Kieler "Tatort" mit Borowski bricht mit Gewohnheiten

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Wieso "keinen Spaß"?
Ich bin ein "Tatort-Fan" und jede Folge wird geguckt.
Ausnahme: letzte Tatort mit Odenthal & Kopper. Da war ich nach 10 Minuten weg.

 

OK dann hab ich das wohl verpeilt

 

Mein Beitrag war auf jene gemünzt, die hinter jeder gedrehten Szene und jedem gesprochenen Wort, den Bezug zur Realität suchen.

Tatort will und soll unterhalten, nicht mehr und nicht weniger. Aus meiner Sicht gelingt das auch in der Regel ganz gut.
Sicherlich sind inzwischen die meisten Gechichten bereits erzählt aber das geht einer Branche welche 24/7 auf dreißig Kanälen unterwegs ist leider nicht anders. In den allermeisten Fällen sind wir einfach zu satt und überfressen. Das gilt übrigens nicht nur für das Fernsehen.

 

Also mir hat der Tatort gut gefallen.
Nur diese ganz dicke Nackte musste das sein?
Eine hübsche schlanke Nackte wäre mir eindeutig lieber gewesen.
Das war allerdings nicht sooo wichtig.

 

Es müssen auch Nischenbedürfnisse befriedigt werden. Das gehört zur Grundversorgung!

 

Nee so schlecht war das nicht gemeint.
Ich sehe normal nie Tatort.
Dieser hier war aber nicht übel!

 

Nur: Wie passt eine sooo Dicke in eine Nische?
Sah aber im übrigen in keiner Weise schlimm aus, sondern wie ein recht gewöhnlicher, runder Mensch, die es ja auch gibt und die so manchem gefallen.

Strotti, der nicht ganz so rund ist, aber ein paar Kilo zuviel hat.

 

Wir träumen ja alle davon einmal mit einem Barockengel eine wilde Nummer zu treiben und mal soch richtig ins Volle zu greifen.

 

Öhm, nö. Ich träume davon mit Sicherheit nicht.

 

Wieder mal ein 'experimenteller' Tatort. Da war ja alles dabei: Ego-Perspektive, skurile Figuren, ein etwas seltsamer Schluss. Ab und an ist das ja durchaus erfrischend, aber in letzter Zeit übertreibt man es damit IMHO etwas.