "nach einem Buch". Fertig! Mit Büchern ist das so eine Sache, da spielt die Fantasie eine entscheidende Rolle. Bei jedem läuft da anderes Kopfkino. Und bei den Verfilmungen sehen wie die Version des Regisseurs. Also ich hab die Bücher gelesen, das schwedische Original gesehen und werde mir mit Sicherheit auch vorurteilsfrei die amerikanische Version anschauen. Vermutlich nicht im Kino - schade - aber dafür fehlt mir die Zeit.
     
  10. emtewe

    emtewe Lexikon

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    AW: Kinokritik: "Verblendung" - Finchers Neuverfilmung mit Craig

    Naja, teilweise sieht das aber auch ganz anders aus. Schau dir den Film "Rasenmähermann" an, und lies die entsprechende Kurzgeschichte von Stephen King. Bis auf den Titel haben die beiden Werke absolut überhaupt nichts miteinander zu tun. Und dann sind wir bei deinem Thema Marketing. Hier versuchte man mit dem bekannten Namen "Stephen King" Werbung zu machen für ein eher mittelmäßiges Produkt, klar dass King sich da gewehrt hat.
    Das "nach einem Buch" sollte sich also nicht nur auf den Titel und den Namen des Autors beziehen, sonst ist es schlicht Betrug.

    Ein gutes Beispiel für eine Buchverfilmung finde ich übrigens die "Herr der Ringe" Trilogie. Die Filme erreichen nicht annähernd den Umfang der Bücher, vieles wurde weggelassen, aber das merkt man den Filmen nicht an. Einzig das Ende stört mich, im Buch eineinhalb Seiten, im Film 20 Minuten. Hier passt das Verhältnis in keiner Weise.