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Kino, Kino!

Dieses Thema im Forum "Film-, Serien- und Fernseh-Tipps" wurde erstellt von Eike, 9. März 2004.

Status des Themas:
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  1. Eike

    Eike Moderator Premium

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    SchwarzerLord hat das Recht seine Meinung zu sagen. Allerdings deckt sie sich nicht mit meinen Eindrücken. Hollywood wollte in diesem Fall ja auch keine 1A-Erzählung der Saga. Aber unterhalten. Und mich hat er sehr gut unterhalten...
     
  2. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich finde allerdings auch das man sich an die Geschichte/Sage/überlieferungen einigermassen haltn sollte. Wenn man einige andere Personen dazu "erfindet" ist das OK aber die Hauptpersonen sollten schon mit der "Geschichte" übereinstimmen.
    Gruß Gorcon
     
  3. SchwarzerLord

    SchwarzerLord Wasserfall

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    Ganz genau. Ist verständlich, daß man nicht alle Charaktere lückenlos darstellen kann, aber den Hauptstrang der Geschichte MUSS man so beibehalten. Ansonsten kann man auch gleich eine eigene komplett neue Geschichte schreiben. Mir graut aufgrund dieser Erfahrungen schon vor Hannibal und den beiden Alexander-Filmen. boah!
     
  4. Eike

    Eike Moderator Premium

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    Naja, in diesem engem Sinne kann ich mich Euch eben nicht anschließen. Dann könnte man ja alle Filme verbannen deren Story nach einer Vorlage aber "frei nach..." gedreht wurde. Wäre ein Jammer für die Filmgeschichte.
     
  5. FilmFan

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    Wie, dreht der jetzt auch schon Filme, ich dachte der singt nur. boah! winken
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Der kann doch garnicht singen. breites_
    Gruß Gorcon
     
  7. BigPapa

    BigPapa Talk-König

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    Seit dieser Woche ist ja auch mal wieder ein deutscher Film im Kino:

    Der Wixxer
    Komödie, D 2004, 87 Min.
    mit Oliver Kalkofe, Bastian Pastewka

    Seit seinen Kinderjahren ist Oliver Kalkofe ein Edgar Wallace Fan. Mit "Der Wixxer" lebt er nun diese Begeisterung aus.

    In London verbreitet ein mysteriöser Schurkenmörder, genannt "der Wixxer", Angst und Schrecken unter rechtschaffenen Schwarzwesten wie dem vorgeblichen Mopszüchter Earl of Cockwood (Thomas Fritsch), der hinter den ausladenden Mauern von Blackwood Castle einen schwungvollen Girl-Group-Handel betreibt. Jede Menge Arbeit also für Scotland Yards Inspektoren-Duo Very Long (Bastian Pastewka) und Even Longer (Oliver Kalkofe), denen überdies der erst kürzlich verübte, gewaltsame Tod von Kollege Rather Short (Thomas Heinze) noch schwer im Magen liegt.


    Man sieht und spürt das Oliver Kalkofe mit diesem Film, weiß was er tut. Die Story ist (natürlich) eine Parodie auf Edgar Wallace, aber mit einer sehr großen Hingabe gemacht, wo jedes kleine Detail (sein es die Kostüme oder die Kulissen) sitzt.
    Sicherlich muss man zugeben das manche Witze platt oder absurd sind (Beispielsweise wenn Mordzeuge Dubinsky (Olli Dittrich) der Polizei erkärt, warum er das Verschwinden seiner Gattin verschwiegen hat: "Ich dachte, Sie haben auch so genug zu tun." Ebenfalls genial: Christoph Maria Herbst mit Adolf-Schnauzer als Butler Hatler: "Darf ich mich als Führer anbieten?"), aber wer ohne große Erwartungen und Anspruch ins Kino geht, wird nicht enttäuscht werden und auf seine Kosten kommen.

    Fazit von mir als Schuh des Manitu, Die nackte Kanone und Oliver Kalkofe Fan:
    läc ½
     
  8. Eike

    Eike Moderator Premium

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    Seid einigen Tagen im Kino:

    Vergiss mein nicht!
    USA, 2004 mit Jim Carry, Kate Winslet

    Die Geschichte ist eigentlich schnell erzählt. Der schüchterne Joel wird von seiner impulsiven Freundin verlassen. Er leidet schrecklich unter der Trennung. Er wagt einen Versöhnungsversuch und muß feststellen, dass sie durch Ihn hindurchsieht wie durch einen Fremden. Joel beschließt es Ihr gleichzutun. Bei eine Firma wird er fündig die mit modernster Technik (was man Ihr nicht ansieht) alle Erinnerungen an seine Freundin aus dem Hirn löscht. Joels Körper ist dabei aber hellwach und er erlebt hautnah wie sich sein Gedächtnis auflöst. Alte und neue Erinnerungen vermischen sich zu einer bizarren Realität. Er will aber doch die schönen Momente mit seiner Freundin Clementine behalten! Er beginnt eine gnadenlose Jagt durch das Gehirn. Irgendein Winkel im Hirn muß sich doch finden lassen, wo er seine Gedanken verstecken kann?

