Kino, Kino!

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Wegen der Kreuzigung da gabs schon öfters Beiträge bei Discovery. Dort hat man auch bewiesen das es ein "Märchen" ist.
Gruß Gorcon

 

Das mach mal Gag! Auch zu dieser Ausstellung gibts ja angespannte, und überspannte Diskusionen. Ich habe sie mir in Berlin angesehen. Nur zu Empfehlen.

 

@Gorcon, vielleicht in Detailfragen, grundsätzlich wird es schon einen Jesus gegeben haben. Ein bekennender Christ bin ich hingegen nicht.

 

Ja, bestimmt, aber da wurde sehr sehr viel dazugedichtet.
Gruß Gorcon

 

Und selbst wenn es ihn nicht gegeben hätte. Eine Religion arbeitet ja immer mit Geschichten und Gleichnissen. (Was die Wissenschaft übrigens auch tut, z.B. Atommodell)

Von daher ist es für den Glauben als solches völlig irrelevant, ob tatsächlich ein Jesus Christus vor 2000 Jahren an ein Kreuz genagelt wurde und wie brutal das ggf. gewesen sein könnte.
Es gibt in der Geschichte so wiele Menschen, die auf bestialische Weise gequält, gefoltert und ermordet wurden. Am Ende schürt es ja nur Hass auf die Täter. Und inwieweit einfältige Naturen in dem o.g. Film wieder einen "Grund" entdecken, dei Juden zu einem "Tätervolk" zu degradieren, mag ich jetzt nicht beurteilen. Aber man kann ja aus praktisch allem irgend etwas herauslesen.


Aber zurück zu den Religionen:

Schlimm ist halt am Ende immer nur, was fanatische Anhänger aus einer Religion machen. Oder wie macht- und geldgeile "Würdenträger" sie zu ihren Gunsten auslegen (Ablassbriefe).

Am Ende ist es immer wieder dasselbe: Der Mensch schafft sich etwas, um Halt zu finden (was ich sehr gut finde!), und dann gibt es immer wieder Menschen, die das missbrauchen.

Sehr, sehr traurig.

Gag

 

Starsky & Hutch
USA, 2004

Eine weiter Adaption der TV-Serie steht an.
Zum Inhalt will ich nichts sagen, aber die Besetzung geht schon in Ordnung.

Vince Vaughn als schmieriger Großkrimmineller, Juliette Lewis als quitschige Geliebte Kitty, und Rapper Snoop Dogg.

Insgesamt ist eine gelunge Krimi-Komödie daraus geworden, wirkt überhaupt nicht angestaubt!
Kurzweilige Unterhaltung, nicht mehr oder weniger.

Fazit:
sch&uuml

Nis nächste Woche in Kino, Kino!

<small>[ 25. M&auml;rz 2004, 12:30: Beitrag editiert von: Eike ]</small>

 

Diese Woche sieht es mager aus mit den Neustarts.

Bemerkenswert sind nur:

Peter Pan
US-Spielfilm

Das Theaterstück "Peter Pan" ist seit seiner Weltpremiere vor genau 100 Jahren ein Dauerbrenner. Auch als Film hat man sich mehrfach versucht. Die bekannteste Version der Neuzeit die abgewandelte Spielberg-Variante "Hook" gewesen.

Die neue Version ist laut, üppig und teuer. Natürlich wird nicht mit digitalen Tricks gespart. Der Film wird mit schnellen Schnitten beschleunigt so das der Zuschauer gar keine Stimmung aufbauen kann. Zudem will der Film beides: Eine Fantasy-Geschichte und ein Pupertätsdrama um das Erwachsenwerden.
Fazit ist schlichtweg ein teuer vergeudetes Filmmaterial.

Bewertung:
entt&aum entt&aum

und:

Derrick - Die Pflicht ruft

ganz kurz:
Nur die Stimmen stimmen, sonst nichts!

Fazit:
entt&aum entt&aum

Bis nächste Woche in Kino, Kino!

<small>[ 01. April 2004, 09:46: Beitrag editiert von: Eike ]</small>

 

Heute mein Kinotipp für die Ostertage:

Taking Lives - Für Dein Leben würde er töten
USA, 2004


In den Straßen von Montreal treibt ein brutaler Serienmörder sein Unwesen.
Die Polizei bittet die amerikanische FBI-Agentin Illeana Scott um Unterstützung. Die ungewöhnlichen Ermittlungsmethoden führen zu einem brisantem Thema. Nimmt der Killer die Identität des Ofers an? Das nächste Drama steht fest: der Maler Costa (Ethen Hawke) soll drann glauben. Schnelles Handeln ist gefragt. Es stellt sich aber raus das auch Costa ein düsteres Geheimnis zu verbergen scheint...

Der Thriller ist solide inszeniert, geschickt durchgespielt.Der Zuschauer (und auch die Filmheldin gespielt von Angelina Jolie) wird öfter auf falsche Fährte geschickt.
Bis zum Schluss wird die Spannung gehalten dann kommt doch am Ende die Liebe stärker ins Spiel, somit bekommt das Ende einen faden Beigeschack: "Für Dein Leben würde ich töten". Daher von mir doch knapp das Urteil "Herausragend" verfehlt.

Fazit:
l&auml;c

Frohe Osterfeiertage! Bis zum nächsten Mal!

 

Moin,

habe den Film gestern gesehen und fand ihn gut..

Kurzweillig, mit satten Effekten und einem Jesusdarsteller, den man gerne haben muß.
Blut und Menschen begleiten seinen steinigen Weg zum vermeintlichen Exitus, auch Freunde & Weiber waren mit dabei.
So stelle ich mir Popcornkino in Vollendung vor und auch der Big Mac schmeckte danach noch gut.

Nur, der schwarzgekleidete Jüngling, der während des Films sporadisch auftauchte, irritierte hier und da.
Den Belzebub habe ich doch anders in Erinnerung.

Ein gelungener Film und Abend..

Gruß

 

Ironie? Oder meinst Du das Ernst?