Kinobetreiber drängen auf Wiedereröffnung

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Hier gibt oder gab es zumindest in einem Kino auch Automaten im Vorraum, der ohne Kinobesuch und Ticket erreichbar war .

Ob da aber Mörtel Kompott dabei war, weiß ich nicht mehr .

 

Space Invaders war bei uns drauf.

 

Also ich werde im Juli 44. Doch bin ich noch im Jahr 1999 hier im fränkischen Nachbarort im Kino gewesen. Es wurde gespielt: Star Wars - Episode 1. Der Kinobetreiber entschuldigte sich noch, daß er 10,00 DM (anstatt der sonst üblichen 7,00 DM) verlangen müsste. Der Verleih verlange Sonderzahlungen und Überlänge hätte der Film auch noch. Nunja, aber was zum futtern gab's da nicht. Der Kassierer, Einlasser und Filmvorführer war der Kinobetreiber. Und es ging auch, selbst noch in den 1990ern.
Aber wie geschrieben, Dorfkino eben

 

Da hat das RKI aber wohl den ungünstigsten Moment den sie gefunden haben abgepasst als kurzzeitig der Wert über 1 war, ansonsten geht es konsequent nach unten:

 

Gut, vielleicht gab es in Dorfkinos nichts zum Knapern. Aber in Kinos die in einer Stadt waren gab es das schon und war auch so üblich. Also jedenfalls in Bayreuth, Nürnberg und Amberg.

 

Da Du diesen Begriff jetzt immer wieder verwendest und ich den nicht kenne, habe ich mal versucht ihn zu finden, ist mir nicht gelungen, also meinst Du doch wohl "knabbern", dann wird auch ein Schuh draus.

 

Träum weiter und rede dir die heile Welt weiter ein.
Es geht wieder aufwärts, nur leider nicht mit dem Ende der Pandemie

 

Dann eben so. Hauptsache du weißt was ich meine.

 

Klar gibt/gab es im ortsansässigen Kino oder in den größeren Kinos im Umkreis (Aalen, Ansbach, Heidenheim, Schwäbisch Gmünd ...) was zu trinken oder zu knabbern. Aber man braucht es nicht und muss auch nicht sein.
Schlägt sich ja auch auf die Eintrittspreise wieder. Zum Beispiel hat mich der Eintritt zum "Soldat James Ryan" im Dorfkino 7,50 DM gekostet und eine Woche später 14,00 DM im CineStar in Aalen. Zwar mit gesalzenem Popcorn und Sprite für nochmals 10,00 DM, das machte aber den Film werder besser noch schlechter.

 

Wo gibt es eigentlich noch die klassischen Freilichtkinos, nicht die jetzt vermehrt öffnenden Autokinos?

Wir sind als arme Studenten in jede Filmvorführung vom Freilichtkino in Dresden (Junge Garde) gegangen, egal welcher Film gezeigt wurde, um nach Filmende die Pfandflaschen zu jeweils 30 Pfennig einzusammeln. Mit dem Pfandgeld sind wir dann in die nächste Kneipe gegangen, wo ein 0,25l Glas-Bier 48...56 Pfennig gekostet hatte.