    Der seid dem Drehbuch "Being John Malkowitsch" schwer angesagt Autor Charlie Kaufmann sorgte für verwirrende Augenblicke in einem Beziehungsdrama im wahrsten Sinn. Und Regiesseur Gondry griff in die "Trickkiste" um zum Erfolg zu kommen. Er verzichtete auf "Kamera läuft"-Kommandos so da die Schauspieler oft nicht wussten ob gerade gefilmt wird. Carrey soll oft damit nicht klar gekommen sein. Winslet war auf der Seite des Regiesseurs. Die Schnitt dauerte 11 Monate. Das Ergebnis ist großartig!

    Fazit:
    Herausragend!
    läc läc

    <small>[ 26. Mai 2004, 09:15: Beitrag editiert von: Eike ]</small>
     
  9. Eike

    Eike Moderator Premium

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    In diesen Tagen kommt ins Kino:

    The Day After Tomorrow
    USA, 2004 unter anderem mit Dennis Quaid

    Weltuntergangsszenarien mit grandiosen Spezialeffekten rührt die Kinogänger und sorgt für volle Kassen. Diese Rechnung dürfete auch diesmal wieder für den Regiesseur Roland Emmerich aufgehen. Damit hat man es aber noch nicht mit einem guten Film an sich zu tun.

    Der durch Umweltzerstörung oder Kohlendioxid hervorrufbare Klimawandel ist durch Wissenschaftler längst bewiesen. Jack Hall gehört zu diesen Wissenschaftlern die diese Theorie untermauern wollen. Schon die Vorboten der neuen Eiszeit sind verheerend. In der Antarktis bricht ein riesiger Eisberg ab. Auf Tokio prasseln Steingroße Hagelkörner, Wirbelstürme machen Hawaii "platt". Auch Los Angeles wird von Tornados verwüstet. Die nördliche Halbkugel erstarrt zu Eis. Jacks Sohn Sam hat sich in eine Bibliothek geflüchtet und will dort mit seinen Leidensgenossen überleben. Sein Vater hingegen will mit zwei Kollegen eine lebensgefährliche Reise nach New York unternehmen um seinen Sohn zu retten.

    Wie in Emmerichs Filmen üblich, kommt auch dieser Streifen nicht ohne Helden aus. Dies ist das größte Manko des Films, denn die Hall-Familie bewegt sich mit seinen Heldentaten am Rande des Kitschs. Ein Mythos wird erzählt den man zu keiner Zeit glaubt. Auch wird kein seriöser Klimaforscher das Nahen einer Eiszeit bestätigen. In insofern verkauft Emmerich uns für dumm, wenn wir seinen erhobenen Finger als "Protest" gegen die Umwelsünden der USA verstehen sollen. Der 100-Mio.-Dollar teure Film soll wieder Geld in die Kasse spülen. Weiter nichts. Ist auch legitim, Emmerich bleibt aber in meinen Augen einer der schlechteren Filmemacher für einfach gestrickte Kinogänger denen Spezialeffekte ausreichen einen Film mit "Toll" zu bewerten.

    Von mir gibts keinen Bonus:

    entt&aum entt&aum


    Schöne Pfingsten!
     
  10. hvf66

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    The day after tommorow: Der Film ist insofern sehenswert, was seine Spezialeffekte angeht. Die Handlung dient ja auch nur als schmückendes Beiwerk und bewegt sich, die Protagonisten betreffend, wirklich stark am Rand des Kitsches . Kaum ein Klischee wird ausgelassen: Der ergeizige Wissenschaftler, dem keiner Glaubt,dessen Theorien sich plötzlich bewahrheiten, der US Präsident, der von diesen Theorien erst recht nix hält und am Ende als geläutert erscheint, usw. usw.
    Andererseits ist die Theorie einer durch die Globale Erwärmung hervorgerufenen Verlagerung des Golfstroms gar nicht so weit her geholt und dies hätte tatsächlich äußerst kalte Folgen für Europa und Noramerika. Das dass aber durch Superstürme passiert, die extrem kalte Luft aus den oberen Schichten der Atmosphaere auf den Erdboden pumpen, duch die in Sekundenschnelle alles gefriert, ist blanke Illusion.

    <small>[ 29. Mai 2004, 10:52: Beitrag editiert von: hvf66 ]</small>
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Juni 2004
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