Kennt jemand eine gute Fensterdurchführung?

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Ganz normal mit 7mm Kabel. Wurde hier auch so gemacht! _Bei den Dünnen Kabeln ist die Kapazität schon enorm groß das es zu erheblichen Schräglagen kommt die bei langen Leitungen kaum noch zu beherrschen sind.

 

Sind die pleite? Würde mich nicht wundern
Koaxkabel soll man nicht knicken oder quetschen. An solchen Stellen entstehen Reflexionen und damit Störungen. Als Fensterdurchführung also nicht geeignet.
Flache Fensterdurchführungen sind als Streifenleiter ausgeführt und funktionieren i.A. recht gut. Beim Öffnen/Schliessen des Fensters kann allerdings der Lack abreiben und Feuchtigkeit eindringen. Dann muss das Teil erneuert werden..

 

Man hätte besser die Konzeption der Anlagen hinterfragen sollen: Über alle Etagen nur die Stammleitungen durchziehen und von mehreren Etagen aus dezentral verteilen.

Die flachen Durchführungen sind aber quasi ungeschirmt. Ich schließe mich daher der Empfehlung von Eheimz (Beitrag #2) an.

 

Das hängt wohl auch von den Fenstern ab. Neue Fenster quetschen auch so ein dünnes Kabel wahrscheinlich zu stark.

 

macht doch was ihr wollt, ich würde sowieso immer ein Loch bohren. Ich habe aber auch das mit dem 5mm Kabel und modernen Verbundfenstern bei Bekannten gemacht. Wir gehen aber hier doch davon aus, das ein Fenster welches neben der Balkontür ist nicht ständig auf und zu gemacht wird, oder? Und, nee die Firma ist nicht pleite, war und ist: primacom. Wenn man vom Balkon ins meist angrenzende Wohnzimmer eine Leitung zieht, dann ist die auch nicht länger als 10m, funktioniert mit dem dünnen Kabel perfekt! Wenn meine 40er Digidish mal kein Signal mehr bringt ist die Kabelanlage auch nicht mehr weit vom Ausfall (und das ist jetzt keine Anlage der primacom)!

 

Meine erste Wahl ist das LCD 111,
wenn das selbst mit Mühen nicht hinpasst,
weicht man auf was dünneres aus.

Bei der Nutzung von Fensterdurchführungen immer eine in Reserve haben,
die Dinger geben vorrangig Samstag Mittag auf.

Jede Fensterdurchführung bringt ja auch 2 zusätzliche Verbindungsstellen mit sich,
was das Ganze noch anfälliger macht.
In sofern habe ich Verständnis, wenn man einfach ein dünnes Kabel im Fenster einklemmt.

In meiner letzten Mietwohnung habe ich das Silikon zwischen Fensterrahmen & Mauerwerk durchstoßen
und dort 4 dünne Leitungen für meine Selfsat durchgelegt.
Bei Auszug Leitungen rausgezogen und alles großzügig mit Silikon wieder aufgefüllt.

Mit Kauf und Renovierungsbeginn meines Hauses war eine der ersten Maßnahmen die Schaffung
eines Kabelschachtes vom Dachboden bis in den Keller.
Jetzt liegt hier nur LCD 111 mit EMK12 Verbindern.

 

Scnürsenkel mit 5 mm Durchmesser dürften nicht allzu häufig sein.

Midikabel mit 5 mm Durchmesser dämpfen mehr als RG 6-Leitungen, aber wo die sinnvoll und deren Dämpfung und Schräglage technisch beherrschbar sind, verwende die auch ich.

 

Midikabel nimmt man ja nicht zum Spaß sondern wo es erforderlich ist. Das Zauberwort heißt angepasste Dämpfungsentzerrung, man muss eben wissen wie viel. Wer Midi- oder gar Mini-Kabel ohne sachliche Notwendigkeit (z.B. beschränkten Rohrquerschnitte) aus purem Geiz verwendet, ist selbst schuld.

 

Aber leider zu oft aus Kostengründen und "Kosmetischen" Gründen. Nichtmal für die Wohnungsinterne Verkabelung eines Kabelanschlusses käme das für mich in Frage. Da ist mir der Aufwand das Signal wieder gerade zu biegen einfach zu hoch.