Kim Dotcom: Nachfolger von Megaupload soll straffrei werden

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AW: Kim Dotcom: Nachfolger von Megaupload soll straffrei werden

Du hast meinen Post aber schon gelesen oder? Selbst wenn
es den Medienkonzernen gelingen sollte das Internet als Quelle
lahmzulegen (was eh unwahrscheinlich ist), die Kids sind schon
weiter!

Eben mal die eigenen Blu Ray, Konsolenspiele und Musik
gerippt und um Leihtitel ergänzt dann zur Party mit den
Kumpels und per USB-Festplatte werden innerhalb einer
Stunde dutzende Filme und Spiele von A nach B, C, D, E
... und andersherum kopiert.

Das ganze Theater mit DRM und Rechteschutz ist albern
und kostet Milliarden $/€ pro Jahr. Wenn man diese Summe
einsparen würde und z.b die Preise um diese Summe
senken würde hätte das weitaus mehr Aussicht auf
Erfolg.

Aber das begreifen die Vollhonks der Medienindustrie
wohl nie!

 

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Dem dicken Kim Schmitz würde ein längerer Knastaufenthalt mal gut tun. Die Medien sollten den aber auch einfach mal links liegen lassen und ihm nicht so eine Aufmerksamkeit gönnen.

 

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Das was Offline getauscht wird macht vielleicht, wenns hochkommt, 2% vom gesamten Volumen aus. Deshalb hab ich das vernachlässigt.

Und das mit den Preisen sehe ich auch anders. Wenn es Musikflatrates bei diversen Anbietern für unter 10 EUR gibt, frage ich mich, wie das denn noch billiger werden soll. Ein Monat bspw. bei uploaded.to kostet auch 9,99 EUR.

Und klar, bei Videoflatrates sieht es noch etwas mau aus. Das wird aber auch noch werden und bspw. ein Lovefilm-Abo kostet auch heute nicht die Welt.

Insgesamt sehe ich nicht, wie durch Preissenkungen allein illegale Downloads gestoppt werden sollen. Illegale Downloads wird es solange geben, wie es die große Auswahl und die einfache Möglichkeit dazu gibt und vor allem solange, wie Uploader die Sachen hochladen. Da haben dann einige so riesige Sammlungen an Musik und Filmen, wie die ihr ganzes Leben nicht mehr gucken können.

 

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Man ist einfach an einem Punkt angelangt wo man an die Vernunft des einzelnen appellieren muss, entweder die Person ist bereit den Künstler, Schauspieler etc. mit seinem Geld zu fördern oder er ist es nicht.
Aufhalten kann man das nicht mehr, nur noch eindämmen mit der Todesstrafe, kompletter Gehirnüberwachung oder dumping Preisen.
Die Industrie sollte sich mal klar machen das die goldenen Zeiten vorbei sind.
Man sollte den Content für so niedrige Preise verkaufen, das es umständlicher wird sie zu sharen als sie zu kaufen.
Aber anscheinend gibt es noch genug Leute wie mich, die alles teuer genug kaufen um den sharing Markt aufzufangen.
Gruß

 

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@selassie
Deine Rechnung verstehe ich nicht ganz. Wenn Du einen Link pro Minute kopierst, hast Du 60 Links in der Stunde. Das sind aber mitnichten 60 Filme, weil die Videodateien ja als Teilarchive auf die Filehoster geladen werden.

Zwei Beispiele zum Verständnis:
Die Videodatei einer normalen Kauf-DVD, die mit Xvid komprimiert (nennt man das so?) wurde, hat im Durchschnitt 1400 MB, dass sind dann 14 Teilarchive zu jeweils 100 MB. Da kriegst Du dann nicht 60 Filme pro Stunde sondern höchstens 4, die du melden kannst.
Nun ist es aber so, dass aufgrund der steigenden Bandbreite der Nutzer die Xvid-Filme immer mehr an Bedeutung verlieren, MKV-Container nehmen ihren Platz ein. Das sind dann gerne mal unbearbeitete ("untouched") BluRays mit einer Größe von 25-35 Gigabyte für einen einzelnen Film. Da hast Du dann gleich mal min. 250 Links, die Du kopieren musst...

@Question1 geht in seiner Argumentation in eine ähnliche Richtung wie ich. Ich plädiere auch dafür, dem Nutzer ordentliche Angebote zu machen, die preislich so attraktiv sind, dass er das Herunterladen unterlässt. Natürlich kann man auch damit nicht alle abschöpfen, aber wenigstens könnte man den Medienkonsum Einiger wieder monetarisieren. Mit "attraktive Angebote" meine ich so etwas wie Hulu(+) oder Netflix mit einem breiten Angebot zu günstigen Konditionen. Dort sind die monatlichen Kosten so gering, dass es sich einfach nicht mehr lohnt, sich noch illegal Content zu besorgen.
Bitte kommt mir in diesem Zusammenhang nicht mit solchen Witz-Veranstaltungen wie Maxdome & Co.

 

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Volle Zustimmung von mir!

 

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Wenn ein Link fehlt ist das Archiv wertlos, also reicht ein Link. 60 Links sind also 60 Filme. Egal auf wie viele Teilarchive der Film aufgeteilt ist.

 

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So wie Schmitz von den USA vorgeführt wurde, wünsche ich ihm jeden Erfolg den man haben kann. Von mir aus soll er Milliarden damit verdienen, hauptsache der Selbstgerechte haufen USA schaut in die Röhre und kann nichts machen. Was die USA immer meint Abziehen zu dürfen ist fern von jeder Realität.

 

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Wieso ist das Archiv dann wertlos? Die anderen Teilarchive sind ja weiterhin online, sodass der Uploader auch nur das eine Teilarchiv neu hochladen muss. Bei 100 MB Dateigröße und Uploadraten von bis zu 10 Mbit/s geht das auch recht schnell. Da sind wir dann beim netten Hase-und-Igel-Spiel. Wenn man also solche Boards bzw. die Uploader nachhaltig schädigen will (darum geht es Dir ja), darf man es ihnen dann auch nicht so leicht machen, dass sie in nichtmal 5 Minuten den kompletten Upload wiederherstellen können.
Ich bleibe dabei: Die Erarbeitung eines attraktiven Angebotes, das breite Nutzerschichten anspricht, halte ich für erfolgversprechender. Müßig nochmals zu erwähnen, dass es sowas in Deutschland nicht gibt.

 

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Wenn er das Teilarchiv denn noch auf seinem Rechner hat. Bei älteren Uploads ziemlich unwahrscheinlich. Bei neuen Sachen gibt es ohnehin jede Menge Mirror und die Sache ist schwieriger. Bei allem was, sagen wir mal, älter als zwei Monate ist, wird es regelmäßig reichen, nur ein Teil des Archivs zu löschen.