Keine Terrestrik mehr: RTL plant DVB-T-Ausstieg für 2015

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AW: Keine Terrestrik mehr: RTL plant DVB-T-Ausstieg für 2015

Das stört mich nicht, weil es in meinen Augen frei ist. Es ist kein Gängelsystem, bei der der Anbieter die Kontrolle über das Gerät besitzt. Der besitzt nur die Smartcard/Simcard.

Die CI-Systeme stören mich auf ähnliche Weise nicht. CAM + Smartcard + Bezahlen = akzeptabel. Aber CI+ Smartcard + Receiverbesitzübernahme + Zuschauerkontrolle = nicht hinnehmbar.

 

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Pay-TV mit begrenztem Angebot für die Leute in den Ballungsgebieten, ohne Zugang zu IPTV, die sich keine Kabelanschluss leisten wollen u. keine Sat-Schüssel montieren dürfen o. können.

Aber gut, das war nur so ein Gedanke von mir. Ich bin davon ausgegangen dass Leute bereit sind für sehenswerte Inhalte zu zahlen ohne sich an Kabelbetreiber binden zu wollen.

 

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Frei heißt für mich, dass zumindest die ÖR ohne jegliche Zusatzkosten zum Rundfunkbeitrag verfügbar sein müssen. Außerdem ist der Schritt vom "offenen" zum "gegängelten" CA System nicht weit. Erst der kleine Finger, dann...

 

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Du konntest dir also sozusagen keinen rechten Reim darauf machen was der gute Hr. Reimers so geschrieben hat. SCNR
Aber gut, ich habe ein ambivalentes Verhältnis zu Scherzen mit den Namen von Leuten...

Zurück zum Thema Broadcast per LTE.

Dass LTE generell DVB-T2 überlegen ist stimmt nicht.
LTE ist bei dichtem Ausbau mit Mobilfunkbasisstationen DVB-T2 überlegen, das stimmt schon, aber nur dann wenn die Basisstationen bzw. Sendemasten – bei LTE-Nutzung im UHF-Band – nicht weiter als 15 bis 20 km voneinander entfernt stehen.
Für Aussendungen im SFN dürfen diese nicht weiter als 10 km voneinander entfernt stehen, weil das Guardintervall bei LTE nur max. 16,7 µs lang ist.
Das normale Guardintervall (bei LTE) ist lediglich 5 µs lang.

Zu den Inhalten u. Anbietern.
Ich halte es für durchaus wahrscheinlich dass best. privaten Anbieter Vereinbarungen mit den Mobilfunkbetreibern schliessen werden u. Inhalte über die LTE-Funknetze verbreitet werden.

Die Sache bei den ÖR ist die dass diese rechtlich gesehen weiterhin frei empfangbar bleiben sollen u. die Mobilfunkbetreiber sicherlich an der Verbreitung der Inhalte pro Nutzer in Form von Nutzungsgebühren mitverdienen wollen.
Die Mobilfunkanbieter müssten die Inhalte der ÖR frei zugänglich für alle Nutzer machen, was aber sowohl dem Geschäftsmodell der Mobilfunker als auch den privaten Inhalteanbietern widerspricht.

Und genau da sehe ich das Problem. Die ÖR werden ihren eigenen Übertragungsweg beibehalten wollen bei dem die Mobilfunkbetreiber nicht die Konditionen der Verbreitung mitbestimmen können.

 

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Der Anbieter hat Kosten, um diese zu tragen muss der Zuschauer bezahlen. Das geht nur über Adressierung, eine Smartcard wäre eine Adressierung. Persönliche Daten sind dabei nicht vorhanden, auch im Mobilfunk gibt's Burner Phones, völlig anonym.

Ich muss als Zuschauer einen Schritt unternehmen, dieser ist akzeptabel. Und bei LTE gibt's Android als OS, das ist GPL und muss GPL bleiben. Das zu verschanzen wäre Lizenzentzug, dann müßte Google & Co. ein neues OS erstellen, inklusive Linux-Kern. Man kann somit davon ausgehen, dass LTE Geräte auch in Zukunft via OpenSource steuerbar sind, eigenes OS aufspielbar ist. Gängelkram wäre äußert schwer umzusetzen. Und, LTE ist weltweit. Das ist ja der Vorteil. Nationale Gängelorgien von bestimmten Medienkonzernen spielen international keine Rolle.

Bei LTE Gängelorgien heute schon zu erkennen, ist etwas paranoid. Sicherlich, es mag sich jederzeit ändern. Aber aktuell ist LTE so frei, wie ein Übertragungsstandard nur frei sein kann. Das Internet ist ja auf ähnliche Weise frei, und dennoch ist der Zugang über Identifikation beschränkt. Und es funktioniert.

 

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http://www.die-medienanstalten.de/f...Mobilfunk_als_Überallfernsehen_2013-01-17.pdf

hier wird auch die Möglichkeit des Empfangs ohne SIM Karte aufgeworfen...

PS: noch einer der die Katze mit dem Tablet filmt

 

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Du, das mit der Katze ist effizient. Und durch die Wärme hält die Kleine auch still.

Und der Richartz hat auch mehr Ahnung. Der wiederholt genau das, was ich sage.

 

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Nö, das ist der biologisch vollständig abbaubare, aus rein naturbelassenen Komponenten hergestellte Tablet-Stand für den modernen ökologisch-bewussten Mitbürger.

 

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Ich denke DVB-T für Rundfunk (ab 2020 vielleicht dann DVB-T2) und UMTS für Mobilfunk sind imho nach wie vor noch die beste Lösung.

LTE kann eigentlich nichts besser als DVB-T oder UMTS. Sondern ist nur zu allem inkompatibel, und in Europa kann man nichtmal drüber telefonieren, weil VoLGA nicht implementiert wurde.

 

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Wichtig ist was in den "oberen Etagen" der Mobilfunkanbieter entschieden wird. Was du oder ich für richtig oder falsch halten hat keinerlei Einfluss auf die Entscheidungen die dort getroffen werden.

Doch, sicherlich, LTE unterstützt versch. Kanalbandbreiten, unterstützt MBMS im Gleichwellenmodus. Dinge die UMTS nicht bieten kann.
LTE bietet eine spektrale Effizienz von der man bei DVB-T nur träumen kann; DVB-T2 würde mit LTE mithalten können falls in diesem Standard MIMO implementiert wäre.

UMTS wird für Telefonie bleiben, wahrscheinlich ab 2017 sogar im 900 MHz Frequenzbereich.
Telefonie ist allerdings kein Wachstumsmarkt. Telefonie könnte problemlos mit UMTS alleine übertragen werden.
Der Wachstumsmarkt sind die Datendienste u. hier bietet LTE für die Netzbetreiber das bessere Preis-/Leistunsgverhältnis gegenüber UMTS/HSPA.