Kiffer-Auftritt von Musk - Tesla-Aktie stürzt ab

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Er alleine wird Tesla ganz sicher vor die Wand fahren, ich sehe aber zwei Optionen, eine Kooperation mit einem etablierten Autohersteller, oder ein Verkauf.
Du darfst bei all den Fehlern die Tesla macht nicht vergessen, dass sie auch manches richtig gemacht haben. Sie haben zuerst ein Netz von Schnelladestationen geschaffen, und dann Autos verkauft. Klingt logisch, aber das haben sie alleine so gemacht, alle anderen haben erst mal Autos gebaut, und dann gedacht die Ladestationen kämen von alleine.
Und da gibt es noch andere Punkte die sie deutlich besser gemacht haben, sie haben nur einen gravierenden Fehler gemacht, die Serienfertigung mit größeren Stückzahlen haben sie vollkommen unterschätzt. Und das muss man wohl Elon Musk persönlich zuschreiben, seiner Arroganz und Überheblichkeit, und seinem völlig überzogenen Ego.

 

Aber in keinem Studio (mehr)!

 

Ausnahmen bestätigen die Regel!

 

Vielleicht braucht es mehr "Kiffer" auf der Welt, denn die sind sicher noch eine der Wenigen, die ganz sicher friedlicher leben, im Gegensatz zu den Folgen des Alkoholismus. Mag sein, dass man im besoffenen Kopf geniale Ideen hat, aber die haben bekiffte Menschen sicherlich auch.

 

Ganz sicher nicht, nicht nur, daß die "Kiffer" mit ihrem Qualm ihre Umgebung belästigen, sie sind auch ein elementarer Teil der Drogenkriminalität, angefangen von der eigenen Geldbeschaffung bis hin zur Unterstützung der großen Kartelle. Und nein, eine Entkriminalisierung würde das Problem nicht lösen, sondern nur verschlimmern.

 

Ich will das jetzt nicht verharmlosen. Ich bin mir aber sicher, das du keine Kiffer kennst. Da gibt es keine Beschaffungskriminalität.

 

Ich kenne Kiffer. Einen, mit dem ich damals sogar befreundet war, musste ich vom Rettungsdienst in die Psychiatrie bringen lassen. Ich konnte aber auch bei zwei Arbeitskollegen über Jahre eine Veränderung feststellen.
Kiffer mögen sich als entspannt oder gechillt betrachten, von aussen würde ich es aber als antriebslos oder unmotiviert bezeichnen.

 

Alkohol ja. Nikton nein. Und ein Rauchverbot an vielen Örtlichkeiten wurde erfolgreich durchgedrückt.

Da bin ich anderer Meinung. Du hast zwar auch bei legalem Zeug gelegentlich Probleme, aber da das legal ist, besteht auch die Möglichkeit zu prüfen. Ich erinnere an diverse Weinpanschereien vor vielen, vielen Jahren. Wenn ein Drogendealer sein Zeug streckt, wer prüft da? Und wenn du zum Drogendealer rennen musst, der hat dann auch noch eher andere Sache im Angebot. Illegal? Ganz egal. Aber legales Zeug wirst bei dem net kriegen.

Ich verstehe nicht, warum bei all den Drogen ausgerechnet Cannabis illegal ist. Ist ne Droge. Ja. Ist Alkohol auch. Wer will kann auch Klebstoff schnüffeln. Die Leute die Drogen nehmen wollen, finden welche. Oder wie ging das Experiment mit der Prohibition damals in den USA aus?

Im Moment machen sie ja erstaunlicherweise mal ein Experiment in die andere Richtung. Je nachdem wie sich das entwickelt, kann man dann vielleicht fundierter argumentieren, ob das eine gute oder schlechte Idee ist.

Von außen betrachtet sind mir Cannabis-Süchtige lieber, als Alkoholsüchtige. Die Alkholiker nennen sich ja auch gerne Alkholkrank - aber da widerspreche ich moralisch. Wenn der nicht versucht trocken zu werden, soll er sich nicht krank, sondern als süchtig bezeichnen. Wird beides nicht toll sein, aber wenn sich jemand mit "weichen" Drogen zugrunde richten will, ich habe den Eindruck, bei Alkohol leidet das Umfeld mehr.

 

Solche Vergleiche sind prinzipiell nicht sehr hilfreich, weil du damit alles relativieren kannst.
Wenn mein Nachbar in seinem Keller chemische Waffen bastelt, kommst du ja auch nicht daher und sagst, immer noch besser als Atomwaffen... oder?

Ich will nicht darüber nachdenken welche Art Süchtiger mir lieber wäre, ich mag generell keine Süchtigen (Serienjunkies ausgenommen, oder heissen die heute Binge Watcher?).

Ansonsten wirkt Alkohol auf alle Menschen anders, nur ein Teil reagiert agressiv, aber gerade Abhängige gehören oft nicht zum agressiven Typ.

 

Die Gründe, weswegen Cannabis verboten ist, treffen auf Alkohol halt auch zu, finde ich. Und ich habe genügend Negativ-Beispiele bei Alkohol selbst gesehen.

Mein Standpunkt ist, Alkohol ist eine furchtbare Droge. Viel schlimmer als Cannabis. Entweder man verbietet Alkohol, oder man reguliert Cannabis, statt das ganze in die Illegalität zu verdrängen. Aber da es genug Beispiele gibt, dass ein Verbot so ein Problem nicht löst, ist mir die Legalität lieber. Es gibt schätzungsweise 2 Millionen Kiffer in Deutschland. Und durch die Illegalität alle mit einem Bein selber im Knast und sowieso regelmäßig im Kontakt mit "echten" Kriminellen, den Drogendealern

Wegen mir könnte man auch Nikotin verbieten. Und sogar Kaffee. Coffeein ist zwar eine schwache Droge, aber ich halte das schon für ein gesellschaftliches Problem, dass sich ein Großteil der Bevölkerung so sieht, dass sie ohne diese Droge den Tag nicht durchstehen.

Was ich dem Musk vorwerfe: er darf gerne kiffen, bis er umfällt. Ist erwachsen. Aber soll das doch nicht so machen, dass er das in der Öffentlichkeit macht. Auch wenn Gras da wo er das gemacht hat legal ist, er würde sich doch auch nicht betrunken filmen lassen, oder? Für manche Leute hat er schon eine Vorbildfunktion. Mindestens die als Erwachsener für Kinder.