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Kinokritik: Brokeback Mountain

Dieses Thema im Forum "Kino, Blu-ray und DVD" wurde erstellt von Eike, 9. März 2006.

  1. sillium

    sillium Guest

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    AW: Kinokritik: Brokeback Mountain

    Auch ich habe mir den Film vor 2 Tagen angeschaut. Ich muss sagen ich war ziemlich enttäuscht.
    Die Story: 2 Menschen verlieben sich, können aber aufgrund äusserer Umstände nicht zusammen leben. Sie Heiraten die falschen Partner und das ganze endet dann in einer Tragödie.
    Auch wenn das nur sehr grob das Thema herunterbricht, so finde ich ist dieser Handlungskern doch nun wirklich nichts neues (das gab es schon bei Romeo und Julia).
    Das es sich hier um zwei Männer handelt, mag vielleicht im prüden Amerika für aufsehen sorgen, aber ich denke das wir in Deutschland da schon ein Stück weiter sind (nicht alle, aber die meiste. Ein paar idioten gibt es ja immer).
    Für mich wäre der Film interessanter gewesen, hätten sich Ennis und Jack zusammengfunden und man hätte gezeigt mit welchen Problemen die beiden dann hätten kämpfen müssen. Ich denke gerade das hätte den Irrsinn gezeigt der in den 60ern und auch zum Teil heute noch herrscht wenn es um das Thema Homosexualität geht.
    Für mich hatte der Film zu viele Längen und teilweise hat er mich einfach nur an die im Vorspann gezeigte Zigarettenwerbung (die Cowboymarke mit M) erinnert.
    Trotz allem respekt an Heath Ledger und Jake Gyllenhaal für diese mutige Performance.

    Grüße
    SiLLiUM
     
  2. littlelupo

    littlelupo Guest

    AW: Kinokritik: Brokeback Mountain

    @sillium:
    Wenn Jack und Ennis in den USA der sechziger als Paar zusammenziehen würden, gemeinsam leben würden, wäre dieser Film dann nicht sehr unglaubwürdig? ;) Ich vermute eher, daß uns in diesem Film der "Normalfall" gezeigt wird, wie ein schwuler Mann in den sechziger oder siebziger Jahren dort gelebt hat, offiziell mit Frau und Kindern halt, ganz geheim evtl. das ein oder andere Sexabenteuer.