Killerspiele auf einer Stufe mit Kinderpornos

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AW: Killerspiele auf einer Stufe mit Kinderpornos

Mich befriedigt die Stufenstellung nicht, sondern das, was am Ende rauskommt. Wenn dann wilde Horden von Demonstanten durch die Straßen ziehen und alle Reisebüros zerstören. Dann hab ich meine Freude daran zu sehen, wie leicht die Bevölkerung doch zu manipulieren ist.

Das gibt mir dann ein Gefühl von Macht. Bin eben der geborene Politiker.

 

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Es ist schon bezeichnend, mit welcher Schärfe die Killerspielverfechter gegen jeglichen Zweifel, auch wenn er nur leicht anklingt, angehen.

Killerspiele haben keinen schlechten Einfluss, punkt. Das ist so, das hat so zu sein, keine Diskussion, sonst folgt persönliche Diffamierung.

@hopper: eine solch platte Argumentationsführung hätte ich dir nicht zugetraut.

Wie gesagt mir ist ein Verbot relativ egal. Ich spiele das Zeug nicht, aber auch kaum was anderes, Computerspiele geben mir nichts.
Aber warum man auf andere Menschen mittels Maus ballern muss, erschließt sich mir nicht, und warum man das 16jährige machen lässt, erst recht nicht.

Und ja, es ist was anderes, passiv einen Film zu sehen, dessen handlung vorgegeben ist und man außen vor ist, als aktiv das Geschehen am PC zu beeinflussen.

 

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@hopper, soll ich daraus deuten das Gewaltspiele-Hobbyisten, um Ihre Sucht zu verteidigen, tatsächlich bereit sind Gewalt anzuwenden?
Das wundert mich nicht, denn ich habe Recht.

 

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Ich weiß, ich wüßte auch, was ich nachlegen müßte. Seh aber keine Veranlassung. Ich sage nur, die gesamte Diskussion ist ein Ablenkungsmanöver.

Eine völlig verfehlte Bildungspolitik führt zu Spannungen. Die entladen sich, zuerst bei Killerspielen und wenn die nicht mehr reichen, dann halt in der Realität. Und wenn keine Waffe zur Hand, dann eben ein Messer, das Wissen aus dem Chemieunterricht oder aber man wirft sich von der Brücke und nimmt dabei 10 Leute mit. Andernfalls wird der Selbstmord als Langweilig von der Bevölkerung ignoriert. Also muss der Täter was medienwirksames anstellen.

Manche Dinge sind so einfach, kosten aber Geld. Also macht man was komplexes draus, schreit nach Verboten da kostenlos und profiliert sich als Politiker. Ohne Killerspiele ziehen halt die Jugendlichen wieder ums Haus, und zerstören alles, was im Weg ist. Auch ne Lösung, steigen halt die Versicherungen.

 

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Was ist so völlig verfehlt, insbesondere in BW?

 

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Wenn es wirklich mal Zweifel wären, die da aus der Politik kommen. Aber wie bei allen, selbst unliebsamen Perteipartnern, sucht man sich eben einen Sündenbock. In diesem Falle sind es eben Spiele.

Zu sagen - "Killerspiele haben einen schlechten Einfluss, punkt" - ist nämlich genauso unrichtig, wenn nicht sogar falsch.

Btw.:
Gab es in den USA in den 90ern einen Fall, wo ein Mann jüngeren Alters einen Freund oder eine Freundin zersägt hat. Bei einem Verhör kam heraus das er das so vorher in einem Film gesehen hätte.

Und nun?

Genauso falscher Ansatz. Denn dann müssten alle Filme für jedes Alter geeignet sein.

 

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Ach, gewaltbereite Leute findest Du überall. Du brauchst nur die richtigen Argumente, dann ziehen auch Kirchenumzüge gewaltsam durch die Straßen. Das hat die Geschichte bewiesen.

Verbot von Killerspielen? Ja, unterstütze ich. Genauso wie das Verbot jedweder Krimi-/Gewaltserien, Bücher, Zeitungen, usw. All das, was negative Emotionen in Menschen bewirkt bzw. diese fördert oder verstärkt. Das eine gehört zum anderen dazu. Wer Killerspielverbote fordert, aber bei Krimiserien sagt, die seinen harmlos, der macht sich nur lächerlich. Das ist das typische Verhalten: "Wir haben ein Problem, die sind schuld, ich natürlich nicht und denen muss das verboten werden. Für mich darf sich aber nichts ändern." - Das ist der Kern. Und entweder das läßt sich umsetzen, oder es geht eben nicht. Und wenn das nicht geht, muss man eine andere Lösung finden.

Andernfalls passiert durch ein Teilverbot nur eins: Niemand hält sich daran (Neid) und im Ergebnis ändert sich auch nichts. Die Anzahl der Amoktäter steigt sogar an, da die Anzahl der konsumierenden Menschen durch das Verbot ansteigt.

Das Kernproblem, der Anfang der Kette von Mensch zu Amoktäter, das wird nicht angegangen. Stattdessen konzentiert man sich auf das vorletzte Glied (Killerspiele) bzw. zurückhaltend auf das letzte Glied (an Waffen kommen). Nun ich sage, auch ohne die letzen zwei Glieder kommt man leicht vom drittletzten Glied zum Ziel.

 

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Ich hätte mal eine Frage. Oder mehrere. Wenn Killerspiele verboten werden, nehmen wir eine bestimmten Gruppe was weg.

A) Was bekommen die dafür als Ausgleich?
B) Was können wir Dir dafür wegnehmen?
C) Warum dürfen wie Dir nichts wegnehmen?
D) Warum betrifft Dich sowas nicht, weswegen sich für Dich auch nichts ändern sollte?

Wenn Du die Fragen nicht sinnvoll beantworten kannst, erzeugst Du nur im besten Fall eine Abneigung. Die schlägt dann irgendwann zurück.

 

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@hopper: Polemik pur, ganz offensichtlich mit Ideologie vermischt. Hab schon gemerkt, sachliche Diskussion nicht möglich. Einige hängen derart an diesen Spielen, das keine normale Diskussion mehr stattfinden kann. Schon bezeichnend.

A) brauchen sie einen ?

 

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Wo bin ich polemisch? Netter Versuch, die Fragen nicht zu beantworten.

Und brauchen sie einen Ausgleich? Ja, weil einige nämlich die Killerspiele zum Ausgleich benutzen und dadurch ihre Frauen und Kinder nicht krankenhausreif schlagen. Es gibt Studien, die belegen, dass einige Spieler dadurch Aggressionen abbauen. Ich seh darin ein Problem, wenn ein alternativer Aggressionsabbauausgleich nicht geschaffen wird. Natürlich könnte man ja auch versuchen, dass bei diesen Leuten keine Aggressionen erst entstehen. Dummerweise kostet das widerum Geld, betrifft Dich somit auch.

Aber darum geht es Dir ja nicht, Dir geht es wohl nur darum, dass Du kein Opfer von Gewaltverbrechen wirst.