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Keine UKW-Frequenzen: Schweiz setzt auf Digitalisierung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 29. Oktober 2011.

  1. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: Keine UKW-Frequenzen: Schweiz setzt auf Digitalisierung

    Natürlich wird der wahr.
    Funkwellen bleiben nunmal Funkwellen. Egal ob 5 Zuhören, oder 50000000.
    Das ist eben der Vorteil eines Mediums was NICHT geshared wird.

    Mit mobilen Internet, definitiv nicht zu vergleichen.


    Problematisch wird es nur, wenn jemand dieselbe Frequenz irgendwo benutzt und z.B. die Kabel nicht richtig geschirmt sind.

    Das Problem hat man aktuell im Kabel.
     
  2. zuhause

    zuhause Silber Member

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    AW: Keine UKW-Frequenzen: Schweiz setzt auf Digitalisierung

    Das ist gar nicht so abwägig.
    Bei mir befindet sich im Garten eine Sitzecke genau im Grenzbereich.
    Mit den alten Schnurlos-Telefonen konnte man dort telefonieren. Verrauscht zwar, aber es ging, evtl. etwas den Oberkörper drehen und das Rauschen nahm ab.
    Mit dem neueren DECT hat man im gesammten Sitzgruppenbereich den Warnton für zu schwache Signalstärke. Eine falsche Bewegung und die Verbindung ist gekappt.
     
  3. Kai F. Lahmann

    Kai F. Lahmann Board Ikone

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    AW: Keine UKW-Frequenzen: Schweiz setzt auf Digitalisierung

    Multicast. Wobei sich das bei Radio gar nicht lohnt, 1 TB/s sind für die Backbones gar nicht so das ganz große Thema.
     
  4. Thunderball

    Thunderball Foren-Gott

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    AW: Keine UKW-Frequenzen: Schweiz setzt auf Digitalisierung

    Naja, Multicast braucht auch Bandbreite. Mal davon abgesehen, dass es auch nur funktioniert, wenn viele das gleiche hören ;).

    Das Problem ist ja nicht der Backbone. Sondern hauptsächlich die Kapazitäten der Funkmasten.
     
  5. TV_WW

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    AW: Keine UKW-Frequenzen: Schweiz setzt auf Digitalisierung

    Nur gibt es für die Betreiber der Backbones (und für die Router) im Internet keine Verpflichtung IP-Multicast-Traffic weiterzuleiten.
    Bei LTE wäre IP-Multicast möglich, wird von den Mobilfunk-Anbietern allerdings nicht genutzt.
     
  6. borg2

    borg2 Platin Member

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    AW: Keine UKW-Frequenzen: Schweiz setzt auf Digitalisierung

    Na ja, bei mobilem Internet, und nur das wäre ja als Ersatz für mobilen UKW-Empfang geeignet, macht sich die oft fehlende Bandbreite auch so ganz schön bemerkbar - und das bei der Telekom genauso wie bei Vodafone. Und wenn dann auch noch GSM nur eingeschränkt zur Verfügung steht...
    Der Aufbau einer WIRKLICH flächendeckenden Infrastruktur welche auch nur halbwegs UKW-Leistungen ermöglicht, ohne die Internetnutzer und Videostreamer zu beeinträchtigen, dürfte so einfach nicht realisierbar sein.
     
  7. Martyn

    Martyn Institution

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    AW: Keine UKW-Frequenzen: Schweiz setzt auf Digitalisierung

    Auch in der Schweiz ist DAB/DAB+ auf absehbare Zeit noch nicht massentauglich. Heisst als dann wohl, das in der Schweiz auf absehbare Zeit dann keine neuen Radios starten werden.
     
  8. AndyMt

    AndyMt Gold Member

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    AW: Keine UKW-Frequenzen: Schweiz setzt auf Digitalisierung

    Wie kommst du darauf, dass es nicht massentauglich ist? Hier gibts schon über 10 Jahre DAB und inzwischen kann man kaum noch ein Küchenradio/Radiowecker etc. kaufen ohne DAB(+) Empfangsteil.

    Und die Bemerkungen zum plötzlich abbrechenden Empfang kann ich nicht bestätigen. Es stimmt natürlich, dass DAB Empfang entweder vorhanden oder nicht vorhanden ist. Aber der gleiche UKW-Sender bringt dann schon längst nur noch rauschen, ohne irgend welchen verständlichen Inhalt. Natürlich ist die Versorgung hier deutlich besser als in Deutschland, vor allem in den Bergen. In der Ebene mag das ja keine Rolle spielen.
    Statt rauschen und geknatter wie bei UKW ist der Empfang bei DAB in den Bergen störungsfrei.
     
  9. zuhause

    zuhause Silber Member

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    AW: Keine UKW-Frequenzen: Schweiz setzt auf Digitalisierung

    Oder eben abgebrochen. Aber bei Rauschen und geknatter kann man zumindest noch durch drehen des Gerätes zwischen gerade noch verständlich, nicht mehr verständlich und gut verständlich probieren. Bei DAB gibt es nur geht oder "geht gar nicht".
    Mich nervte gestern auch das testweise ausprobieren eines Satempfängers für Camping. Hatte man früher bei Analog noch die Möglichkeit ohne Meßgerät sich "langsam" an die optimale Schüsselposition ranzutasten, so gibt es heute super Empfang (obwohl die Schüssel sichtbar von den in der Nachbarschaft stehenden abweicht. Ein Milimeter bewegt und es gibt gar keinen Empfang mehr. Ein exaktes Ausrichten fällt dann deutlich schwerer.
    Oder man läßt es so, wie man gerade guten Empfang reinbekommt und hat dann bei der geringsten Beeinträchtigung bereits Probleme, da keine Reserven mehr existieren.
    Mir fehlt bei Digital (geht-geht nicht) einfach das (geht gerade so) vom Analogen. Und Warntöne für schlechtes Signal sind für mich leider keine Alternative. Denn diese zeigen nicht an ob das Signal einfach nur leicht schlecht oder bereits grenzwertig ist) Man hat also keinerlei Möglichkeiten bis zum letztmöglichen zu gehen, ohne daß man vom plötlichen Signalabbruch überrascht wird.
     
  10. -Loki-

    -Loki- Gott des Schabernacks und der List Premium

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    AW: Keine UKW-Frequenzen: Schweiz setzt auf Digitalisierung

    Schon einmal etwas von LTE gehört?? Und im moment ist auch schon im Grunde überall möglich man kann auch über EDGE Radio hören . Eplus z.b hat fast flächendeckend EDGE auch dort wo UMTS geht.

    Und da nicht alle Menschen gleichzeitig Radio hören wird es immer über Mobilem Internet gehen. Der Vorteil ist ja auch die Auswahl von Radio Sendern im Internet. Wenn ich die Auswahl(LOL) bei DAB+ sehe weiß ich sofort warum sich fast niemand dafür interessiert. Die Jugend ist die Entscheidende Käufergruppe und dennen bietet DAB+ nichts.