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Kinder auf Beerdigung mitnehmen?

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von DNS, 26. Oktober 2013.

  1. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: Kinder auf Beerdigung mitnehmen?

    Ich denke, dass weniger deine Meinung kritisiert wurde, sondern die Art und Weise, wie du diese vorgetragen hast.

    Deine Meinung sei dir unbenommen, du solltest die anderen aber eben auch akzeptieren ohne diese als "daneben" zu betiteln.

    Union Jack kritisierte nämlich nicht die Meinung anderer in diesem Forum, sondern das überzogene Verhalten der Großeltern. (Des Kindes).
     
  2. suniboy

    suniboy Talk-König

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    AW: Kinder auf Beerdigung mitnehmen?

    Mit "daneben" hat Union Jack angefangen. Und das war eben daneben. ;)
     
  3. _falk_

    _falk_ Platin Member

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    AW: Kinder auf Beerdigung mitnehmen?

    ... dann ist es doch ganz klar, dass die Kinder am Abschied vom Uropa teilhaben dürfen. Sollte es den Kindern zu viel werden, muss sich halt jemand um sie kümmern.

    Wir waren auch mal bei einer katholischen Beerdigung. Die kleine Kapelle war vollständig ausgeschmückt mit Bildern zur Kreuzigungsgeschichte. Das war meiner Tochter (damals noch im Kindergartenalter) zu brutal und wir mussten draußen warten.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. Oktober 2013
  4. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: Kinder auf Beerdigung mitnehmen?

    Nochmal, er kritisierte das Verhalten der Eltern, nicht die Meinung anderer.
    Ein deutlicher Unterschied zu deinem Post. Du kritisierst damit direkt die Meinung eines Users.
     
  5. PapaJoe

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    Artikel 26
    (1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen
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    Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges
    vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind
    unter Strafe zu stellen.
    AW: Kinder auf Beerdigung mitnehmen?

    Wenn ein Kind "Kirchenerfahrung" hat und ihm damit eingeredet wurde,
    dass das Leben "da oben" weiter geht, wenn man immer schön brav war,
    ist so eine Beerdigung sicherlich ein Erlebnis, mit dem so ein Kind gut
    zurecht kommen kann.

    Wenn ein Kind dieses Märchen aber nicht kennt, ist es aber mit 3 oder 4
    Jahren zu jung dafür, um zu begreifen, dass alles Leben endlich ist und es
    eben kein danach gibt. Zumal als Kind (bei mir bestimmt bis 10), scheint es,
    als sei das Leben unendlich. Warum soll man einem kleinen Kind diese
    Illusion nehmen?

    Jetzt mit 55 kann ich das weiße Licht am Horizont schon erahnen, viele
    sind früher gegangen. Ich rede auch mit meinen Enkeln darüber, dass jeder
    in einem gewissen Alter mal Platz machen muss für die Nachfolger. Aber
    ich glaube nicht, dass ich möchte, dass sie an meiner Trauerfeier teilnehmen.

    Schön wäre es dann natürlich, wenn ich sie mal an meinem Grab sehen würde. ;)
     
  6. Martyn

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    AW: Kinder auf Beerdigung mitnehmen?

    Das Kinder den Tod von Angehörigen oder Freunden nicht verkraften, und dann irgendwelche Ängste in Richtung Verlustangst bis hin zu Todesangst entwickeln, kommt mitunter schon auch vor, das muss man ehrlich auch sagen.

    Allerdings hat das nichts damit zu tun, ob man die Kinder auf die Beerdigung mitnimmt oder nicht. Die Beerdingung ist eigenltich nie das Problem, sondern der Tod ansich. Ich denke sogar im Gegenteil, das eine Teilnahme an der Beerdigung dabei vielleicht sogar helfen kann.

    Aber das lässt sich eben nicht verhindern, weil man die Kinder nicht dafür beschützen kann. Die Kinder anzulügen wäre auch keine Lösung.
     
  7. Terranus

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    AW: Kinder auf Beerdigung mitnehmen?

    Das war mir natürlich bisher nicht ganz so klar :rolleyes:
     
  8. DNS

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    AW: Kinder auf Beerdigung mitnehmen?

    Wir haben uns dazu entschieden, sie mitzunehmen, Es war natürlich sehr traurig verlaufen, aber sie waren gut vorbereitet und haben immer genau gewusst, was passiert. Ich glaube nicht, dass man das mit jedem Kind in diesem Alter machen kann, aber ich hatte das Gefühl, dass es mit diesen beiden ganz gut klappen konnte. Und das hat es dann auch. Lediglich beim abschließenden Kondulieren habe ich mich mit meinen Kindern vom Geschehen ferngehalten.


    Vielen Dank für eure Beiträge. Es scheint durchaus möglich zu sein auch in einem Technikforum auf hohem Niveau solche lebenspraktischen Fragen diskutieren zu können.
     
  9. donngeilo

    donngeilo Platin Member

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    AW: Kinder auf Beerdigung mitnehmen?

    Vielen Dank für dein Feedback. Ich denke, das hast du goldrichtig gehandhabt.
    Kondulenz ist auch mit das schlimmste bei einer Beerdigung, finde ich.
     
  10. Spoonman

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    AW: Kinder auf Beerdigung mitnehmen?

    Hab den Thread jetzt erst gesehen, aber ich wäre (nach dem Startposting von DNS) auch spontan dafür gewesen, die Kinder mitzunehmen.

    Meine beiden Großväter sind schon vor meiner Geburt gestorben. Als meine Oma starb, war ich sieben - und aus irgendwelchen Gründen war ich bei der Beerdigung nicht dabei. Als meine andere Oma starb, war ich 18 und musste am Tag der Beerdigung eine wichtige Klausur schreiben (kurz vorm Abi), und ich war wohl ganz froh darüber.

    Meine erste Beerdigung habe ich dann ein Jahr später erlebt, nachdem eine Schulkameradin bei einem Autounfall ums Leben gekommen war. Da wurde mir plötzlich klar, dass ich auf so eine Situation überhaupt nicht vorbereitet war.

    Deshalb finde ich es eigentlich besser, wenn Kinder von solchen Erlebnissen nicht ferngehalten werden. Jedenfalls dann, wenn die Eltern selbst emotional in der Lage sind, sie aufzufangen. Im späteren Leben, wenn Todesfälle im näheren Umfeld womöglich völlig unerwartet und unter dramatischen Umständen eintreten, kann so eine Erfahrung vielleicht helfen.